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Debitel plant eigenen iPhone - Tarif

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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vielleicht lässt sich ja hintenrum doch etwas tricksen so dass auch debitel und oder vodafone das iPhone günstiger als für 1000 euro von apple bekommt.
Ich glaube nicht, dass Apple das will - selbst wenn die Verträge es zuliessen, was ich auch nicht glaube.
 

Slashwalker

Winterbanana
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Ich finde es krass, das sich so viele auf die T-Mobile Seite stellen. Was kommt als nächstes? Ein neuer MacPro, der nur über AOL online gehen kann?
 

newman

Roter Eiserapfel
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Ich finde es krass, das sich so viele auf die T-Mobile Seite stellen. Was kommt als nächstes? Ein neuer MacPro, der nur über AOL online gehen kann?
Wenn Apple in Deutschland ein eigenes Mobilfunknetz hätte und das iPhone mit den exakt gleichen Konditionen hier selbst anbieten würde, würde das wohl kaum jemanden aufregen. Billiger wäre es bei Apple selbst übrigens sicher nicht - eher teurer. Man sehe sich nur die .Mac-Preise an, dann weiß man wo der Wind her weht.

Apple besitzt (noch) kein eigenes Netz, deshalb hat man sich einen Exklusivpartner gewählt. Für mich ein korrektes und normales Verhalten - es ist ihr Produkt und sie können damit machen was sie wollen. Ich bin weder dafür, noch dagegen - das ist Apples autonome Entscheidung und man muss damit leben. Es gibt Millionen Alternativen aus Handys mit und ohne Verträgen, da kann sich jeder bedienen wie er will. Ich habe mich dafür entschieden derzeit kein iPhone zu erwerben und lebe immer noch! Ja, es gibt ein lebenswertes Leben ohne dieses Gadget. :p
 

jensche

Korbinians Apfel
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Also ich denke die Konkurrenten von T-Mobile vergessen was wichtiges.... Apple wird woll kaum mit denen Verträge eingehen. Sondern trotz Simunlock nur mit T-Mobile zusammenarbeiten.

Und das Depitel und co für 1000 Euro das kaufen und dann für weniger mit Abo verkaufen? wohl kaum...
 

MattD

Granny Smith
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Mag sein, daß es einen entsprechenden Passus in dem GSM-Lizenzen gibt, der einen Wechsel zwischen den Anbietern zulassen soll. Da allerdings mit der einstweiligen Verfügung die Vertragsfreiheit eingeschränkt wurde (jeder Anbieter kann sich seinen Abnehmer frei aussuchen und ist nicht verpflichtet, jedem einen Vertrag anzubieten oder zu gewähren - ausgenommen sind z. B. öffentliche Verkehrsmittel, die die Pflicht haben), gehe ich davon aus, daß T-Mobile letztlich Recht bekommen wird. Schließlich ist der Wechsel an sich ja durch den Exklusiv-Vertrieb grundsätzlich nicht eingeschränkt; nur das iPhone kann nicht genutzt werden. Aber Du kannst Deinem Anbieter jederzeit kündigen und wechseln. Es gibt genug andere Handys und Anbieter auf dem Markt, sodaß hier definitiv nicht von Monopol die Rede sein kann.

Im übrigen gibt es genug andere Firmen, die in Deutschland Leistungen/Verträge nur exklusiv anbieten. Ich habe bei denen noch nichts von einer Klage gehört...

Außerdem steht es außer Frage, daß Vodafone diesen Vertrag auch liebend gern mit Apple geschlossen hätte. Auch wenn deren Chef sagt, er habe es auf Grund der monatlichen Abschlagszahlungen an Apple nicht gemacht, so glaube ich, daß er es sehr wohl getan hätte. Apple hat letztendlich den Anbieter genommen, der technisch für das iPhone am meisten zu bieten hatte - und das ist sicherlich nicht Vodafone. In meinen Augen ist Vodafone ein übelst schlechter Verlierer, der sich damit eher selbst ins Bein geschossen hat. Auch wenn einige Vodafone jetzt als Rächer der Verbraucher ansehen (was definitiv nicht der Fall ist, dafür zockt Vodafone ihre Kunden selbst zu sehr ab), bin ich doch der Meinung, daß viele in Deutschland Vodafone jetzt als schlechten Verlierer sehen und dies garantiert nicht befürworten (ich kenne einige, die das auch so sehen, obwohl sie überhaupt nicht in der Materie stecken).

Meine Meinung...

MfG

Matt
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Außerdem steht es außer Frage, daß Vodafone diesen Vertrag auch liebend gern mit Apple geschlossen hätte. Auch wenn deren Chef sagt, er habe es auf Grund der monatlichen Abschlagszahlungen an Apple nicht gemacht, so glaube ich, daß er es sehr wohl getan hätte. Apple hat letztendlich den Anbieter genommen, der technisch für das iPhone am meisten zu bieten hatte - und das ist sicherlich nicht Vodafone. In meinen Augen ist Vodafone ein übelst schlechter Verlierer, der sich damit eher selbst ins Bein geschossen hat. Auch wenn einige Vodafone jetzt als Rächer der Verbraucher ansehen (was definitiv nicht der Fall ist, dafür zockt Vodafone ihre Kunden selbst zu sehr ab), bin ich doch der Meinung, daß viele in Deutschland Vodafone jetzt als schlechten Verlierer sehen und dies garantiert nicht befürworten (ich kenne einige, die das auch so sehen, obwohl sie überhaupt nicht in der Materie stecken).

Meine Meinung...

Und sonst...!? Ich meine: fühlst Du Dir sonst auch immer so schnell auf den Schlips getreten...?!

Irgendwie kommt es mir hier im Forum recht oft so vor, als würde es sich bei Vodafone und T-Mobile um natürliche Personen handeln, die noch dazu mit einigen hier sehr eng befreundet zu sein scheinen...
Aber: Nein! Es sind Großkonzerne, die beide weit über 1000 Mitarbeiter haben, und die man auch getrost als "Global Player" bezeichnen kann - da gibt es keine "schlechten Verlierer", und auch keine "Rächer der Kunden"!
Mal im Ernst: wer letzteres in Vodafone sieht, nämlich den "Rächer der Kunden", der hat etwas an Wirtschaft nicht verstanden, und sieht die Welt vielleicht doch ein ganzes Stück weit zu verblümt. Aber andersherum genau so: wer den olympischen Geist in die Wirtschaft tragen möchte, und jetzt von guten und schlechten Verlierern redet, der ist wohl nicht unbedingt realitätsnaher.

Ich denke mal, dass bei Entscheidungen solcher Größenordnung einiges an pokern und taktieren gefragt ist, was wir als "Otto Normalverbraucher" nicht nachvollziehen können. Und ich denke, im Zuge dieses taktierens geht es weniger um moralische Gesichtspunkte, als um wirtschaftliche.
"Recht hat der, der Recht bekommt" - wir haben Gesetze, und genau die scheinen Vodafone in gewisser Weise recht zu geben, denn sonst hätte wohl kaum ein Richter diese einstweilige Verfügung erlassen.
Vodafone tut also das, was hier auch eine menge Leute im Forum angesprochen haben: sie schauen einfach, wie sie den größtmöglichen Gewinn mit dem kleinstmöglichen Einsatz erreichen können. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, warum sich eigentlich alle, die das iPhone nach dem 19.11. gekauft haben, es direkt auch kostenlos entsperren lassen - es wird ja angeboten, warum also dieses Angebot nicht mitnehmen.

Irgendwie hält es sich in meinen Augen nicht die Waage, wie viele hier auf Vodafone meckern, weil der Konzern ja kindisch reagiert, und andererseits, das Angebot des kostenlosen Unlocks, oder des 999,-€ iPhones annehmen - denn eigentlich bedingt das Eine, das Andere: wer es unlocken lässt, oder es zumindest gern tun würde, es nur nicht kann, weil es vor dem 19.11. gekauft wurde, der sollte auch bedenken, dass er das nur wegen des schlechten verlierens von Vodafone kann...
 

Mure77

Golden Noble
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Und sonst...!? Ich meine: fühlst Du Dir sonst auch immer so schnell auf den Schlips getreten...?!

Irgendwie kommt es mir hier im Forum recht oft so vor, als würde es sich bei Vodafone und T-Mobile um natürliche Personen handeln, die noch dazu mit einigen hier sehr eng befreundet zu sein scheinen...
Aber: Nein! Es sind Großkonzerne, die beide weit über 1000 Mitarbeiter haben, und die man auch getrost als "Global Player" bezeichnen kann - da gibt es keine "schlechten Verlierer", und auch keine "Rächer der Kunden"!
Mal im Ernst: wer letzteres in Vodafone sieht, nämlich den "Rächer der Kunden", der hat etwas an Wirtschaft nicht verstanden, und sieht die Welt vielleicht doch ein ganzes Stück weit zu verblümt. Aber andersherum genau so: wer den olympischen Geist in die Wirtschaft tragen möchte, und jetzt von guten und schlechten Verlierern redet, der ist wohl nicht unbedingt realitätsnaher.

Ich denke mal, dass bei Entscheidungen solcher Größenordnung einiges an pokern und taktieren gefragt ist, was wir als "Otto Normalverbraucher" nicht nachvollziehen können. Und ich denke, im Zuge dieses taktierens geht es weniger um moralische Gesichtspunkte, als um wirtschaftliche.
"Recht hat der, der Recht bekommt" - wir haben Gesetze, und genau die scheinen Vodafone in gewisser Weise recht zu geben, denn sonst hätte wohl kaum ein Richter diese einstweilige Verfügung erlassen.
Vodafone tut also das, was hier auch eine menge Leute im Forum angesprochen haben: sie schauen einfach, wie sie den größtmöglichen Gewinn mit dem kleinstmöglichen Einsatz erreichen können. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, warum sich eigentlich alle, die das iPhone nach dem 19.11. gekauft haben, es direkt auch kostenlos entsperren lassen - es wird ja angeboten, warum also dieses Angebot nicht mitnehmen.

Irgendwie hält es sich in meinen Augen nicht die Waage, wie viele hier auf Vodafone meckern, weil der Konzern ja kindisch reagiert, und andererseits, das Angebot des kostenlosen Unlocks, oder des 999,-€ iPhones annehmen - denn eigentlich bedingt das Eine, das Andere: wer es unlocken lässt, oder es zumindest gern tun würde, es nur nicht kann, weil es vor dem 19.11. gekauft wurde, der sollte auch bedenken, dass er das nur wegen des schlechten verlierens von Vodafone kann...

Letztendlich entscheidet der Endverbraucher mit welchem Unternehmen er zusammen arbeiten möchte und kein anderer. Ich hoffe das Vodafone jetzt kräftig Kunden verliert bzw. nicht mehr so viele dazu gewinnt, denn ob Business oder nicht spielt keine Rolle - Vodafone hat sich schäbbig und billig verhalten und das muss man mit Ignoranz honorieren !

Vodafone ist seit jeher der teuerste Anbieter und verlangt für seine Handys immer überhöhte Preise, von daher war, bin und werde ich nie einen Fuss rein setzen.

Ob Business oder nicht man braucht deswegen nicht meinen das man der Businessversteher ist wenn man hier andere User als dumm verkauft weil man meint die Leute sind zu blöd um Business zu verstehen.
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Ob Business oder nicht man braucht deswegen nicht meinen das man der Businessversteher ist wenn man hier andere User als dumm verkauft weil man meint die Leute sind zu blöd um Business zu verstehen.

Bitte bringen Sie in einem Satz drei mal das Wort "Business" unter, um die Aussage von Loriots FDP-Abgeordneten zu erreichen "Im liberalen Sinne heißt liberal nicht nur liberal..."...
Herzlichen Glückwunsch, Mure77, Du hast es geschafft!

Aber was willst Du mir damit sagen? Dass Wirtschaft doch etwas mit Gefühlen zu tun hat? Mit Moral? Oder dass der Kunde in der Regel hinter die Kulissen blickt, ehe er ein Angebot wahrnimmt...?!
Scheinbar nicht, denn wenn ich mir Medienberichte über Firmen wie Deichmann (Kinderarbeit in Asien), Aldi ("Ausbeutung" des Personals), Apple (schlechte Umweltverträglichkeit der Produkte) und Microsoft (Bevormundung der Nutzer) so anschaue, muss ich ernüchtert feststellen: die skandalträchtigsten Firmen sind nicht selten auch die Größten - siehe den Aufgezählten...

Weißt Du, ich glaube, Du denkst ein wenig im "McDonalds-Prinzip": alle Leute sagen "das Essen da ist sch...", oder "da geh ich nie hin!", und trotzdem sind die Läden ständig voll, und es gibt immer mehr und mehr Filialen - für wen, wenn man doch nie jemanden trifft, der da hingeht!?

Und genau so bin ich mir sicher (ich weiß, es ist eine Unterstellung, aber ich schreibe es trotzdem): wäre das iPhone bei Vodafone verkauft worden, hättest Du es genau so gekauft, wie bei T-Mobile, und hätte T-Mobile Vodafone verklagt, wäre T-Mob der überteuerte Verein gewesen, zu dem Du nie gehen würdest...


Im Übrigen: ich bin bei Vodafone. Schon seit etlichen Jahren. Ich hatte auch mal mit der Telekom das Vergnügen, die allerdings kamen mir recht überteuert vor - vom schlechten Service ganz zu schweigen.
Ich denke, die Tel-Ko's tun sich alle nicht sonderlich viel, von den Preisen her, ansonsten wären wohl x-Millionen Menschen bei Vodafone, oder welchem Anbieter auch immer, extrem doof, und zahlen gerne 'drauf, wenn es "den Einen" billigen gibt...

In diesem Sinne glaube ich schon, dass ich Wirtschaft besser verstanden habe als Du. Nix für ungut!
 

Mure77

Golden Noble
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Bitte bringen Sie in einem Satz drei mal das Wort "Business" unter, um die Aussage von Loriots FDP-Abgeordneten zu erreichen "Im liberalen Sinne heißt liberal nicht nur liberal..."...
Herzlichen Glückwunsch, Mure77, Du hast es geschafft!

Aber was willst Du mir damit sagen? Dass Wirtschaft doch etwas mit Gefühlen zu tun hat? Mit Moral? Oder dass der Kunde in der Regel hinter die Kulissen blickt, ehe er ein Angebot wahrnimmt...?!
Scheinbar nicht, denn wenn ich mir Medienberichte über Firmen wie Deichmann (Kinderarbeit in Asien), Aldi ("Ausbeutung" des Personals), Apple (schlechte Umweltverträglichkeit der Produkte) und Microsoft (Bevormundung der Nutzer) so anschaue, muss ich ernüchtert feststellen: die skandalträchtigsten Firmen sind nicht selten auch die Größten - siehe den Aufgezählten...

Weißt Du, ich glaube, Du denkst ein wenig im "McDonalds-Prinzip": alle Leute sagen "das Essen da ist sch...", oder "da geh ich nie hin!", und trotzdem sind die Läden ständig voll, und es gibt immer mehr und mehr Filialen - für wen, wenn man doch nie jemanden trifft, der da hingeht!?

Und genau so bin ich mir sicher (ich weiß, es ist eine Unterstellung, aber ich schreibe es trotzdem): wäre das iPhone bei Vodafone verkauft worden, hättest Du es genau so gekauft, wie bei T-Mobile, und hätte T-Mobile Vodafone verklagt, wäre T-Mob der überteuerte Verein gewesen, zu dem Du nie gehen würdest...


Im Übrigen: ich bin bei Vodafone. Schon seit etlichen Jahren. Ich hatte auch mal mit der Telekom das Vergnügen, die allerdings kamen mir recht überteuert vor - vom schlechten Service ganz zu schweigen.
Ich denke, die Tel-Ko's tun sich alle nicht sonderlich viel, von den Preisen her, ansonsten wären wohl x-Millionen Menschen bei Vodafone, oder welchem Anbieter auch immer, extrem doof, und zahlen gerne 'drauf, wenn es "den Einen" billigen gibt...

In diesem Sinne glaube ich schon, dass ich Wirtschaft besser verstanden habe als Du. Nix für ungut!

Ich denke dass ich genug von der Wirtschaft an sich verstehe und es ging darum das man andere nicht für dumm verkauft nur weil man von sich selber denkt man ist der Versteher schlechthin.

Der Endverbraucher wird es für sich entscheiden wo er hingeht. Ich bin jeden Tag in den verschiedensten Städten unterwegs und im Vodafone Shop ist so gut wie nie was los. Aber das ist was anderes.

Sie wissen über die Wirtschaft gut Bescheid. Herzlichen Grlückwunsch dazu. Ich stelle mich nicht über andere und ich denke, selbst wenn Sie mehr von Wirtschaft verstehen sollten, ist das eindeutig mehr wert als schlau zu sein oder es zu meinen ?