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Bluetooth Maus Logitech M555b bedient sich unter Prozessorlast wie Kaugummi

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ich habe mir eine nagelneue Logitech M555b für daheim gekauft.
wenn ihr fragt, warum keine magic mouse, hatte probleme damit, starke verzögerungen, und kam mit ihr nicht so gut zurecht.
anbindung lief ohne probleme und auch im dauereinsatz keine probleme.
original treiber von logitech, falls man davon sprechen kann, sind aufgespielt.

folgendes problem:
die maus ist unpräzise und schwammig zu bedienen.
diese eigenschaft wurde schon hier im forum mehrfach angesprochen, aber nie eine wirkliche lösung gefunden.

ich habe folgendes bemerkt, wenn mein mac neu startet und noch absolut nichts geladen wurde, ist die maus sehr präzise und akkurat.
genau wie es sein sollte. sobald ich aber nach und nach meine programme lade, wird die bedienung mit der maus wie kaugummi.
am extremsten ist es, wenn time machine ein backup durchführt. dann ist die bedienung ein echtes geduldsspiel.

mein lösungsansatz, der leider in einer sackgasse steckt, ist die prozessprioritätsvergabe.
ich dachte mir, vielleicht kann ich dem treiber/maus eine höhere priorität zuweisen.
allerdings kann ich dazu keine pid (process id) finden in der aktivitätenanzeige.
ich weiss auch gar nicht ob das überhaupt geht mit einem eingabegerät.
aber etwas anderes ist mir bisher nicht eingefallen.

sollte jemand eine andere idee haben, ausser eine andere maus zu kaufen, oder vielleicht sogar eine richtige lösung haben, bitte her damit.
hatte mir den mac eigentlich als produktiv system gekauft und nicht als jitter-system.
 
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Nochmal in Kurzfassung:

kann man einem treiber/gerät eine höhere prozessorpriorität zuordnen?
konnte ausser den programmen nichts im aktivitätenmonitor finden.
 

markthenerd

Cellini
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Seit wann benötigt man für Bluetooth Mäuse einen Treiber? Du meinst wohl eher das Logitech Control Center, das ist aber kein Treiber.

Bluetooth Geräte neigen zu Problemen in Umgebungen mit allen möglichen Funkfrequenzen, WLAN, DECT und GSM/UMTS in direkter Umgebung sind Gift, das hat nichts mit Macs zu tun.

Ich würde dir zu einer Maus mit USB-Empfänger raten, die kennen solche Probleme nicht.

Übrigens, ich habe zwei Bluetooth Mäuse im Einsatz, eine Logitech und eine Kensington, die laufen beide schon lange optimal.
 
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deswegen habe ich ja treiber /SCHRÄGSTRICH/ gerät geschrieben. mir ist egal was ich einer priotrität zuordnen kann. hauptsache es funktioniert besser.
ausserdem hat alles einen treiber, nur die bluetooth treiber sind eben bereits integriert.

was auch immer, meine magic mouse zum bleistift funktioniert wunderbar. selber standort.
ist also eine merkwürdige konstellation. habe nicht das gefühl, dass alle bluetooth geräte gleichberechtigt behandelt werden.
 
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habe auch rausgefunden, dass selbst meine magic mouse, bei einem time machine backup vollkommen unbrauchbar wird.
also sowohl magic mouse als auch logitech spinnen bei einem time machine backup. so viel zu den gemeinsamkeiten.

ausserdem habe ich noch alle zusatz tools deinstalliert, die ich für die nicht mac mouse benötigte.
jetzt läuft es etwas besser, aber immer noch kein vergleich zum trackpad oder einer maus die unter windows läuft.
 
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Habe die Lösung: Bluetooth am Mac ist scheisse.
nach langen recherchen hat und wird bluetooth nicht richtig funktionierten.
microsoft kriegt es hin, apple nicht. enttäuschung, vor allem weil das problem bei apple bekannt ist.

ein freund hat selbst gegen getestet.
eine logitech performance maus, mit usb dongle hat keinerlei probleme, egal ob time machine oder nicht.
ein test mit bluetooth maus und der ganze ärger ist wieder da.

wlan stört bluetooth, sogar externe monitore können stören.
ohne wlan ging es bei mir besser, vor allem time machine störte nicht. aber gut war es nie.
effektiv liegt es also am treiber und da kann man nix gegen machen.
vielleicht beim nächsten update.
 

markthenerd

Cellini
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Bluetooth Geräte neigen zu Problemen in Umgebungen mit allen möglichen Funkfrequenzen, WLAN, DECT und GSM/UMTS in direkter Umgebung sind Gift, das hat nichts mit Macs zu tun.

Übrigens, ich habe zwei Bluetooth Mäuse im Einsatz, eine Logitech und eine Kensington, die laufen beide schon lange optimal.

Habe die Lösung: Bluetooth am Mac ist Schei**e.
Nein du hast die Lösung nicht.

Du suchst nur am falschen Ort.

Aber bitte sehr, wenn du auf Irrtümer abfährst, es sei dir gegönnt.
 

ninjakind

Empire
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Also ich muss sagen, dass ich noch nie Probleme mit BT-Mäusen an meinem MacBook Pro hatte, außer wenn ich zu weit weg war (~2-3m)... getestet habe ich es mit einer Logitech MX1000 und einer Magic Mouse, aber sobald man zu weit weg geht laufen sogar Tastaturen zäh wie sonst was...
 
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@markthenerd
bisher hat sich absolut keiner konstruktiv zu dieser problematik geäußert.
und du hast die lösung plötzlich? her damit.
ich kann sagen, dass gewisse störungsquellen vorhanden sind. was du sogar bestätigst.
aber das problem besteht trotzdem, auch wenn es vielleicht besser wurde.
und nur weil bei dir alles einwandfrei läuft, kannst du nicht von dir auf andere schließen.
im kern ist das bluetooth der übeltäter, also hat apple in diesem aspekt scheisse gebaut bei meinem modell/serie, was auch immer.
und da ich bei weitem nicht der einzige bin, siehe dieses und dutzende andere foren, ist es frustierend dass nicht einmal apple abhilfe schafft.
bluetooth ist kacke und ich werde es in zukunft meiden.

@ninjakind
freu dich dass du keine probleme hast. ich habe sie leider.
nichts gegen den fehler, nur es gibt halt keine lösung und das ist angesichts einer solch essentiellen sache sehr frustrierend.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hagbag

Starking
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Ich habe übrigens exakt das gleiche Problem. Sobald mein MBP am externen Monitor ist, ist die MagicMouse nicht mehr zu gebrauchen.
 

Hagbag

Starking
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Und gerade habe ich 37 Minuten mit Apple telefoniert deshalb. Eine Lösung konnte mir nicht angeboten werden. Der Mitarbeiter wollte es auf mein Telefon schieben, das aber gar nicht immer in der Nähe ist.

Wortlaut: "Die Sprachqualität von Ihrem Telefon ist so schlecht, das Telefon könnte die Bluetooth-Verbindung auch stören".

Der Herr war auch insgesamt wenig hilfsbereit und meinte, wenn das Problem nicht in der Apple-Datenbank aufgeführt sei, würde es das Problem auch nicht geben. Interessante Argumentation, wie ich finde.