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Peter Molyneux, seines Zeichens Spielentwickler und verantwortlich für bekannte Titel wie Theme Park, Black & White oder Fable, hat nun, nachdem er vor einigen Monaten seine eigene Spielefirma Lionhead verlassen hat, mit Curiosity das erste Spiel seiner neuen Firma 22cans - und damit sein erstes Spiel für mobile Plattformen überhaupt - in den App Store und in Google Play gebracht. Jedoch handle es sich dabei, wie Molyneux betont, eher um ein Experiment als um ein tatsächliches Spiel, da sich durch die mobilen Plattformen viel geändert habe - auch die Art, wie man Spiele entwickle.[PRBREAK][/PRBREAK]
Curiosity - what's inside the cube, so der ganze Name des Titels, macht sich dabei einen der ureigenen Instinkte der Menschen zu nutze: Die Neugierde. Das Spiel besteht aus einem riesigen Würfel, der aus mehreren Schichten kleiner Quader zusammengesetzt ist. Ziel ist es nun, durch einfaches Klicken diese Quader abzutragen, bis eine komplette Schicht entfernt wurde und man sich an die nächste machen kann. Der Clou an der ganzen Sache: Die ganze Welt spielt an einem einzigen Würfel und der Spieler, der den letzten Quader wegklickt, erfährt das Geheimnis über seinen Inhalt. Das Spielprinzip ist damit denkbar einfach, die Motivation den Inhalt zu erfahren dürfte trotzdem groß sein. Fast 200.000 Spieler haben sich bis jetzt an dem Experiment beteiligt und insgesamt über 100 Millionen der kleinen Quader abgetragen, wodurch die erste Schicht bereits fast vollständig verschwunden ist (weniger als 0,5 Prozent fehlen aktuell noch).
Kommentar:
Peter Molyneux ist bekannt für seine großen Worte ("Fable ist kein Rail Shooter", etc.) und auch Curiosity wird sich da womöglich einreihen. Ob die Motivation und die Neugierde unter den Spielern ausreichen wird, um hunderte Millionen (vermutlich eher mehr als eine Milliarde) dieser Quader abzutragen, sei dahin gestellt. Das Spiel glänzt nicht gerade durch seinen Reichtum an Abwechslung und auch vage Versprechen seitens der Entwickler ("Tief im innersten des Würfels ist etwas aufregendes, dass dein Leben verändern wird.") ändern daran nicht wirklich etwas. Mr. Molyneux, lassen sie bitte die Experimente und widmen sie sich wieder richtigen Spielen - eine Fortsetzung von Dungeon Keeper wäre mal was.
[video=youtube;P8Xf3bXvxOk]http://www.youtube.com/watch?v=P8Xf3bXvxOk[/video]
Via The Next Web
Curiosity - what's inside the cube, so der ganze Name des Titels, macht sich dabei einen der ureigenen Instinkte der Menschen zu nutze: Die Neugierde. Das Spiel besteht aus einem riesigen Würfel, der aus mehreren Schichten kleiner Quader zusammengesetzt ist. Ziel ist es nun, durch einfaches Klicken diese Quader abzutragen, bis eine komplette Schicht entfernt wurde und man sich an die nächste machen kann. Der Clou an der ganzen Sache: Die ganze Welt spielt an einem einzigen Würfel und der Spieler, der den letzten Quader wegklickt, erfährt das Geheimnis über seinen Inhalt. Das Spielprinzip ist damit denkbar einfach, die Motivation den Inhalt zu erfahren dürfte trotzdem groß sein. Fast 200.000 Spieler haben sich bis jetzt an dem Experiment beteiligt und insgesamt über 100 Millionen der kleinen Quader abgetragen, wodurch die erste Schicht bereits fast vollständig verschwunden ist (weniger als 0,5 Prozent fehlen aktuell noch).
Kommentar:
Peter Molyneux ist bekannt für seine großen Worte ("Fable ist kein Rail Shooter", etc.) und auch Curiosity wird sich da womöglich einreihen. Ob die Motivation und die Neugierde unter den Spielern ausreichen wird, um hunderte Millionen (vermutlich eher mehr als eine Milliarde) dieser Quader abzutragen, sei dahin gestellt. Das Spiel glänzt nicht gerade durch seinen Reichtum an Abwechslung und auch vage Versprechen seitens der Entwickler ("Tief im innersten des Würfels ist etwas aufregendes, dass dein Leben verändern wird.") ändern daran nicht wirklich etwas. Mr. Molyneux, lassen sie bitte die Experimente und widmen sie sich wieder richtigen Spielen - eine Fortsetzung von Dungeon Keeper wäre mal was.
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Via The Next Web
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