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[11 Big Sur] Big Sur erneut installieren - wird nicht angeboten

Ijon Tichy

Clairgeau
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Ich habe seit kurzem einen neuen Mac Mini mit M1 mit Big Sur, auf den ich aus einem Time Machine Backup Daten von einem Mac Mini mit Catalina aufgespielt habe. Leider funktioniert das irgendwie nicht richtig. Beispiele:
  • Die "entfernte Verwaltung" funktioniert nicht korrekt: über Remote Desktop ist der Mac erst nach einem lokalen Login erreichbar; dann aber auch nur, wenn die Firewall ganz ausgeschaltet ist
  • Der Bildschirmschoner wird immer nach 1 Minute aktiv, egal was ich einstelle. Die Systemeinstellung wird zwar gespeichert scheint aber nicht die korrekte Auswirkung zu haben.
  • Die aus der Time Machine wiederhergestellten MS Office 2019 Programme ließen sich nicht starten. Ich habe sie neu installiert, nun geht's, aber meine Lizenzierung ist dabei flöten gegangen.
Nach einigem Herumprobieren entschied ich mich, es mit einer Re-Installation von macOS zu probieren. Im Bootmenü wird mir aber nur "macOS Monterey erneut installieren" angeboten, obwohl der Mac mit Big Sur ausgeliefert wurde. Was stimmt denn da jetzt nicht? Wie kann eine Re-Installation von Big Sur erreichen?

Mit wehmütigen Gedanken an die Zeiten, als Mac "just works" noch viel Zeit gespart hat....
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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puh, weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Also, Augen zu und durch...
Eine Neuinstallation des OS ist nicht nötig. Ab Catalina sind die OS durch mehrere Methoden gegen unbeabsichtigte Veränderungen geschützt. Also der OS-Teil. Einer der Methoden ist, dass das OS wie eine Firmware gehandhabt und in einem extra Volume gespeichert wird, das gegen Veränderungen kryptografisch gesichert ist - deswegen hast Du auch zwei "Macintosh HD" im Festplattendienstprogramm, wo das zweite ein "- Data"-Anhängsel hat. Das ist der User- und Programme-Volume, das read-write ist. Kennst Du unionfs? Ich glaube, so kann man sich das vorstellen.

Willst Du den Mac in den Auslieferungszustand verbringen, so hat es iOS-mäßig ein "Einstellungen/Alle Inhalte+Einstellungen löschen". Eine Neuinstallation funktioniert bei M1 anders. https://support.apple.com/de-de/HT204904 Dort scheint es in der Tat - wie bei iOS - keine Möglichkeit zu geben (wenn man keinen USB-Stick mit dem Big Sur-Installer erstellt hat *und* das Booten von externen Medien freigegeben hat), auf eine ältere macOS-Version zu gehen, selbst, wenn man das Startlaufwerk gelöscht hat.
Ich habe seit kurzem einen neuen Mac Mini mit M1 mit Big Sur, auf den ich aus einem Time Machine Backup Daten von einem Mac Mini mit Catalina aufgespielt habe.
hier bleibt unklar, wie genau Du das gemacht hast. Die üblichen Fehler:
-die Einrichtung wurde abgeschlossen und Benutzer erstellt und erst dann das Restore gestartet
-die Laufwerke auf dem alten Mac hießen anders
Richtig wäre gewesen, a) den Migrationsassistent verwendet zu haben *oder* b) das Restore vor der Ersteinrichtung *und* gleichlautenden Laufwerken zu starten, indem die entsprechende Option bei der Ersteinrichtung verwendet worden wäre
Die aus der Time Machine wiederhergestellten MS Office 2019 Programme ließen sich nicht starten. Ich habe sie neu installiert, nun geht's, aber meine Lizenzierung ist dabei flöten gegangen.
MS-Programme werden grundsätzliche an die Hardware gedongelt und "aktiviert", insofern wundert das nicht.
Die "entfernte Verwaltung" funktioniert nicht korrekt: über Remote Desktop ist der Mac erst nach einem lokalen Login erreichbar; dann aber auch nur, wenn die Firewall ganz ausgeschaltet ist
gute Frage, auf einen Big Sur-Rechner habe ich mich noch gar nicht verbunden und seit einigen Jahren habe ich zwar ARD, aber nutze nur noch Remotix (was auch mit der entfernten Verwaltung und dem Apple-spezifischen VNC-Encoding läuft). Das kann ich also nicht genau sagen. Was die Firewall damit zu tun hat weiß ich nicht, denn die Ports sollten ja auf jeden Fall freigegeben sein - die Einstellungen in Einstellungen/Sicherheit/Datenschutz passen? Bis 11.3 hat es in Big Sur einen Bug mit der Datenschutzdatenbank gegeben - vielleicht ist das eine Folgeerscheinung davon.
Der Bildschirmschoner wird immer nach 1 Minute aktiv, egal was ich einstelle. Die Systemeinstellung wird zwar gespeichert scheint aber nicht die korrekte Auswirkung zu haben.
es hat hier auch noch die Energieeinstellung, zum Anfang... :)
Mit wehmütigen Gedanken an die Zeiten, als Mac "just works" noch viel Zeit gespart hat....
oh, ich würde fast sagen, das ist noch immer so und Du gerade zu "Windows-like", alte, gewohnte Dinge weiter zu erwarten ;)
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Willst Du den Mac in den Auslieferungszustand verbringen, so hat es iOS-mäßig ein "Einstellungen/Alle Inhalte+Einstellungen löschen". Eine Neuinstallation funktioniert bei M1 anders. https://support.apple.com/de-de/HT204904 Dort scheint es in der Tat - wie bei iOS - keine Möglichkeit zu geben (wenn man keinen USB-Stick mit dem Big Sur-Installer erstellt hat *und* das Booten von externen Medien freigegeben hat), auf eine ältere macOS-Version zu gehen, selbst, wenn man das Startlaufwerk gelöscht hat.

Hm, also ich kann den Mac mit Big Sur nur auf Monterey "zurücksetzen"? Ich habe natürlich keinen Big-Sur-Installer, der Mac wurde ja so geliefert! Insofern will ich ja auch nicht auf eine ältere Version, sondern auf dieselbe.


hier bleibt unklar, wie genau Du das gemacht hast. Die üblichen Fehler:
-die Einrichtung wurde abgeschlossen und Benutzer erstellt und erst dann das Restore gestartet

Ja, genau so, denn irgendwo wurde empfohlen das so zu machen und eben nicht direkt aus der initialen Einrichtung heraus aus dem Backup wiederherzustellen.

Also hätte ich da so machen sollen? Dann setze ich den Mac zurück auf Anfang und hole alles aus der Time Machine? Aber was ist dann anders?

gute Frage, auf einen Big Sur-Rechner habe ich mich noch gar nicht verbunden und seit einigen Jahren habe ich zwar ARD, aber nutze nur noch Remotix (was auch mit der entfernten Verwaltung und dem Apple-spezifischen VNC-Encoding läuft). Das kann ich also nicht genau sagen. Was die Firewall damit zu tun hat weiß ich nicht, denn die Ports sollten ja auf jeden Fall freigegeben sein - die Einstellungen in Einstellungen/Sicherheit/Datenschutz passen? Bis 11.3 hat es in Big Sur einen Bug mit der Datenschutzdatenbank gegeben - vielleicht ist das eine Folgeerscheinung davon.

Ja, in der Firewall sind Ausnahmen alle korrekt drin – wird ja auch automatisch eingestellt, wenn man die Fernverwaltung aktiviert. Dennoch funktioniert es nicht, solange die Firewall an ist.
[/QUOTE]
Wäre natürlich schön zu wissen, ob das ein generelles Big Sur Problem ist, dann kann ich mir die Fehlersuche sparen.


es hat hier auch noch die Energieeinstellung, zum Anfang... :)
Das ist es nicht, schon gecheckt.

Hm, ich kann die Einstellung bei einem zweiten User verändern, aber nicht bei meinem ersten.

oh, ich würde fast sagen, das ist noch immer so und Du gerade zu "Windows-like", alte, gewohnte Dinge weiter zu erwarten ;)
Keine Ahnung was du meinst. Früher habe ich den Migrationsassistenten angeworfen und anschließend konnte ich ohne langes Gefrickel sofort auf dem neuen Mac losarbeiten. Ich wüsste nicht, was ich jetzt wesentlich anders gemacht habe.

Und ja, alte gewohnte Dinge wie dass Remote Desktop oder wenigstens der Bildschirmschoner normal funktionieren, die erwarte ich durchaus. Ist das krank? :p
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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nein, nein, aber was kaputt installiert ist, ist kaputt...
Will ja nicht unken, aber wenn Du ein 10.15.7-System auf ein 11.6.1-System restore'st, können natürlich noch einmal deutlich weniger Probleme auftreten, als wenn Du von 10.15.6 auf 11.4 gegangen bist. Weiß ich nicht.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Also die Antwort auf meine Frage lautet dann offensichtlich, dass meine Erwartung falsch ist, dass bei der Wiederherstellung das macOS verwendet wird, dass aktuell installiert ist, sondern es ist immer nur das neueste möglich. Ist das korrekt?
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Es gab immer schon mehrere Wiederherstellungs-Systeme. Die unterscheiden sich bei Macs mit Intel- und Apple-Chips.

Bei Intel kann man wählen zwischen
- Wiederherstellung jedes der gerade installierten Systeme (jeweils gleiche Hauptversion),
- Internet-Wiederherstellung des neuestmöglichen Systems,
- Internet-Wiederherstellung des ältestmöglichen Systems.

Bei Apple-Chips wird bei einer Wiederherstellung immer nur das neuestmögliche System installiert. Um andere Systeme zu wählen, muss man entweder ein externes Installationsmedium erstellt haben oder auf eine archivierte Firmware-Datei zurückgreifen.

Generell ist ab macOS 11 oder höher eine Neuinstallation eines laufenden Systems unsinnig, da das Betriebssystem unveränderbar ist. Die Probleme, die Du hast, dürften eher darauf zurückzuführen sein, dass Du die Migration "zu spät" durchgeführt hast und nicht direkt am Ende der Installation.

Ja, genau so, denn irgendwo wurde empfohlen das so zu machen und eben nicht direkt aus der initialen Einrichtung heraus

Das ist genau falsch. Wer empfiehlt denn so etwas?

Aber was ist dann anders?

Wenn Du die Migration erst aufrufst, nachdem bereits Accounts angelegt sind, kann macOS die Accounts nicht mehr hundertprozentig aus dem alten System übernehmen. Es muss stattdessen die Account-Datenbanken von altem und neuen System passend "mischen". Hierbei besteht immer die Gefahr, dass sich Konflikte zwischen den Kurznamen oder IDs von Benutzern und Gruppen ergeben. Zusätzlich können sich externe Konflikte mit alten Accounts ergeben, die noch im FileVault-PreBoot-System oder in der Sicheren Enklave gespeichert sind.
 
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Ijon Tichy

Clairgeau
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Das ist genau falsch. Wer empfiehlt denn so etwas?

Das weiß ich leider nicht mehr. Der Grund dafür war, dass das ausgelieferte System in der Regel nicht das neueste ist und man daher erst alle Updates einspielen sollte. Das hat mir im Prinzip eingeleuchtet. Bisher hatte ich die Migration fast immer direkt aus der Ersteinrichtung vom Time Machine Backup gemacht. Das ist dann wohl die bessere Variante.


Wenn Du die Migration erst aufrufst, nachdem bereits Accounts angelegt sind, kann macOS die Accounts nicht mehr hundertprozentig aus dem alten System übernehmen. Es muss stattdessen die Account-Datenbanken von altem und neuen System passend "mischen". Hierbei besteht immer die Gefahr, dass sich Konflikte zwischen den Kurznamen oder IDs von Benutzern und Gruppen ergeben. Zusätzlich können sich externe Konflikte mit alten Accounts ergeben, die noch im FileVault-PreBoot-System oder in der Sicheren Enklave gespeichert sind.

Das ist eine einleuchtende Erklärung. Vielen Dank dafür!

Und das ist wohl auch passiert. Ich habe jetzt den User, von dem aus ich die Migration gestartet hatte, einfach gelöscht und neu angelegt. Das ominöse Problem mit der Einstellung des Bildschirmschoners ist damit auch verschwunden. Das hatte ich vermutet, weil nur dieser eine User das Problem überhaupt hatte (es gibt noch zwei weitere User).

Bzgl. der Office-Programme habe ich ja hier schon berichtet, dass es nach Entfernen der Lizenzdaten funktionierte.

Das letzte Problem ist nun noch, dass der Zugriff über Apple Remote Desktop nicht möglich ist bevor jemand angemeldet ist. Da wäre es gut zu wissen, ob das ein macOS-Problem ist, bevor ich da weiter suche.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Der Grund dafür war, dass das ausgelieferte System in der Regel nicht das neueste ist und man daher erst alle Updates einspielen sollte.

OK, das wäre tatsächlich ein Grund, wenn man ein System migrieren muss, dass bereits eine höhere Versionsnummer hat, oder wenn man weiß, dass in der alten Version der Migrationsassistent einen Bug hat. Auf einem Mac mit M1 oder T2 kann man das wie folgt lösen:

1. Einen temporären Benutzer einrichten und alle gewünschten Updates installieren.
2. Alle Benutzerdaten wieder löschen, indem man über Systemeinstellungen den macOS-Löschassistent aufruft.
3. Über den Wiederherstellungsmodus das Betriebssystem reaktivieren und neu starten.

Danach hat man ein "leeres" System, das wieder eine Ersteinrichtung durchführt, in der man die Migration aufrufen kann.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Das hätte ich wohl machen sollen, und vielleicht war das auch tatsächlich eigentlich die Empfehlung, die ich nur falsch bzw. unvollständig interpretiert hatte.

Versuch macht kluch...
 

rstle

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Nur mal kurze Frage zum Mig-Ass.
Obwohl ich seit 2008 mit Macs arbeite hab ich den (bis heute) mit 4 Macs noch nie eingesetzt.

Wollte einige Programme übernehmen, nicht das ganze Paket, geht nicht, nun ja...
Also alle, und dann die große Freude, einrichtungsintensive Programme alle lauffähig,
aber, Beispiel Money, ohne Kontoeinrichtungen etc. Ist das korrekt so oder saß der Fehler vorm Gerät?
GE pro nur mit Rosetta, und diverse andere Programme wollte ich nicht wieder u.s.w.
Daraufhin die Kiste, M1 24" 16/256/8 gestern gekauft zurückgesetzt und wie o.a. nur noch Monterey im Angebot.
Nach Install neue Freude, die für mich neue Magic Mouse wird nicht erkannt,
aber man hat ja Warenlager. Also Kabelmaus vom iMac 2008 der läuft noch 1A und weiter gehts.
Nun meine Frage auch wenn nicht mehr so wichtig überträgt der MigAssi alle Programbestandteile?
Ich werde jetzt alles von Hand neu machen, da weiß ich was auf die Kiste kommt,
aber interessieren tuts mich schon was der Assi so macht.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Nun meine Frage auch wenn nicht mehr so wichtig überträgt der MigAssi alle Programbestandteile?

Wohl schon, aber die Programmeinstellungen sind meistens beim User abgelegt. Du hast jetzt nicht geschrieben, was genau du migriert hast, aber vermutlich nicht den User? Deswegen war MoneyMoney dann auch jungfräulich beim Start.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Obwohl ich seit 2008 mit Macs arbeite hab ich den (bis heute) mit 4 Macs noch nie eingesetzt.

Das hatte früher auch Nachteile. Da es aber keinen Weg mehr gibt, Gesamtsicherungen inklusive Betriebssystem mehr auf einen Mac zurückzuspielen, da Apple das bei neuen Macs sperrt, bleibt nur noch die Möglichkeit, mit dem Migrationsassistenten bestehende Benutzerdaten zu einem "leeren" Betriebssystem hinzuzufügen.

Beispiel Money, ohne Kontoeinrichtungen etc. Ist das korrekt so

Wenn Du nur ein Programm übernimmst (aber keine Benutzerdaten von Benutzern, die dieses Programm genutzt hatten), ist das Programm danach aus Sicht der betroffenen Benutzer-Accounts auf Werkseinstellung. Wie in diesem Thread bereits besprochen, sollte außerdem kein sichtbarer Account eingerichtet sein, bevor man den Migrationsassistenten aufruft.

überträgt der MigAssi alle Programbestandteile?

Normalerweise schon, es sei denn, der Hersteller des Programms hat (absichtlich oder unabsichtlich) bestimmte Bestandteile so ausgelegt, dass sie nicht als zugehörig zu diesem Programm gelten. Beispiel wären private Plugins, die einzelne Benutzer zusätzlich installiert haben könnten. Anderes Beispiel sind Lizenzdaten, die so gemacht sind, dass sie auf jedem fremden Rechner unbrauchbar werden.

Ich werde jetzt alles von Hand neu machen

Das ist in der Regel viel zu viel Arbeit. Wenn man von Hand eingreifen will, wäre zu empfehlen, zunächst alles zu übernehmen und dann die überflüssigen Dinge wieder zu löschen.
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Zu dem Zeitpunkt, wo ich Big Sur eingerichtet habe gabs noch keinen User,
der Assi fragte schon sehr frühzeitig ob er soll.
Also kurz nach Maus Tastatureinrichtung, Sprache.
Hatte mich etwas gewundert aber wenn so angeboten wird, sagt man ja.
Aber egal, alles neu macht der Mai und dafür nur das was wirklich drauf soll.
Viel Arbeit aber sauber.:)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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hier gibt es noch einen interessanten Zusammenhang: offenbar soll es schon so sein, dass man auch M1-Macs mit der alten Version weiterbetreiben können soll, aber wegen des Upgrades der Wiederherstellung (schon mit Big Sur-Updates) klappt das nicht.
 
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rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Danke aber ich bleibe jetzt bei Monterey.
Ich hatte gestern noch 2x das Vergnügen neu aufzusetzen.
Beim 1. Versuch wurde die unsägliche Magic Maus - wer erfindet sowas -
nicht mehr gefunden, kein Problem Kabelmäuse spielen immer mit.
Anschließend nochmals versucht per Migrationsassi alles zu übernehmen.
machts auch, Fakt ist aber, Bankprogramm Kontoeinrichtungen
werden weder mit, noch ohne Benutzereinrichtung übernommen.
Beim 2.Versuch wurde die Maus wiedergefunden, aber das Bankdatenproblem bleibt bestehen.
Mittlerweile alles manuell eingerichtet, 3 Backups gemacht. Thema Neuinstallation abgehakt.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Bankprogramm Kontoeinrichtungen werden weder mit, noch ohne Benutzereinrichtung übernommen.

Das ist Absicht. Solche sicherheitskritischen Daten (oft auch Lizenzdaten) sind nicht nur an den Benutzer gekoppelt, sondern zusätzlich auch noch an das jeweilige Gerät. Wenn ein Angreifer die Daten auf ein anderes Gerät kopiert, soll er nichts damit anfangen können. Ähnliches gilt auch für alle Kennworte aus dem Bereich "Systemeinstellungen > Internet-Accounts".
 
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Ijon Tichy

Clairgeau
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Ich bin jetzt auch bei Monterey geblieben. Der Sprung von Big Sur ist ja nicht so extrem, so dass auch keinerlei Kompatibilitätsprobleme aufgetreten sind. So wie ich das bis jetzt beurteilen kann, funktioniert alles einwandfrei bis auf das oben beschriebene Problem mit Apple Remote Desktop, was aber in diesem Fall akzeptabel ist.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Das ist Absicht. Solche sicherheitskritischen Daten (oft auch Lizenzdaten) sind nicht nur an den Benutzer gekoppelt, sondern zusätzlich auch noch an das jeweilige Gerät.

Das klingt logisch, ich muss aber dennoch widersprechen: Bei meiner Migration habe ich auch MoneyMoney übernommen, und dieses hatte auf dem neuen Mac weiterhin alle eingerichteten Konten und Zugangsdaten.