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Bewerbung

apple-byte

Stahls Winterprinz
Registriert
22.12.05
Beiträge
5.137
meiner Frau wurde leider gestern gekündigt
nun geht es natürlich an Bewerbungen

gibt es für den Mac irgendwelche Software, (Neo)Office-Vorlagen oder andere Dinge ?

über Versiontracker hab ich nur BewerbungsManager gefunden
der verwaltet die verschickten Bewerbungen und kostet 5 Euro
 
Ich finde die Vorlagen aus Pages ganz OK - mit NeoOffice zu arbeiten ist eher eine Qual. Ich habe mir Folder angelegt, und mit den Mac-OS-Folder-Farben den Zustand der Bewerbungen markiert. Rot = Absage / Grün = noch offen ...

Drücke die Daumen - ist nicht mehr so leicht einen Job zu finden …
 
neooffice ist ja eigentlich openoffice. und dafür findest du bei google ganz bestimmt vorlagen. die idee mit den ordnern ist prima!
 
Sir Q schrieb:
Ich finde die Vorlagen aus Pages ganz OK

lohnt sich denn die Investition in iWork ?
sonst benutzen wir recht wenig Textverarbeitung etc.
NeoOffice ist sicher recht lahm
 
Hi Apple-Byte

Tut mir leid für deine Frau !!

Ich kann dir RagTime empfehlen, für lau.

www.RagTime.de

Mit freundlichen Grüßen
Norbert
 
apple-byte schrieb:
lohnt sich denn die Investition in iWork ?
Ich habe jahrelang unter Windows mit Office gearbeitet, dann gut drei Jahre mit Linux und OpenOffice - unter MacOS habe ich dann Pages erlebt. Genau so sollte ein Schreibprogramm sein - keine zig Menüleisten - gutes und meistens intuitives Handling (z.B.: Bilder können per Drag&Drop aus Finder oder iPhoto in ein Dokument integriert werden - geht weder mit MS-Office noch mit OpenOffice) und ein hervorragendes Schriftbild (LaTex mal außenvorgelassen).
~
Abschließende Bemerkung: in der Firma verwenden wir nur iWork …
 
hab mir grad mal die Pages Vorstellung von Mac-TV angeschaut
ist ja wirklich sehr intuitiv zu bedienen und bietet viele Möglichkeiten
scheint mir das richtige zu sein
NeoOffice ist wirklich ziemlich lahm und frickelig

für den Preis ist Pages wohl sehr gut

MS Office ist ja für Privatgebrauch viel zu teuer und nicht Mac-like

lade mir grad noch die 5 Workshop Filme zu Pages runter
dort werden die Funktionen noch genauer vorgestellt
 
ich habe hier das iWork 05. pages ist sehr einfach gehalten, bietet aber trotzdem sehr mächtige einstellungsmöglichkeiten. besonders das basteln an zeichen und absätzen geht leicht von der hand. aber kaufen würde ich das nicht, um mal eben ein paar bewerbungen zu schreiben. da tuts dann auch neooffice, oder ragtime (da hab ich garnicht dran gedacht).
 
Moin apple-byte,

das ist ja wohl weniger eine Frage der Software, als viel mehr eine der Form und diverser anderer Aspekte. Einschlägige Bücher dürften da besser weiter helfen und liefern bestimmt auch noch mehr Tipps. Ich würde mich da mal an die Buchhandlung deines Vertrauens wenden. Der Buchhandel ist ja, im Gegensatz zu den meisten anderen Branchen eine, wo man sich fast immer auf eine gute Beratung verlassen kann.


Gruss KayHH
 
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Kleiner Tipp von einem "Personaler" ;-). Vorlagen für die Bewerbung sind ganz gut, haben aber einen Nachteil: Es fällt auf, weil sie so steril sind.

Vorschlag: Nimm ein Buch und eine Vorlage. Passe die Vorlage individuell an, damit meine ich nicht "Name und Anschrift" individuell eintragen sondern versuche ein wenig Pep reinzubringen. Wie das aussehen kann hängt in erster Linie davon ab, wofür man sich bewirbt. Für eine Stelle als Banker sollte es etwas konservativer sein, für eine Stelle in einer Werbeagentur ist Kreativität gefragt. Einen pauschalen Rat zu geben ist fast unmöglich.

Noch etwas: Bewerbungstraining vom Arbeitsamt. Das ist umsonst und sehr hilfreich, wenn man so gar keine Idee hat.

Gruß,
Michael
 
michast schrieb:
Kleiner Tipp von einem "Personaler" ;-). Vorlagen für die Bewerbung sind ganz gut, haben aber einen Nachteil: Es fällt auf, weil sie so steril sind.
[...]

Noch ein Tipp von einem "Personaler": Das ist so richtig. Die Templates von Pages sind aber nicht so verbreitet und sehen sehr stylish aus.
Die kennt der "Personaler" in der Regel nicht. Anwesende ausgenommen ;).
 
der upload eines anhangs klappt ja astrein...bäh

dann eben anders: vorlagen

das sind dreik vorlagen für einen lebenslauf, die anwesende ausgenommen, nicht so bekannt sind. bei interesse bitte runterladen, ich lösche die bei zeiten wieder...
 
KayHH schrieb:
das ist ja wohl weniger eine Frage der Software …

Ich finde Kay hat das schön formuliert. Ich weiß ja nicht was sie für einen Job haben will, aber wenn's was halbwegs Interessantes sein soll, wird das so nix. Versetze dich mal in die Lage der Firma, die 'ne Menge Geld für einen Mitarbeiter ausgeben will. Meinst Du, die denken ihr Geld ist gut investiert in jemanden, der bereits beim Erstellen eines Lebenslaufs scheitert? Was soll sojemand in der Firma noch leisten können?

Fakt ist: Jede Software ist dafür geeignet (ja, auch Textedit); jede Vorlage ist unnütz.
 
weebee schrieb:
Ich finde Kay hat das schön formuliert. Ich weiß ja nicht was sie für einen Job haben will, aber wenn's was halbwegs Interessantes sein soll, wird das so nix. Versetze dich mal in die Lage der Firma, die 'ne Menge Geld für einen Mitarbeiter ausgeben will. Meinst Du, die denken ihr Geld ist gut investiert in jemanden, der bereits beim Erstellen eines Lebenslaufs scheitert? Was soll sojemand in der Firma noch leisten können?

Fakt ist: Jede Software ist dafür geeignet (ja, auch Textedit); jede Vorlage ist unnütz.


Die Gestaltung einer Bewerbung bzw. eines Lebenslaufes sagt doch noch gar nichts über den Menschen aus, der dahinter steckt. Zur Not kann ich mir für Bares alles zusammenstellen lassen. Die sog. "Human Resources Manager" -allein die Bezeichnung erzeugt bei mir schon ein gewisses K...gefühl- sollten einmal von ihrem hohen Ross heruntersteigen und versuchen, mit den Bewerbern ein offenes, vernünftiges Gespräch zu führen, wobei sich keiner hinter irgendwelchen, in Seminaren erlernten Ritualen verstecken muss.
Hinter den Bewerbern, die wer weiß was für eine Show abziehen, stehen doch oft genug nur irgendwelche Blender.
Also: man sollte alles auf ein vernünftiges Maß zurückschrauben und das ehrliche Gespräch suchen.
Selbstverständlich sollte man die bei der schriftlichen Bewerbung allgemein üblichen Formen berücksichtigen.
 
stimme 100% zu. Aber unsere Aussagen schließen sich ja nicht gegenseitig aus, oder?
 
@sale53: Wenn Dir auf so eine Anzeige knapp 500 Bewerbungen ins Haus flattern, dann möchte ich Dich sehen, wie Du Einzelgespräche führst, weil "die Bewerbungen nichts aussagen", vor allem, wenn die Stelle kurzfristig zu besetzen ist. Das hat mit hohem Ross nichts zu tun, dass ist purer Selbsterhalt. Vielleicht sagen die Bewerbungen nicht viel über einen Bewerber aus, aber wenn für eine kaufmännische Tätigkeit ein Schreiben, ein Lebenslauf mit Kaffeeflecken und falschem Datum, weil wiederverwendet, 3 Zeugnisse, das ganze 2 mal gefaltet in einem A5 Umschlag ankommen, dann sagt mir das schon einiges.

Wir Personalsachbearbeiter haben gar nicht die Zeit, uns jede Bewerbung anzusehen, es wird zuerst grob vorsortiert, wer nicht 100% die Voraussetzungen erfüllt, ist raus, nicht ordentlich verschickt? Raus. Kein Foto, raus. Dann hat man noch etwa 50 bis 100, und damit hat man dann auch noch genug zu tun.

Es ist ja nicht so, dass wir den ganzen Tag nur Bewerbungen lesen. Ich betreue über 500 Mitarbeiter, die wollen nächsten Monat ihr Geld pünktlich, das ist wesentlich wichtiger, denn das sind meine "Bestandskunden". Die "Neulinge" sind da eher zweitrangig. Und wenn da der eine oder andere durchs Raster fällt, dann ist das eben so. Ich habe meinem Chef gegenüber Rechenschaft abzulegen. Und wenn ich meine Arbeit nicht schaffe, weil ich, wie Du meinst, von jedem Bewerber ein psychologisches Gutachten erstellen muss, weil er ja vielleicht doch ganz anders ist, als in seiner Bewerbung rüberkommt, dann kann ich mich bald selber bewerben gehen.

Sorry für die harten Worte, aber ich bekomme auch einen Reiz im Rachen, wenn mir jemand etwas erzählen will, der offensichtlich kaum Ahnung von der Sache hat.

Gruß,
Michael
 
Hallo michast,

deine Ausführungen widersprechen meinen Thesen nicht, sie bestätigen sie sogar.
Papier ist geduldig, sagt man. Im übrigen habe ich auf die Einhaltung gewisser Normen als Selbstverständlichkeit hingewiesen.
Allerdings interessiert mich nun: Wie findest du trotz aller Überbelastung und ohne
psychologische Gutachten deinen Traum-Angestellten?
Gruß
Klaus
 
Trial and Error, 6 Monate Probezeit und Vertrag auf 2 Jahre befristet. Und die wirklich guten Bewerbungen festhalten. Kann man meist später noch einmal darauf zurückgreifen.

Michael