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Sind wir mal ehrlich: Die Nutzung eines alternativen Browsers unter iOS kann durchaus eine Qual sein. Aufgrund der besseren JavaScript-Engine Nitro laden Webseiten in Safari schneller und - der wichtigere Punkt - in iOS lässt sich keine andere App als Standardbrowser definieren. Links werden, mit wenigen Ausnahmen, immer im Safari-Browser geöffnet. Trotzdem konnte Googles kostenloser Chrome-Browser seine Nutzungszahlen - wenn auch auf niedrigem Niveau - innerhalb eines Jahres verdoppeln.[PRBREAK][/PRBREAK]
War laut den Analysen von Chitika Mitte 2012 Chrome noch für 1,5 Prozent des iOS-Webtraffics verantwortlich, waren es Ende September mehr als 3 Prozent. Durchaus ein Erfolg für Google, betrachtet man die Restriktionen in iOS. Der Grund für die steigende Beliebtheit könnte die Zusammenarbeit mit anderen Google-Apps sein. Der Suchmaschinenriese baut sich durch seine eigenen Apps (wie Chrome, Youtube, Gmail) sein eigenes kleines Ökosystem innerhalb von iOS auf, in dem die Apps - innerhalb der Schranken von iOS - auch untereinander interagieren können. So lassen sich etwa Links in der Gmail-App direkt in Chrome öffnen. Nutzt man auf seinem Desktop-Gerät Chrome, ergeben sich ebenfalls einige Vorteile - das Synchronisieren von Lesezeichen, Passwörtern und geöffneten Tabs.
Die fehlende Möglichkeit, unter iOS einen alterantiven Standardbrowser einzustellen, wird damit zumindest etwas verschmerzbarer. An der Situation, dass sich gerade JavaScript-lastige Webseiten im Safari-Browser schneller öffnen lassen, wird sich jedoch so bald nichts ändern. Aus Sicherheitsgründen ist die JavaScript-Engine Nitro nur in Safari verfügbar.
Chrome kann kostenlos im App Store geladen werden, mindestens iOS 6 wird vorausgesetzt.

Via TUAW
War laut den Analysen von Chitika Mitte 2012 Chrome noch für 1,5 Prozent des iOS-Webtraffics verantwortlich, waren es Ende September mehr als 3 Prozent. Durchaus ein Erfolg für Google, betrachtet man die Restriktionen in iOS. Der Grund für die steigende Beliebtheit könnte die Zusammenarbeit mit anderen Google-Apps sein. Der Suchmaschinenriese baut sich durch seine eigenen Apps (wie Chrome, Youtube, Gmail) sein eigenes kleines Ökosystem innerhalb von iOS auf, in dem die Apps - innerhalb der Schranken von iOS - auch untereinander interagieren können. So lassen sich etwa Links in der Gmail-App direkt in Chrome öffnen. Nutzt man auf seinem Desktop-Gerät Chrome, ergeben sich ebenfalls einige Vorteile - das Synchronisieren von Lesezeichen, Passwörtern und geöffneten Tabs.
Die fehlende Möglichkeit, unter iOS einen alterantiven Standardbrowser einzustellen, wird damit zumindest etwas verschmerzbarer. An der Situation, dass sich gerade JavaScript-lastige Webseiten im Safari-Browser schneller öffnen lassen, wird sich jedoch so bald nichts ändern. Aus Sicherheitsgründen ist die JavaScript-Engine Nitro nur in Safari verfügbar.
Chrome kann kostenlos im App Store geladen werden, mindestens iOS 6 wird vorausgesetzt.

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