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C++ Schritt für Schritt bei Mac OS X

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Was lernt man deiner Meinung nach dabei, 1000mal NSObject in einem Programm zu tippen anstatt autocomplete in Xcode zu nutzen?
 

Necrosis

Goldparmäne
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Schon einmal R, Haskell, Java, bash, sed, awk, C++ und C# nacheinander geschrieben?

Da kommt man ohne ausgeprägtes Einüben der Syntax ganz schön schnell raus und macht erstaunlich viele Fehler bei den Feinheiten. Damit meine ich nicht nur Auto-Complete von einzelnen Namen, sondern z.B. auch das templating eines for-loops per iterator in Java. Wenn man das immer nur per IDE erledigen lässt, dann hast du ein Problem, wenn du das mal jemandem erklären musst, ohne gerade Zugriff auf einen Rechner zu haben.

Und ob man dann behaupten kann, dass man die Sprache beherrscht, ist fraglich. Und das trifft auf viele Programmierer zu.
 
Zuletzt bearbeitet:

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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@Scotch: wir entwickeln unsere Software plattformübergreifend für OS X, Linux und Win (Qt-Toolkit, C++/C) - alles ganz wunderbar im vim und auf der Kommandozeile (make & Co.). Den Vorteil einer IDE kann ich bei plattformübergreifenden Sachen nicht so recht erkennen und ich war bisher mit dem vim + Terminal ausreichend effizient - habe aber auch ein paar Jährchen Erfahrung.

Wenn ich jetzt allerdings OS X/IOS only arbeiten würde und Cocoa / Objective C für das ganze Projekt ausschliesslich im Einsatz ist, würde ich auch eher zu XCode greifen (und mir wahrscheinlich ein Plugin oder so was für vim suchen ;)).
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Schon einmal R, Haskell, Java, bash, sed, awk, C++ und C# nacheinander geschrieben?

Ich wusste gar nicht, dass es fuer eine R eine IDE gibt? Ansonsten: Nein. Mit Projekten in R bin ich i.d.R. einige Tage beschaeftigt und das bisschen sed & awk dabei mache ich auch im Editor - aber das faellt fuer mich unter shell scripts und das ist dann doch etwas anderes als "Programmieren". Wenn ich programmiere sind das i.d.R. umfangreichere Arbeiten, an denen ich Wochen oder Monate am Stueck arbeite.

Ich programmiere C++, Phyton (wenn wir mal schnelle 20-Zeiler aussen vor lassen), Erlang und Objective-C jedenfalls nicht freiwillig ohne IDE (von Haskell oder C# hab' ich keine Ahnung). Habe ich lange genug mit Assembler, Fortran und C gemacht... Bis es IDEs gab.

Da kommt man ohne ausgeprägtes Einüben der Syntax ganz schön schnell raus und macht erstaunlich viele Fehler bei den Feinheiten.

Ein Grund mehr eine IDE einzusetzen, vor allem, wenn man staendig (warum auch immer) anscheinend die Programmiersprache wechselt.

Und ob man dann behaupten kann, dass man die Sprache beherrscht, ist fraglich. Und das trifft auf viele Programmierer zu.

Ich wuerde mal behaupten, dass man nicht behaupten kann eine Sprache zu beherrschen, nur weil man die Syntax kennt...

@Scotch: wir entwickeln unsere Software plattformübergreifend für OS X, Linux und Win (Qt-Toolkit, C++/C) - alles ganz wunderbar im vim und auf der Kommandozeile (make & Co.). Den Vorteil einer IDE kann ich bei plattformübergreifenden Sachen nicht so recht erkennen und ich war bisher mit dem vim + Terminal ausreichend effizient - habe aber auch ein paar Jährchen Erfahrung.

Mir ist jetzt der Zusammenhang zwischen "IDE - noetig oder nicht" und "plattformuebergreifende Programmierung" nicht klar. Ich finde z.B. eine IDE auch fuer Crosscompiler ausgesprochen praktisch - aber die Gruende haben nichts damit zu tun, dass es sich um einen Crosscompiler handelt.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ich sprach auch nicht von Crosscompilern sondern einfach davon jeweils native auf unterschiedlichen Plattformen zu arbeiten. Und das ohne erst tonnenweise Tools zu installieren. Ich will Dir doch auch Deine IDE nicht schlechtreden, jeder soll letztendlich das wählen mit dem er effizient zum Ziel kommt, für den einen ist das ein vim/emacs und ein Terminal der andere nutzt halt gern eine IDE - ich finde nur den Ansatz, das man nur mit einer IDE im Jahre 2013 noch effizient entwickeln kann "etwas" einseitig.