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Nachdem man sich vor einiger Zeit bereits umfangreich und schwer imageschädigend über Microsoft aufgeregt hatte, dass sich dessen Produkt Windows immer mal wieder mit den firmeneigenen Servern verbindet, um Nutzungsstatistiken zu erheben, fällt nun Adobe in das Visier der Datenschützer.
Im Gegensatz zu Microsoft scheint es jedoch bei dem aktuellen Unmut nicht um die Erhebung als solche zu gehen - Nutzer einer Firewallsoftware wie Little Snitch werden schon bemerkt haben, dass auch Software aus dem Hause Apple gerne Programmkonfigurationen nach Hause schickt. Blogger von der Seite "Uneasysilence.com" haben festgestellt, dass Photoshop CS3 immer mal wieder versucht, sich mit der Adresse 192.168.112.2O7 verbindet. Was auf den ersten Blick wie eine Adresse aus dem lokalen Netzwerk aussieht, wird einzig durch das "O" in der URL enttarnt, die in Wirklichkeit 192.168.112.2O7.net heißt und zu einer Firma gehört, die Datennutzungen erhebt. Das Problem dabei ist also insbesondere nicht die Funkerei als solche - Aber die Tatsache, dass man mit einer derartigen Adresse absichtlich versucht, die ganze Aktion zu verschleiern, wirkt nicht direkt seriös.
Adobe hat mittlerweile zugegeben, dass man über Omniture Statistiken erstellen ließe, die das Nutzungsverhalten der verschiedenen Adobe-Produkte untersuchen. Eine offizielle Stellungnahme soll noch folgen - man wird sehen, wie sich Adobe aus dieser Schlappe zieht, die bei Uneasysilence.com bereits mit "Lies, lies and Adobe Spies" betitelt wird.
via uneasysilence.com | Foto: Uneasysilence.com
Im Gegensatz zu Microsoft scheint es jedoch bei dem aktuellen Unmut nicht um die Erhebung als solche zu gehen - Nutzer einer Firewallsoftware wie Little Snitch werden schon bemerkt haben, dass auch Software aus dem Hause Apple gerne Programmkonfigurationen nach Hause schickt. Blogger von der Seite "Uneasysilence.com" haben festgestellt, dass Photoshop CS3 immer mal wieder versucht, sich mit der Adresse 192.168.112.2O7 verbindet. Was auf den ersten Blick wie eine Adresse aus dem lokalen Netzwerk aussieht, wird einzig durch das "O" in der URL enttarnt, die in Wirklichkeit 192.168.112.2O7.net heißt und zu einer Firma gehört, die Datennutzungen erhebt. Das Problem dabei ist also insbesondere nicht die Funkerei als solche - Aber die Tatsache, dass man mit einer derartigen Adresse absichtlich versucht, die ganze Aktion zu verschleiern, wirkt nicht direkt seriös.
Adobe hat mittlerweile zugegeben, dass man über Omniture Statistiken erstellen ließe, die das Nutzungsverhalten der verschiedenen Adobe-Produkte untersuchen. Eine offizielle Stellungnahme soll noch folgen - man wird sehen, wie sich Adobe aus dieser Schlappe zieht, die bei Uneasysilence.com bereits mit "Lies, lies and Adobe Spies" betitelt wird.
via uneasysilence.com | Foto: Uneasysilence.com