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Bessere Übersicht: Apple Music trennt jetzt zwischen Alben, Singles und EPs

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Dein Mix der Woche ist es allein fast schon Wert Spotify zu haben...
 

MarcNRW

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Ich finde es schon heftig wie Apple Music mein Konsum-Verhalten in Punkto Musik/Audioinhalte verändert hat. Früher wollte ich immer alles selber kaufen und es war mir so wichtig, das es MEINS ist. Und heute? Ich habe ne riesige Mediathek, die mir vorgaukelt es wäre alles MEINS, aber ist es nicht... ich bin eigentlich jetzt immer dazu "verdammt" diese 10 Euro im Monat abzudrücken... um es mal überspitzt zu sagen. Aber es lohnt sich auch. Ich habe wohl so um die 700 Hörspiele durch Apple Musik in meine Mediathek hinzugefügt und in den letzten 2 Jahren auch schon überwiegend gehört. Wenn ich alleine diese gekauft hätte... 700 x 6,99 € = 4.893 €. Hui...das sind so ungefähr 40 Jahre Apple Music-Abo... ohne die ganzen Musik-Alben die ich schon über Apple Music gehört habe.

Das gleiche Konsum-Verhalten bemerke ich jetzt auch bei Filmen. Früher musste es die eigene BluRay für die eigene Sammlung sein. Heute ist es Netflix und Co.
 
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El Cord

Pomme Etrangle
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Bei mir ist das eine einfache Rechnung. Ich habe vor Apple Music deutlich mehr als 10 Euro für den Kauf von Alben im iTunes Store ausgegeben. Insofern bin ich ein schlechtes Geschäft für Apple.
 

Mure77

Golden Noble
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Wenn ich das Nutzungsverhalten von mir sehe dann ist das was ich persönlich für Spotify ausgebe einfach zu viel, es kommen jeden Monat circa 2-3 neue Lieder in die Hauptliste und dafür gehen wieder 1-2 raus. Im Grunde kann ich die Songs die ich so höre einfach kaufen und komme günstiger weg. Unsere Kinder nutzen das alles intensiver, hier fängt es sich wieder an zu lohnen. Wenn meine Frau wieder ein iPhone hat schauen wir vielleicht auch noch mal bei Apple Music rein, klar gibt es auch eine Android App, ich will das aber nicht zwischen Android und Apple verschmelzen lasse, traue Android nicht.

Klar gibt es auch Situationen in denen man einfach mal eine Liste anmacht und sich nebenbei berieseln lässt und schaut was es so neues gibt, denke aber langsam auch dass das Alter bei mir kommt, in dem ich nicht mehr so neugierig auf neue Musik bin, weil ich einen großen Fundus an Musik habe, die Lieder kenne und sie fast alle mitsingen kann und wenn ich die neuen Stars alle so sehe dann ist das heute irgendwie viel Einheitsbrei. Was mir richtig auf die Nerven geht ist das kopieren alter Songs unter einem anderen Namen, die Songs sind dann teilweise oben in den Charts und du denkst dir was für ein Senf.
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Bei mir kommen monatlich so 4 bis 6 Alben hinzu. Die werden viel gehört. Die besten Lieder daraus gehen in eine Liste namens "Aktuelle", daraus die meistgehörten wiederum in eine Liste namens CD, die wiederum unterwegs gehört wird.

Danach verteilt sich dass noch in große Listen wie "Ewige Hits" und "Deutsche Hits". Hits heißt hier aber nur Hit für mich, also sehr viel gehört. Diese Listen kommen dann oft in Gesellschaft zum Einsatz.
 

floriano

Ingol
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Ich krieg die Krise weil Apple Musik unten so viel Platz verschwendet mit der Anzeige des Songs und oben dann noch diese riesige Schrift. Ah
 

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MarcNRW

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Wovon ist denn das so unvorteilhaft aussehende 2. Bild?
 

MarcNRW

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Naja gut. Geschmacksache. Das Design von Apple Music kann man sicher hier und da verbessern, aber wenn das 2. Bild Spotify sein soll, glänzt Spotify ja nun wahrlich auch nicht beim App Design.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Der Spotify Screenshot war ungünstig....

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Joh1

Golden Noble
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Der Spotify Screenshot war ungünstig....

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Und wo ist der Vorteil von deinem Screenshot?
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Es bleibt einfach Geschmacksache was einem besser gefällt.
 

leton53

Stina Lohmann
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Welch Geistesblitz! Das habe ich vor 50 Jahren schon so gemacht ...

Und dass dies dann in die Playlists hinein wirksam sein wird ... echt jetzt?
 
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leton53

Stina Lohmann
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Am Anfang erschuf ich die Welt, und weil der Sauhaufen immer trostloser wurde, gab ich ihnen Rock'n'Roll, um etwas Ordnung reinzubringen. *_*

watch
 

DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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Früher wollte ich immer alles selber kaufen und es war mir so wichtig, das es MEINS ist. Und heute? Ich habe ne riesige Mediathek, die mir vorgaukelt es wäre alles MEINS, aber ist es nicht... ich bin eigentlich jetzt immer dazu "verdammt" diese 10 Euro im Monat abzudrücken...

David Bowie sagte vor einigen Jahren, dass sich die digitale Musikdistribution irgendwann wie fliessendes Wasser aus dem Hahn konsumieren lässt. Voilà, da wären wir. Monatliche Gebühr für die Nutzung des Kataloges.

Ich entdecke und konsumiere so viel mehr Musik durch Apple Music, und vor allem meine fast 6jährige Tochter nutzt Apple Music intensiv. Das ist ein eindeutiger Mehrwert, den ich noch in die Rechnung mit einfliessen lassen. Ich frage mich, wie ich es hätte anders machen sollen...

Zu meiner Kindheit hatte ich Kassetten (habe sie auch immer noch), mit denen ich die bayerischen Top10 mit Thomas Brennicke aufgenommen hab. So habe ich meine aktuellste Musik bekommen. Gelegentlich gab es dann man einen Formel Eins Sampler oder eine DoppelLP Peter's Pop Show, und ganz selten konnte ich mal ein Album oder Singles von Bekannten oder Freunden auf Kassette oder Tonband überspielen. Äußerst selten konnte ich mir mit meinem Taschengeld ein Album kaufen.
CDs kaufe ich so gut wie gar nicht mehr, und für unsere Töchter bestenfalls mal Hörspiele, die es nicht auf AppleMusic oder iTunes gibt. Bekannte hören Musik nur über Spotify oder YouTube. Kopieren kann man sich da für die Kinder nix mehr...nicht so wie vor einiger Zeit noch oder eben früher. Muss man ja uch nicht, man fügt einfach die Titel selbst hinzu.
Für meine Kinder bleibt fast nur noch Apple Music als sinnvollste Lösung. Das ist perfekt. Im Radio läuft ein Lied, welches meiner Tochter gefällt, Siri identifiziert den Song und schon kann sie es zur Mediathek hinzufügen.

Musik ist mir sehr wichtig, schon immer gewesen. Der "Besitz" dagegen nicht mehr so. Das hat mich vor allem der Wechsel von VHS-zu-DVD-zu-Bluray und auch ein bisschen MC-LP-CD-Download gelehrt, dass "Besitz" von Medieninhalten auch eine Kehrseite hat. Ich erfreue mich zwar noch an gut erhaltenen Platten aus meiner Kindheit, edlen CD-Boxen und aufwändigen Covern, meiner Kubrick- oder Twin Peaks Bluray-Box, aber geniessen kann ich auch mit "für die Dauer des Abos eingeräumten Nutzungsrecht", solange die Qualität und das Sortiment stimmt.
 
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