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Es geistert bereits seit einigen Tagen durch die Presse: Der Großinvestor Carl Icahn hat sich für üppige 1,5 Milliarden US-Dollar bei Apple eingekauft, schätzt das Wall Street Journal. Der 77-Jährige zählt gemeinhin zu der Sorte Investoren, die sich massiv in die Unternehmenspolitik einmischen – oftmals zum Leidwesen der betroffenen Unternehmen. Via Twitter hatte der Multimilliardär verkündet, dass er sich mit Apple-Aktien eingedeckt hat. Kurz darauf kletterte der Aktienwert. Auf lange Sicht könnte Icahn allerdings unangenehm für Tim Cook und seine Kollegen werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
Das einzige, was den Investor wirklich interessiert, ist der Gewinn der Aktionäre – so der allgemeine Tenor der Pressestimmen. Sein erster Tweet zu dem Thema deutete eine derartige Richtung bereits an. Man habe jetzt eine gute Stellung bei Apple, schrieb er am Dienstagnachmittag. Außerdem habe er ein gutes Gespräch mit dem Apple-CEO Tim Cook geführt. Seiner Meinung nach sei die Apple-Aktie völlig unterbewertet. Sein Vorschlag: ein Aktienrückkauf im großen Stil. Das würde den Wert der Aktie in die Höhe treiben. Tatsächlich ist der Einfluss des Investors nicht ganz so groß, wie es den Eindruck macht. Geht man von einem Börsenwert von rund 450 Milliarden US-Dollar aus, dann hält Icahn gerade einmal ein Prozent, rechnet das WSJ vor.
In Cupertino hat man derweil lediglich bestätigt, dass Tim Cook mit dem neuen Großinvestor gesprochen habe. Inwiefern sich Apple in Zukunft überhaupt von Carl Icahn beeinflussen lassen wird, bleibt abzuwarten. (Danke frank.lukas)
Via WSJ
Das einzige, was den Investor wirklich interessiert, ist der Gewinn der Aktionäre – so der allgemeine Tenor der Pressestimmen. Sein erster Tweet zu dem Thema deutete eine derartige Richtung bereits an. Man habe jetzt eine gute Stellung bei Apple, schrieb er am Dienstagnachmittag. Außerdem habe er ein gutes Gespräch mit dem Apple-CEO Tim Cook geführt. Seiner Meinung nach sei die Apple-Aktie völlig unterbewertet. Sein Vorschlag: ein Aktienrückkauf im großen Stil. Das würde den Wert der Aktie in die Höhe treiben. Tatsächlich ist der Einfluss des Investors nicht ganz so groß, wie es den Eindruck macht. Geht man von einem Börsenwert von rund 450 Milliarden US-Dollar aus, dann hält Icahn gerade einmal ein Prozent, rechnet das WSJ vor.
In Cupertino hat man derweil lediglich bestätigt, dass Tim Cook mit dem neuen Großinvestor gesprochen habe. Inwiefern sich Apple in Zukunft überhaupt von Carl Icahn beeinflussen lassen wird, bleibt abzuwarten. (Danke frank.lukas)
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