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Consumer Reports testet das MacBook Pro erneut

Martin Wendel

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So, wie ich die Beiträge lese, hat hier niemand irgendwo Betrug unterstellt, sondern nur kritisch hinterfragt. Und das finde ich völlig legitim.
Ohne jegliche Anhaltspunkte zu unterstellen, dass Geld geflossen sei, hat nichts mit kritischem Hinterfragen zu tun.
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Sie haben mit einer für Normalanwender nicht zugänglichen Funktion den Safari-Cache ausgeschaltet. Natürlich sollte dieser Effekt trotzdem nicht auftreten, das ist ein Bug im OS.

Allerdings sollten solche Test unter normalen Anwendungsbedingungen stattfinden und nicht mit speziellen Einstellungen, zu denen man nur mit Entwickler-Tools Zugang hat.
 

Zonk

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Ohne jegliche Anhaltspunkte zu unterstellen, dass Geld geflossen sei, hat nichts mit kritischem Hinterfragen zu tun.
Doch natürlich. Wenn einem der eigene "gesunde Menschenverstand" sagt, dass da was faul ist bzw. sein könnte, darf man selbstverständlich hinterfragen. Zumal es genügend negative Beispiele gibt. Alles Andere wäre doch blauäugig.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Nicht der gesunde Menschenverstand, wer oder was definiert eigentlich diesen Begriff, also nicht diese höchst schwammige Begrifflichkeit sagt, dass etwas faul ist, sondern allein durch Fakten und Beweise wird derartiges festgestellt.

Das hat nichts mit Blauäugigkeit zu tun, sondern einfach damit, dass in der Beurteilung einer Faktenlage der Komjunltiv zwar nicht ausgeschlossen werden muss, er aber dennoch hypothetisch bleibt und nicht zu einem Beweis deklariert werden kann, nur weil das gerade in die Meinung über den ach so bösen Konzern passt.

Darüber hinaus wäre es in diesem Falle relativ unsinnig, dass Apple Geld zahlt, da sich nach dem Fix, neben CR eine Herrschaar von Testern auf die Sache stürzen werden wird. Man kann nicht alle bestechen.

Dies jedoch ist nur eine Pro-Apple-Hypothese. Erdacht mit meiner Meinung nach höchst gesundem Menschenverstand. Und, ist meine Hypothese deswegen richtig? Ich weiß es nicht...;)
 
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dieg

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@NorbertM
Safari -> Einstellungen -> Erweitert: "Menu Entwickler in der Menüleiste anzeigen."
Safari -> Entwickler -> Caches deaktivieren

Kann von jedem User ohne spezielle Entwicklertools eingestellt werden.
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Kann von jedem User ohne spezielle Entwicklertools eingestellt werden.

Ok, hab jetzt nicht gezielt nachgesehen - es bleibt aber eine Funktion, die in der Praxis nicht zur Anwendung kommt.

Die Begründung von CR, in diesem Modus würde der Akku besonders beansprucht, ist jedenfalls nicht das, was ich mir für einen solchen Test als zielführend vorstelle.
 

dieg

Tydemans Early Worcester
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Ich denke, die schalten das Caching aus, damit die Tests vergleichbar werden. Verschiedene Browser cachen Unterschiedliches und dadurch ist die Last über WiFi unterschiedlich. Stellt man überall das Caching aus, wird es vergleichbarer.
 
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Martin Wendel

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Ich denke, die schalten das Caching aus, damit die Tests vergleichbar werden. Verschiedene Browser cachen Unterschiedliches und dadurch ist die Last über WiFi unterschiedlich. Stellt man überall das Caching aus, wird es vergleichbarer.
Aber die Conclusio aus dem ersten Testdurchgang, dass man als Privatkunde (Consumer Reports) beim MacBook Pro keine verlässliche Akkulaufzeit erreicht, ist dann halt falsch.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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CR ist zu verdanken, dass ein für eine bestimmte Personengruppe ärgerlicher Bug bekannt wurde. Selbst ohne Fix betrifft dies nur eine bestimmte Anzahl von Menschen.

Es ist auch denkbar, dass Apple den Fehler entgegen der Annahme dass nicht, doch schon kannte, die Sache aber unterschätzte. Ich weiß jetzt nicht, welche Theorie die bessere wäre. Es ist Apples Bug, Apples Fehler, aber die erste CR-Reaktion möglicherweise auch etwas übertrieben. Das könnte vielleicht positiv gedacht ebenso der Grund sein, weshalb sie die jetzige Linie fahren und gemeinsam mit Apple agieren. Diese Variante ist natürlich viel unspektakulärer und viel zu langweilig. Kann man sich nicht aufregen...;)

Es gibt soviel Möglichkeiten, was tatsächlich geschehen sein könnte. Es ist nicht ausgeschlossen, dass eine "Sauerei" abgelaufen ist, aber meiner bescheidenen Meinung nach unwahrscheinlicher, weil unlogischer als andere Hypothesen.

Ist denn ein Amerika-Kenner unter uns? Gab es denn schon vergleichbare Fälle mit anderen Produkten im Zusammenhang mit CR?
 

Sauron

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Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Das soll nicht aussagen, daß überhaupt was war :)
 

Jan Gruber

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Ob üblich oder nicht - jetzt wird es üblich werden - und das find ich grundsätzlich ok und gut so für alle. Meinetwegen mit Regeln oder gegen Geld (finde es legitim wenn ein Hersteller mit einer neuen Softwareversion den Re-Test auch - transparent - bezahlen muss). Stelle man sich vor das passiert das nächste Mal bei - schlimmstes Beispiel - Samsung. Würden die da nen Re-Test nicht durchführen würden Apple und CR von den Medien (der anderen Seite ,... ^^) zerrissen werden.

Was mich nach wie vor am Meisten interessiert - wie wird das dargestellt? Wer ist offiziell "schuld"? Nimmt Apple die (anscheinend berichtigte - weil Bug) Schuld da echt (medial) auf sich?!
 

iMuffel

Empire
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Also ich hatte bisher keine Probleme und hab mir ausgerechnet das Ich pro Tag 1,5-2 € Zahle wenn ich meine Macbook 4 Jahre behalte und das ist der Durchschnitt bei mir.
Das Apple den Leuten zeigt wie man testet ist so wie bei einem VW dem TÜV sagen ich geb aber selber Gas :D
 

Adelar3x

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Doch natürlich. Wenn einem der eigene "gesunde Menschenverstand" sagt, dass da was faul ist bzw. sein könnte, darf man selbstverständlich hinterfragen. Zumal es genügend negative Beispiele gibt. Alles Andere wäre doch blauäugig.
Also wenn irgendwo Geld geflossen sein sollte, dann von Seiten Samsung an CR damit diese derart weltfremde Settings verwenden für ihre Tests. #scherzende

@NorbertM
Safari -> Einstellungen -> Erweitert: "Menu Entwickler in der Menüleiste anzeigen."
Safari -> Entwickler -> Caches deaktivieren

Kann von jedem User ohne spezielle Entwicklertools eingestellt werden.
Und welcher Ottonormalverbraucher macht sowas? Denn die machen ja auch das Gros der Nutzer aus...
 
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Arcane

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Wenn der Bug weg ist, dann spiegelt eine negative Bewertung doch nicht mehr den aktuellen Stand wieder. Natürlich sollte man hier nochmals testen.
Wie oft soll man einen Test dann eigentlich wiederholen? So oft neu testen, bis endlich alle Bugs verschwunden sind?

Ich finde, dass die ganze Sache ein wenig blöd gelaufen ist. Wenn ich ein Produkt teste von dem ich weiß, dass es offensichtlich ein Softwraeproblem in einem Programm gibt, Alternativen aber ansonsten gut laufen, dann gebe ich das doch in meiner Beurteilung an, schreibe einen Vermerk, gebe an, dass auf Antworten es Herstellers wartet oder sonstiges. Aber ich gebe doch nicht an, dass das Produkt nicht zu empfehlen ist. So ein Schmarrn.

Wenn die Leute von GSMArena z.B. ein Smartphone testen und dort gibt es irgendwelche Fehler - z.B. mit der Kamera oder der Akkulaufzeit, dann geben die das in ihrem Test zwar an, vermerken jedoch, dass man noch auf eine finale Software wartet und ein Update zum Test dann nachreicht, oder das eine gewisse App dafür verantwortlich ist, ein Kamerabug dafür verantwortlich ist, oder sonstiges.
 
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Jan Gruber

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Wenn der Bug weg ist, dann spiegelt eine negative Bewertung doch nicht mehr den aktuellen Stand wieder. Natürlich sollte man hier nochmals testen.
Wie oft soll man einen Test dann eigentlich wiederholen? So oft neu testen, bis endlich alle Bugs verschwunden sind?

Ich finde, dass die ganze Sache ein wenig blöd gelaufen ist. Wenn ich ein Produkt teste von dem ich weiß, dass es offensichtlich ein Softwraeproblem in einem Programm gibt, Alternativen aber ansonsten gut laufen, dann gebe ich das doch in meiner Beurteilung an, schreibe einen Vermerk, gebe an, dass auf Antworten es Herstellers wartet oder sonstiges. Aber ich gebe doch nicht an, dass das Produkt nicht zu empfehlen ist. So ein Schmarrn.

Wenn die Leute von GSMArena z.B. ein Smartphone testen und dort gibt es irgendwelche Fehler - z.B. mit der Kamera oder der Akkulaufzeit, dann geben die das in ihrem Test zwar an, vermerken jedoch, dass man noch auf eine finale Software wartet und ein Update zum Test dann nachreicht, oder das eine gewisse App dafür verantwortlich ist, ein Kamerabug dafür verantwortlich ist, oder sonstiges.
Wenn ich das so lese ,... stimmt eigentlich. Eigentlich sollte das journalistische Praxis sein bzw. dem Ethos entsprechen.
Beispiel: Hatte neulich nen USB-C Hub im Test - der klappe gar nicht am MacBook. Erkannt wurde er, Verbindung riss unter Last aber immer ab.
Also hab ich mal den Hersteller angeschrieben. Der sofort geantwortet - "Tut uns leid - du hast eines der Vorserienmodelle, die zicken am MacBook".
Stimmte auch so, ich bekam ein Ding ohne Verpackung sogar da die noch nicht fertig released war, soll sein. Bekam drei neue - alle gingen - ist ok.
Waren gute Geräte - also gute Bewertung - passt doch.

In dem Fall hätte CR ggf. auch einfach mal bei Apple anklopfen sollen - den Test ohne Aussage zum AKku veröffentlichen sollen (gibt ja mehr als nur nen Akku in dem MacBook) und dann weiter schauen und nach veröffentlichen. Eigentlich kenn ich das auch so.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Ich denke, die schalten das Caching aus, damit die Tests vergleichbar werden. Verschiedene Browser cachen Unterschiedliches und dadurch ist die Last über WiFi unterschiedlich. Stellt man überall das Caching aus, wird es vergleichbarer.

bisschen OT; aber das zeigt gut das die Problematik bei diesen Tests. Man braucht im Labor reproduzierbare, definierte Bedingungen, wie bsp. deaktiviertes Caching, um verschiedene Geräte vergleichen zu können. Gleichzeitig sollen die Ergebnisse übertragbar auf die Praxis sein. Dort sind die Bedingungen aber hoch dynamisch, was die Übertragbarkeit der Ergebnisse nicht ganz einfach macht. Nicht jeder Bug, der unter Laborbedingungen auftritt, tritt auch ebenso in der Praxis aus. Umgekehrt bildet eine Labormethode mit eng definierten Rahmenbedingungen nicht alle Fehler ab, die in der Praxis auftreten können.

Daher, wenn eine Methode ungewöhnliche Messergebnisse liefert, dann gilt es erst einmal zu prüfen, ob dies ein methodisches Problem ist oder nicht.
 

Joh1

Golden Noble
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So ganz verstehe ich noch nicht worüber hier eigentlich diskutiert wird von wegen Geld schieben etc...
Ich fasse mal für mich zusammen falls etwas falsch ist korrigiert mich bitte.

- CR testet das MacBook und findet einen Fehler in der Akkulaufzeit und gibt eine nicht kaufen Empfehlung.
- Daraufhin meldet sich Apple bei denen wie das gekommen ist (oder wie sind die zusammen gekommen)?
- Scheinbar gibt es ein Fehler in macOS
- Sobald dieser Fehler beseitigt wurde seitens Apple möchte CR nochmal testen

Warum wird darüber diskutiert das CR geschmiert wird? Sie haben ja bisher noch nicht mal ihre nicht kaufen Empfehlung zurück genommen.

So sehr an der Praxis gehen die Testbedingungen ja nicht vorbei oder? Da einige Nutzer auch diese Probleme haben auch wenn es nicht jeder hat.

Daher, wenn eine Methode ungewöhnliche Messergebnisse liefert, dann gilt es erst einmal zu prüfen, ob dies ein methodisches Problem ist oder nicht.
Im Artikel steht doch schon das es scheinbar ein Bug in macOS ist.
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Du weißt, wie das normalerweise bei Consumer Reports abläuft? Jedenfalls gebührt es die journalistische Sorgfalt, einen Test zu wiederholen wenn er wegen eines offenbaren Fehlers falsche Ergebnisse geliefert hat - erst Recht für ein Magazin, das per Definition die Interessen der Konsumenten vertritt.

Ja das weiß ich in der Tat.
Und nein, es gebührt nicht der journalistischen Sorgfalt, einen Test aufgrund eines vom Hersteller verursachten Fehlers zu wiederholen, nachdem der Hersteller sich aufgrund des Aufruhrs um den Test des Fehlers angenommen hat.
Aber du hast Recht, es kann für Konsumenten durchaus interessant sein zu wissen, wie sich die Geräte nach Bugfix verhalten werden.
 

Martin Wendel

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