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Corona und impfen

Das hier habe ich auf die Schnelle gefunden:

Ich habe beim Impfen gesehen, daß an einer extra Station die Spritzen vorbereitet werden. Bei einer Grippeimpfung zieht die Schwester das Zeug allein auf der Ampulle auf. Das läuft bei Covid 19 anders. Soweit ich weiß, übernehmen das ausgebildete Pharmazeuten.
Das waere mal wieder german over-engineering, kommt sicher auch vor, ich weiss aber sicher, dass in Deutschland die Vorbereitung unteranderem auch Pflegepersonal gemacht wird.

Ein Medikament, das in der Herstellung 50.000 Schritte benötigt, haut man mal nicht eben so raus.
soviel zum Thema wir geben mal die patente frei, weil dann jeder der irgendwas mischen, auch die Impfstoffe herstellen kann...
 
Bei mir war es auch eine fertige Spritze. Die lagen da einfach so rum, nix mit Kühlung.

Ich hoffe die wissen was sie machen.
 
Gibt es Impfstoffe, die schon in der Spritze vom Hersteller versandt werden?

Habe zum BionTech das gefunden, der scheint zumindest in der Ampulle geliefert und muss aufbereitet werden:

KVS-Sachsen
 
Bei mir war es eine Spritze mit orangefarbener Kappe, die abgebrochen werden musste, wohl eine Art Versiegelung.
 
aber genau das hab ich geschrieben.

Ich scheine eine eklatante Leseschwäche zu haben. Du schriebst:

Im fall von Pfizer / Biontech kann eine vial imstoff max 120h im Kühlschrank gelagert und max 2 stunden vor verbrauch aus dem Kühlschrank genommen werden.

Ich schrieb:

lt. Biontech und Zulassung der EMA kann der Impfstoff in EU bis zu zwei Wochen bei -25°C bis -15°C und bis zu 5 Tage bei 2-8°C (Kühlschrank) gelagert werden.

Bitte mal erläutern, wo das "ganau das" ist, was du geschrieben hast.

Was muss ich da jetzt genauer lesen?

Meinen ganzen Beitrag.

Es kommt normalerweise in einer fertigen Spritze. Also so kenne ich es.

Es gibt beide Darreichungsformen. Beim Hausarzt typischerweise Einzelspritzen - u.a. weil z.B. Privatpatienten sich den Impfstoff häufig selber besorgen sollen/wollen/müssen - bei Betriebsärzten & Co. wo einer nach dem anderen geimpft wird sind's typischerweise Ampullen mit x-Dosen.

Bei mir war es auch eine fertige Spritze. Die lagen da einfach so rum, nix mit Kühlung.

Ihr fangt hier gerade an, munter Influenza und Covid-Vakzine zu mischen. Influenza: Siehe oben, es gibt beide darreichungsformen bei identischen Vakzinen. Covid: Wird derzeit aus logistischen Gründen ausschliesslich als Ampullen ausgeliefert, Fertigspritzen werden aktuell nicht produziert - einfach weil damit weniger Dosen/Tag produziert werden können (Abfüllung im Werk entfällt). Deshalb werden die Spritzen in den Impfzentren aufgezogen - ob das der Arzt oder eine Fachkraft macht, ist egal und eine Frage der Organisation vor Ort. Wenn der Arzt die Spritze nicht selber aufzieht, ist für dich als Patient kein Unterschied zur Fertigspritze zu erkennen. Und es gibt auch keinen für dich als Patient.

Gibt es Impfstoffe, die schon in der Spritze vom Hersteller versandt werden?

Haufenweise, ist die weitaus häufigste Darreichungsform.
 
Ich scheine eine eklatante Leseschwäche zu haben.
Scheint so… oder du willst einfach nur stänkern…

Bitte mal erläutern, wo das "ganau das" ist, was du geschrieben hast.

120h = 5 Tage im Kühlschrank. Nach Aufbereitung muss allerdings innerhalb von 6h verabreicht werden. In einem Glassfläschchen sind 5 bzw 6 impfdosen. Aufbereitet wird immer pro Fläschchen nicht pro Dosis, sprich Fläschchen aufbereitet müssen alle 5/6 Dosen innerhalb von 6h verimpft werden… man kann also nicht 6 Dosen aufbereiten und dann im Kühlschrank 5 Tage aufbewahren…

Das entscheidende beim „übrig bleiben“ am Ende des Tages ist das 6h Zeitfenster.
 
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Gerade kam die Nachricht bei BR, dass die Stiko empfiehlt die Zweitimpfung mit Astrazeneca bei jüngeren Menschen - wohl die unter 60 jährigen - komplett zu streichen.
Langsam wird die Geschichte zum richtigen Desaster.
 

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Mit Vaxzevria wird alles besser 😅
Zweitimpfung...komplett zu streichen.
Stiko empfiehlt AstraZeneca-Geimpften anderen Impfstoff als zweite Dosis...

Wer zunächst nur eine Impfung mit dem Impfstoff von Astra Zeneca erhalten hat und jünger ist als 60 Jahre, soll bei der zweiten ein Mittel wie das von Pfizer/BioNTech oder Moderna erhalten. Dies teilt die Ständige Impfkommission (Stiko) in einer überarbeiteten Empfehlung mit. Zwar gebe es noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Impfungen mit verschiedenen Mitteln. Jedoch werde "eine Dosis eines mRNA-Impfstoffs 12 Wochen nach der Erstimpfung" empfohlen, bis entsprechende Daten vorlägen. Zu dieser Klasse von Impfstoffen gehören die von Pfizer/Biontech und Moderna. Das Astra-Zeneca-Präparat ist ein sogenannter Vektorimpfstoff.
 
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Endlich für meine Mum einen Impftermin bekommen, beim Hausarzt nächste Woche.

Wird auch höchste Zeit. Alt und akut krebskrank, also doppelt bevorrechtigt, aber keinen Termin bekommen, fühlte sich nicht so toll an, wenngleich man halt weiß, woran es liegt, noch zu wenig Impfstoff.

Also sind wir jetzt alle sehr dankbar, zumal mit der Krankenakte Impfung beim Arzt besser vom Gefühl als im Impfzentrum ist. Dann sollte das wohl so sein.

Ansonsten bin ich jetzt als Direktkontakt von einem Positiven kontaktiert und erstmal in Quarantäne- frohe Ostern [emoji41][emoji40]
 
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Als Einzelfallentscheidung kann man sich auch bei <60 mit Astra impfen lassen. Das wird wohl meine Methode der Wahl werden.
 
Interessante frage wird sein, was das fuer die anderen vektorimpfstoffe bedeutet und ob das eine fuer den bei AZ verwendeten Vektorvirus spezifische Sache bleibt…
 
der Anstieg der Neuinfektionen hat sich die letzten 2 Tage abgeschwächt. Hoffentlich setzt sich das fort, auch wenn es tatsächlich etwas überraschend wäre. Aber wer weiß, vielleicht haben weite Teile der Bevölkerung von sich aus wieder stärker auf Infektionsschutz geachtet, ungeachtet des miesen krisenmanagement der Regierung. Wünschenswert wäre es.
 
Nun ja. Und ich stehe nun wieder vor einem Problem. Am 21.04. fange ich (endlich) mal wieder an zu arbeiten, aber heute wurde bekannt, dass trotz Inzidenzwert von knapp 100 nach den Osterferien die Schulen komplett geschlossen bleiben.

Dieses hin und her. Ich bin ja, wie hier auch im Thread ersichtlich, absolut für alle Maßnahmen und auch der Politik zugeneigt. Aber dass die (Grund-)Schulen nun wieder zu bleiben, trotz Maske im Unterricht usw... Da geht einfach so viel verloren bei den Kindern.
 
Interessante frage wird sein, was das fuer die anderen vektorimpfstoffe bedeutet und ob das eine fuer den bei AZ verwendeten Vektorvirus spezifische Sache bleibt…
Genau. Wobei J&J eh nur eine Impfung ist.
Ggf. braucht es den Boost aber trotzdem.

Bei Erkrankten und wieder Genesenen möchte man doch auch nochmal mit mRNA boosten.
 
Dieses hin und her. Ich bin ja, wie hier auch im Thread ersichtlich, absolut für alle Maßnahmen und auch der Politik zugeneigt.
Es gibt doch nicht die Politik. Höchstens individuelles oder kollektives Versagen aufgrund mangelnder Kompetenz ("Wissen") oder mangeldem gemeinsamen strategischem Handlungswillen (statt Lobbyismus): In Gefahr und größter Not ist Mittelweg der sich´re Tod ... 😔
Aber dass die (Grund-)Schulen nun wieder zu bleiben, trotz Maske im Unterricht usw... Da geht einfach so viel verloren bei den Kindern.
Es geht nicht nur um Masken, sondern um durchgängig schlüssige und durchzusetzende Infektionsschutzkonzepte (inkl. baulicher und technischer Erforderlichkeiten). Und dass deren Einhaltung in der kurzen Präsenzzeit nicht auch noch (wie die Durchführung von Popeltest mit vorbereitendem und nachbereitendem Dokumentationsrattenschwanz) auf den Lehrkörper überwälzt wird.
Imho ist Zeit, die Niederlage einzugestehen und dass die Verantwortlichen die Konsequenzen tragen. Speziell die Kinder aus bildungsferneren (Rumpf)familien können imho den Verlust nicht mehr nachholen. Es ist imho ein Verbrechen, sie auf weiterführende Schulen oder gar den Ausbildungs-/Arbeitsmarkt loszulassen. Dort werden zu viele die Looser ... 😫
Es ist ja kein "Seppuku", da die Versorgung ab Landtag gesichert ist. Soweit die gewählten Volksvertreter überhaupt in die Entscheidungen einbezogen wurden. Da mag jede/r für sich entscheiden, ob sein/e Mandatsempfänger/in genug sinnstiftenden Druck gemacht hat
 
n-tv meldet im Ticker, dass in UK nun 30 Sinusvenenthrombosen nach AstraZeneca Impfungen bekannt sind, vormals waren es nur 5.
Somit wird der scheinbare Widerspruch, dass in UK diese Nebenwirkung nicht beobachtet wird, aufgelöst.

So mies die Impfkampagne in der EU läuft, kann man zumindest anerkennen, dass in EU Staaten die schwere Nebenwirkung aufgefallen ist. Also offenbar funktioniert die Überwachung der Nebenwirkungen vernünftig.

Ebenfalls wird im Ticker gemeldet, das Fauci davon aussgeht, dass man den AstraZeneca-Impfstoff nicht in den USA benötigt, da genügend Impfstoff vorhanden ist. Ich muss offen zugeben, ich bin da schon etwas neidisch, denn hätten wir genügend Impfstoff, dann würde man sicherlich auf AstraZeneca verzichten. Leider sind wir davon weit weit entfernt.
 
dass in EU Staaten die schwere Nebenwirkung aufgefallen ist. Also offenbar funktioniert die Überwachung der Nebenwirkungen vernünftig.
Ich glaube, dass die Überwachung in GB auch funktioniert, evtl wird aber nicht alles offiziell mitgeteilt.
Hast in Schland mittlerweile auch: gestern Abend kam die Meldung, dass die Bundesregierung bereits letzten Freitag von der Stiko auf den Stop von Astrazeneca hingewiesen wurde. Wann wurde durch die Regierung und den Ländern beraten? Richtig am Dienstag dieser Woche.
Laut RKI wurden in der Zeit 300000 weitere Menschen mit dem Impfstoff geimpft.
Was läuft hier falsch?