- Registriert
- 14.12.05
- Beiträge
- 335
Wie bereits erwähnt, bin ich relativ neuer Besitzer einer 400D. Nach einigen Tagen Ausprobieren und einiges an Internet Lektüre, sehe ich mich dazu in der Lage kurz ein Wort über die Kamera zu verlieren.
Die 400D ist – wie bereits der Vorgänger – relativ klein. Das ist zum einen handlich, weil sie klein und leicht ist, zum anderen unpraktisch für Leute mit großen Händen. Ich habe selber relativ große Grapscher, finde aber die Größe ganz in Ordnung. Sie verhilft der Kamera zu einer gewissen Spielzeugoptik, aber es ist schließlich ja auch eine eindeutige Consumer-Kamera und kein semiprofesionelles Modell. Manche Benutzer meinen die Griffigkeit erhöht sich mit zusätzlichem Batteriegriff. Ich besitze keinen und kann das daher nicht beurteilen.
Von der Benutzerfreundlichkeit her sind die Menüs der Kamera ziemlich übersichtlich gestaltet. Wer photographisches Grundverständnis mitbringt sollte keine Probleme haben sich in die Bedienung einzuarbeiten. So extrem viel gibt es ohnehin nicht zu verstellen. Neu an der Kamera ist vor allem das größere Display, was man grundsätzlich als positiv werten kann. Auf der anderen Seite ist jedoch das zusätzliche LCD für Einstellungsinformationen wegrationalisiert worden. Nach meinem Dafürhalten fällt jedoch diese Umstellung nicht so sehr ins Gewicht. Also kein Nachteil. Eine weitere Neuheit ist das Anti-Staub-System, das die Kameraoptik vor Staub schützen bzw. befreien soll. In der Testzeit hatte ich keine Probleme mit Staubflecken auf den Photos. In Artikeln hatte ich gelesen, daß das System zwar nicht völlig fehlerfrei arbeitet, aber immerhin ein Schritt ind die richtige Richtung ist.
Das beigefühte Kit-Objektiv erzielt fürs erste zufriedenstellende Ergebnisse. Ich spiele mit dem Teil noch ein bisschen herum und mache mir so langsam schon Gedanken darüber, welche Objektive ich zukünftig benutzen möchte. Es fällt mir daher schwer die optische Qualität der Kamera ohne Vergleichsmöglichkeiten zu bewerten. Allerdings hatte ich schon die Gelegenheit mit deutlich leistungsstärkeren Objektiven herumzuprobieren und kann sagen, daß die Bildqualität für mich als ambitionierten Hobby-Photographen ausreichen. Mit den richtigen Optiken lässt sich, denke ich, viel aus dem Gerät herausholen.
Insgesamt kann ich also meine Entscheidung für mich persönlich als durchaus positiv werten. Wer noch ein bisschen grübeln möchte, sollte sich die Sony a100 anschauen, die ebenfalls eine gute Alternative zur Canon darstellt. Zwar etwas teurer, dafür mit eingebauter Bildstabilisation, die bei Canon nur als sehr teures extra in einigen Objektiven verfügbar ist. Wirklich hart gegrübelt habe ich über das Pro und Contra in Bezug zur neuen Nikon D80. Wie erste Berichte andeuten hat die Kamera einige Vorteile gegenüber der Canon, wie zum Beispiel die Bedienung mit zwei Rädern (was ich definitiv verbesserungswürdig bei der 400D halte) und bessere Bildqualität. Der Preis ist mit knapp 1300 Euro inklusive Kit-Objektiv deutlich höher.
Wer spezielle Fragen hat, immer her damit. Das Ganze hier soll kein erschöpfender Test sein, sondern mehr ein erster Eindruck.
Die 400D ist – wie bereits der Vorgänger – relativ klein. Das ist zum einen handlich, weil sie klein und leicht ist, zum anderen unpraktisch für Leute mit großen Händen. Ich habe selber relativ große Grapscher, finde aber die Größe ganz in Ordnung. Sie verhilft der Kamera zu einer gewissen Spielzeugoptik, aber es ist schließlich ja auch eine eindeutige Consumer-Kamera und kein semiprofesionelles Modell. Manche Benutzer meinen die Griffigkeit erhöht sich mit zusätzlichem Batteriegriff. Ich besitze keinen und kann das daher nicht beurteilen.
Von der Benutzerfreundlichkeit her sind die Menüs der Kamera ziemlich übersichtlich gestaltet. Wer photographisches Grundverständnis mitbringt sollte keine Probleme haben sich in die Bedienung einzuarbeiten. So extrem viel gibt es ohnehin nicht zu verstellen. Neu an der Kamera ist vor allem das größere Display, was man grundsätzlich als positiv werten kann. Auf der anderen Seite ist jedoch das zusätzliche LCD für Einstellungsinformationen wegrationalisiert worden. Nach meinem Dafürhalten fällt jedoch diese Umstellung nicht so sehr ins Gewicht. Also kein Nachteil. Eine weitere Neuheit ist das Anti-Staub-System, das die Kameraoptik vor Staub schützen bzw. befreien soll. In der Testzeit hatte ich keine Probleme mit Staubflecken auf den Photos. In Artikeln hatte ich gelesen, daß das System zwar nicht völlig fehlerfrei arbeitet, aber immerhin ein Schritt ind die richtige Richtung ist.
Das beigefühte Kit-Objektiv erzielt fürs erste zufriedenstellende Ergebnisse. Ich spiele mit dem Teil noch ein bisschen herum und mache mir so langsam schon Gedanken darüber, welche Objektive ich zukünftig benutzen möchte. Es fällt mir daher schwer die optische Qualität der Kamera ohne Vergleichsmöglichkeiten zu bewerten. Allerdings hatte ich schon die Gelegenheit mit deutlich leistungsstärkeren Objektiven herumzuprobieren und kann sagen, daß die Bildqualität für mich als ambitionierten Hobby-Photographen ausreichen. Mit den richtigen Optiken lässt sich, denke ich, viel aus dem Gerät herausholen.
Insgesamt kann ich also meine Entscheidung für mich persönlich als durchaus positiv werten. Wer noch ein bisschen grübeln möchte, sollte sich die Sony a100 anschauen, die ebenfalls eine gute Alternative zur Canon darstellt. Zwar etwas teurer, dafür mit eingebauter Bildstabilisation, die bei Canon nur als sehr teures extra in einigen Objektiven verfügbar ist. Wirklich hart gegrübelt habe ich über das Pro und Contra in Bezug zur neuen Nikon D80. Wie erste Berichte andeuten hat die Kamera einige Vorteile gegenüber der Canon, wie zum Beispiel die Bedienung mit zwei Rädern (was ich definitiv verbesserungswürdig bei der 400D halte) und bessere Bildqualität. Der Preis ist mit knapp 1300 Euro inklusive Kit-Objektiv deutlich höher.
Wer spezielle Fragen hat, immer her damit. Das Ganze hier soll kein erschöpfender Test sein, sondern mehr ein erster Eindruck.