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Corona und impfen

Celestial

Ontario
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Wie war das noch gleich mit Meinungsakzeptanz?

Wenn es @Celestial besser geht, indem er sich von diesen Verwandten fern hält, dann hat das niemand von uns Forenmitgliedern zu bewerten und schon gar nicht steht es irgendjemanden von uns zu, ihn dafür zu verurteilen.

Meinungsakzeptanz wird ja meistens nur von denen eingefordert die selber keine anderen Meinung akzeptieren können. Ich führe keinen Kampf um diese Familienmitglieder zu irgendwas zu überreden. Sie haben ihre Meinung und müssen dann genauso mit leben das ich keinen Kontakt mehr wünsche. So einfach ist das.
 

kolvi

Welscher Taubenapfel
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Ich kenne auch Einige, die den familiären Kontakt mit Hardcore Impfgegnern und telegram-Fetischisten abgebrochen haben - nach allen (gescheiterten) Versuchen einer sachlichen und Fakten-basierten Diskussion… da bleibt am Ende gar nichts anderes übrig - und wenn es Oma u Opa sind… traurig aber wahr
 

rootie

Filippas Apfel
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Meinungsakzeptanz wird ja meistens nur von denen eingefordert die selber keine anderen Meinung akzeptieren können. Ich führe keinen Kampf um diese Familienmitglieder zu irgendwas zu überreden. Sie haben ihre Meinung und müssen dann genauso mit leben das ich keinen Kontakt mehr wünsche. So einfach ist das.

Lass Dich bitte bitte von diesen Leuten hier nicht aufhetzen. Die haben nur dieses eine Ziel. Sie werden auch auf Deinen langen Beitrag nicht eingehen, weil sie keinerlei Argumentation dagegen hätten.

Im Gegenteil: Sie lassen Gras drüber wachsen, um dann in ein paar Tagen wieder mit ihrer Propaganda zu starten und es ein weiteres Mal verleugnen, dass die Situation in den ITS schlimm ist.

Diese Leute sind alles reine Selbstdarsteller und nicht fähig, Fehler einzugestehen. Und mit solchen Leuten musst du deine wertvolle Zeit nicht verschwenden.

Übrigens: man bricht nicht den Kontakt zu Impfgegnern ab, sondern zu Wissenschaftsleugnern. Genauso wie man sofort alle Beziehungen zu einem Flat Earther abbrechen muss.
 

Benios

Roter Delicious
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Die aktuelle Lage erfordert augenscheinlich eine Covid-Impfpflicht oder zumindest deutlich gesteigerte Covid-Impfbereitschaft, weil sich in der Durch-Covid-auf-Intensiv-Gruppe fast ausschließlich Ungeimpfte befinden, die die Ressourcen der Intensivstationen unnötigerweise zusätzlich be- und überlasten. Jeder fast vermeidbare schwere Verlauf ist natürlich ein schwerer Verlauf zu viel. Es wäre interessant zu wissen ob es innerhalb der Ungeimpft-Durch-Covid-auf-Intensiv-Gruppe wiederum eine Untergruppe gibt, die besonders hervorsticht. Darf man das fragen, gibt es da zufällig aktuelle Zahlen, z.B. 85% der Ungeimpft-Durch-Covid-auf-Intensiv-Gruppe über 50 Jahre alt oder primär Risikogruppen?

Also dass man in der zweifelhaften Untergruppe der Nicht-Covid-Geimpften eine weitere primär problematische Untergruppe herausfiltert, so wie bei der Durch-Covid-auf-Intensiv-Gruppe auch, falls eine allgemeine Covid-Impfpflicht ab 12 inklusive Boostern zu "unverhältnismäßig" sein sollte.

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Meinungsakzeptanz wird ja meistens nur von denen eingefordert die selber keine anderen Meinung akzeptieren können. Ich führe keinen Kampf um diese Familienmitglieder zu irgendwas zu überreden. Sie haben ihre Meinung und müssen dann genauso mit leben das ich keinen Kontakt mehr wünsche. So einfach ist das.
Ich kenne auch Einige, die den familiären Kontakt mit Hardcore Impfgegnern und telegram-Fetischisten abgebrochen haben - nach allen (gescheiterten) Versuchen einer sachlichen und Fakten-basierten Diskussion… da bleibt am Ende gar nichts anderes übrig - und wenn es Oma u Opa sind… traurig aber wahr
Ich hoffe der Kontaktabbruch geschah "im Guten"? Ein Tipp an alle. Speziell bei Covid und anderen Konfliktthemen jeglicher Art ist es häufig so, dass die Fronten im Vorfeld schon glasklar sind. Deswegen ist es häufig klüger, nachdem beide Seiten ihre Standpunkte vorgetragen haben so früh wie möglich die Handbremse zu ziehen bevor sich jemand in Rage redet. Also Themawechsel außer man möchte sich unbedingt unglücklich machen und weiter auf Granit beißen. Dadurch wären viele Familienkonstellationen erhalten geblieben, zumindest wenn gewollt hätte und unabhängig vom Streitthema gut miteinander ausgekommen ist.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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@Freddy K. Und wo steht da, dass Ungeimpfte nicht behandelt werden sollen? Hast du eigentlich überhaupt noch einen Überblick darüber, auf was du so reagierst, so zusammenhangslos, wie du zitierst?
Das ist echt unglaublich was hier mache von sich geben.

Und trotzdem kommt von dir "Beitrag" auf "Beitrag". Wie passt das zusammen?
 
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olle

Thurgauer Weinapfel
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Wie war das noch gleich mit Meinungsakzeptanz?

Wenn es @Celestial besser geht, indem er sich von diesen Verwandten fern hält, dann hat das niemand von uns Forenmitgliedern zu bewerten und schon gar nicht steht es irgendjemanden von uns zu, ihn dafür zu verurteilen.
Ich glaube du meinst Toleranz. Man kann etwas tolerieren, muss es aber nicht akzeptieren.

Ich habe meinen Beitrag noch ergänzt, so dass besser verstanden wird, wie das gemeint war. @Celestial sollte damit nicht verurteilt werden. Wenn es für ihn so besser ist, ist es doch ok. Nachvollziehen kann ich es persönlich trotzdem nicht.
Wie würdest du es finden wenn deine Tägliche Arbeit und alles was du dort leistet einfach geleugnet wird? Wenn dir jemand ins Gesicht sagt auf den Intensivstationen sind nur Schauspieler zu sehen? Und du würdest in Wirklichkeit Däumchen drehen?

Geh doch mal auf meinen großen Beitrag weiter hinten ein, aber das passt natürlich nicht in dein Weltbild.
Wenn dem so ist, wie du schreibst, dann hast du es aber auch wirklich mit richtigen Hardcore-Leuten zu tun (gehabt). Ich glaube niemand hier hat in letzter Zeit so etwas von sich gegeben.

Meinen Respekt für das geleistete hast du auf jeden Fall. Das meine ich ernst.

Ansonsten auch an dich: ich habe meinen Beitrag noch ergänzt, damit du weißt, wie ich das gemeint habe. Es war nicht gegen dich.
 

FuAn

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... Schade, dass von Ungeimpften kein höherer Krankenkassenbeitrag gefordert werden kann, wenn sie sich nicht impfen lassen wollen, da sie im Prinzip bewusst das Risiko erhöhen, auf Intensiv zu landen und so auch erheblich zu den Kosten des Gesundheitssystems beitragen... Aber es muss ja immer alles schön gleich sein, auch wenn es das objektiv gesehen nicht ist...

Die Covid Behandlung einfach fuer Ungeimpfte als IGeL Leistung einstufen und eine Rechnung schicken ueber den 3.5fachen Satz, fuer die Facharzthornorare gem GOAE dann gerne auch >3.5fach festlegen, entspricht ja dann der PKV. Da die Impfverweigerer eine Risikoabschätzung fuer sich in Anspruch nehmen, koennen sie sich auch selbst versichern.
Bei Zahnersatzleistung laeuft es, bzw. zumindest lief früher mal aehnlich mit den Bonusheften, wer seiner Vorsorge nicht nachgekommen ist, hat im Zweifel nix bekommen. Aber irgendwie schaffen das weltweit nur die Zahnärzte sich selektiv von Versicherungsleistungen ausnehmen und privat Honorare fuer alle zu verlangen, bzw Zusatzversicherungen zum blühen zu bringen.
 

Janelle

Starking
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ich habe meinen Beitrag noch ergänzt, damit du weißt, wie ich das gemeint habe. Es war nicht gegen dich.
Natürlich geht es gegen @Celestial, wenn du nicht nur der Gegenseite, sondern genauso ihm selber "Fanatismus/beharren auf der eigenen Position und Meinung" unterstellst, nur weil er es zu Recht nicht ertragen kann, dass seine tägliche Schwerstarbeit auf Intensiv von den erwähnten Verwandten einfach geleugnet wird:
Wenn es auf beiden Seiten einen gewissen Fanatismus/beharren auf der eigenen Position und Meinung gibt, dann werden wohl beide Seiten froh sein nichts miteinander zu tun zu haben.


Btw, die Portugiesen scheinen noch besser zu wissen, dass man für die Existenz von Impfstoffen einfach dankbar sein kann:
In Portugal sind 98 Prozent der Bevölkerung über zwölf Jahren geimpft. Die hohe Impfbereitschaft dort ist auch in der Geschichte des Landes begründet.
...
Ausschlaggebend für die hohe Impfbereitschaft dürfte auch das große Vertrauen sein, das die Portugiesen in ihr noch sehr neues Gesundheitssystem haben. Erst in den 1970er Jahren, nach der Revolution, wurde auf der iberischen Halbinsel ein staatliches Gesundheitssystem eingeführt. Die Kindersterblichkeit war damals sehr hoch, viele Eltern verloren Töchter und Söhne durch Masern und andere Kinderkrankheiten. Seit Einführung der Impfungen damals gibt es in Portugal kaum Zweifler. Daher lag bereits vor Covid die Impfrate bei Masern, Röteln und Mumps mit 95 Prozent so hoch wie fast nirgends in der EU. Nur drei Prozent der Portugiesen bezeichnen sich als sogenannte Impfverweigerer.
 
Zuletzt bearbeitet:

olle

Thurgauer Weinapfel
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Natürlich geht es gegen @Celestial, wenn du nicht nur der Gegenseite, sondern genauso ihm selber "Fanatismus/beharren auf der eigenen Position und Meinung" unterstellst, nur weil er es zu Recht nicht ertragen kann, dass seine tägliche Schwerstarbeit auf Intensiv von den erwähnten Verwandten einfach geleugnet wird:
Bitte beachte den zeitlichen Ablauf der Beiträge und was dort geschrieben wurde. @Celestial hat erst später geschrieben, dass seine Verwandten seine Arbeit leugnen.
 
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Mitglied 233949

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Eine Studie aus Schweden bestätigt, wie andere internationale Studien, der Kreuzimpfungen die längste Wirksamkeit. Hatte erst Astra, dann Biontech und Anfang nächsten Jahres werde ich mir als drittes Moderna gönnen.

Die Wirkung der Impfstoffe lässt zwar nach, aber alle schützen noch 9 Monate nach der zweiten Impfung vor schweren Corona-Krankheitsverläufen.

Im Moment haben wir also Impfstoffe, die alle 6 Monate erneut angewendet werden müssen. Die Notwendigkeit von Booster Impfungen ist wissenschaftlicher Konsens.

Ich bin mir sicher die Forschung wird weiter an der Langzeitwirksamkeit der Impfstoffe arbeiten. Bis dahin muss man sich halt alle sechs Monate piksen lassen. Die regelmässige Corona Impfung muss zur Routine werden und für jeden einfach zugänglich sein. Sie wird zu einer Bürgerpflicht. Nur so kann die Pandemie besiegt werden.
 
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AndaleR

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Bekannte (>70) war beim Hausarzt, um zu erfahren, OB sie überhaupt eine Booster-Impfung braucht. Bei ihrem Wert hat der Hausarzt keinen Bedarf dieser festgestellt.

Somit sollte man nicht zwangsläufig von der dritten Spritze sprechen, sondern vorab prüfen lassen, ob es notwendig ist und so vielleicht Impfstoff für andere bereit gestellt werden könnten.
 

Mitglied 235800

Gast
Ich weiß jetzt nicht ob das von einer seriösen Seite ist:

Humanes Corona Virus OC43: Corona-Pandemie im 19. Jahrhundert?
... "Es gab schon mal eine Pandemie im Jahre 1889 ..... Heute gehört das Virus zu den normalen Winterviren, die zu Erkältungen führen und ist ungefährlich."
Prof. Prof. h.c. Karin Mölling, Virologin, Zürich

Quelle:
 

olle

Thurgauer Weinapfel
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…und wenn es Oma u Opa sind… traurig aber wahr
Den Kontakt zu Oma und Opa, die möglicherweise nicht mehr so viele Jahre vor sich haben und die das ganze Leben für einen da waren (mit allem drum und dran was Omas und Opas so machen), abzubrechen, ist nicht nur sehr traurig, sondern menschlich auch voll daneben. Und das alles nur wegen einer Impfung.
Sicher wird in meinem Umfeld über Corona geredet und diskutiert. Es wird aber auch jedem selbst überlassen, ob er sich impfen lässt oder nicht. Es gibt da keine verhärteten Fronten, die zu einem Kontaktabbruch führen. Leben und leben lassen…
 

FuAn

Moderator
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Bekannte (>70) war beim Hausarzt, um zu erfahren, OB sie überhaupt eine Booster-Impfung braucht. Bei ihrem Wert hat der Hausarzt keinen Bedarf dieser festgestellt.

Somit sollte man nicht zwangsläufig von der dritten Spritze sprechen, sondern vorab prüfen lassen, ob es notwendig ist und so vielleicht Impfstoff für andere bereit gestellt werden könnten.

Es gibt bisher keine, meines Wissens auch nicht in der EU, zugelassenen Antikörper tests die den Level der Immunität gegenüber das Sars-Cov2 virus evaluieren bzw darauf kalibriert sind. Es gibt nur einen von der FDA zugelassen Test zur Bestimmung der Antikörper Level, jedoch nicht als Qualifizierung der Immunantwort.
Ausserdem triggern die mRNA Impfstoffe eine Immunantwort gegen das Spikeprotein nicht gegen das nucleocapsid protein, Covid Antikörpertests koennen daher bei geimpften auch negativ sein, obwohl Antikörper gegen das Spikeprotein gebildet wurden.
Deshalb sind Antikörper Tests bisher nicht zugelassen zur Bestimmung ob eine Booster Impfung notwendig ist oder nicht, und es wird zb von FDA und CDC strikt davon abgeraten.
Die einzige Aussage die Antikörper Tests bisher verlässlich treffen koennen, ist, ob eine Infektion in der Vergangenheit durchgemacht wurde.
 

happy-koala

Reinette de Champagne
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Guten Abend...

danke für Deinen obigen Beitrag @FuAn. Ich habe dazu ein Interview mit Prof. Dr. Brigitte König, Professorin für medizinische Mikrobiologie und Infektionsimmunologie, gesehen, die u.a. auch das zum Thema hatten. Vielleicht interessiert es Dich und hier allgemein zu diesem Thema... T-Zell-Antwort messen lassen...