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Ausprobiert: Netzwerkspeicher Drobo 5N

jaaaa. scheint genau das zu Drobo Derivat zu sein was unter Synology verfügbar war.
 
Raids mit beliebigen Plattengrößen gemixt bietet heute nahezulegen NAS an. Nennt sich üblicherweise JBOD ( just a bounce of Discs). Kann man machen, ist aber dann halt eben Schrott.

Hab jetzt den Vorteil zu einer Synology auch nicht finden können
 
Nun ja, ohne das Teil selbst getestet zu haben scheint es einige Feinheiten besser zu machen als Synology und co.

+ quasi ne USV verbaut um Datenverlust zu vermeiden - gibts sicher in manchen Produkten bei Synology auch, aber nicht im Consumerbereich (zumindest isses mir jetzt nicht bekannt)
+ komfortable Konfigurationssoftware, kein gefummel über n Web Interface

was mir bisher negativ bei der weiteren Auseinandersetzung für eine mögliche Kaufentscheidung auffällt
- wieviel RAM ist verbaut?
- Wie hoch taktet die CPU
- ich suche noch nach Vergleichen von Syno, Qnap und drobo was den Datendurchsatz beim Datei kopieren angeht... die Syno die ich hatte war da echt gruselig, auch die qnap die ich hier testweise hatte, hatte mich nicht wirklich überzeugt...
 
Raids mit beliebigen Plattengrößen gemixt bietet heute nahezulegen NAS an. Nennt sich üblicherweise JBOD ( just a bounce of Discs). Kann man machen, ist aber dann halt eben Schrott.

Nein, ist es nicht und das ist ja eben der Clou: JBOD (just a bunch of disks) bietet keine Redundanz.

Bei der Drobo kannst Du mit einem Mausklick auswählen, ob Du keine, eine oder zwei Festplatten Ausfallsicherheit wählst.

Was Drobo da macht, wird wohl eher so etwas wie ein Logischer RAID-Verbund sein, RAID 10, 5EE oder 51 (oder wie auch immer die unterschiedlichen logischen RAID-Verbünde jeweils heißen mögen...). Es wird jeweils die Art von Verbund kreiert, die mit Deiner Kombination von Festplatten am meisten Sinn macht.
 
Ist aber nichts, was Synology z.B. nicht auch hätte.
 
Raids mit beliebigen Plattengrößen gemixt bietet heute nahezulegen NAS an. Nennt sich üblicherweise JBOD ( just a bounce of Discs). Kann man machen, ist aber dann halt eben Schrott.

Mit Drobos kann man weder RAIDs noch JBODs konfigurieren. Wie jetzt schon mehrmals erklärt, wird eine komplett andere Technik verwendet. Wenn Du aus einem JBOD eine Platte entfernst, ist das JBOD kaputt und muss neu aufgesetzt werden.

Ist aber nichts, was Synology z.B. nicht auch hätte.

Synology hat inzwischen nachgezogen und bietet eine ähnliche Technik an, die sich SHR nennt. Vereinfacht gesagt sind die Synology-Lösungen grundsätzlich immer auf das beschränkt, was die aktuellste Linux-Version gerade beherrscht.
 
Es ging ja um eine Frage nach dem Unterschied zwischen Drobos und Synology, Qnap etc. Da wurde die Flexibilität bei der Plattenbestückung genannt, nebst dem RAID Aufbau. Da das die anderen aber ebenfalls bieten, fällt die Unterscheidung weg.

Das spricht nicht gegen Drobos, passt aber halt nicht auf die Frage nach den Unterschieden.
 
Es ging ja um eine Frage nach dem Unterschied zwischen Drobos und Synology, Qnap etc. Da wurde die Flexibilität bei der Plattenbestückung genannt, nebst dem RAID Aufbau. Da das die anderen aber ebenfalls bieten, fällt die Unterscheidung weg.

Nein, die fällt nicht weg, da die Behauptung, dass die anderen NAS-Systeme das auch bieten, falsch ist. Es gibt ein paar Hersteller, die jetzt langsam anfangen, die Drobo-Technik nachzuahmen, aber das geht wie gesagt nur in dem Maße, wie das die Linux-Community gerade unterstützt. Synology- und QNAP-Lösungen werden in der Regel als RAID betrieben, manche vielleicht auch noch als JBOD, Drobos grundsätzlich nicht. Das ist der Hauptunterschied.
 
Ich war mit meinem Drobo5D immer sehr zufrieden. Eine großartige Konfiguration wie bei einem NAS von QNAP/Syno. ist nicht nötig. Das System erledigt einfach alles von selbst. Während der Einsatzzeit des Drobo5D sind 2 Festplatten gestorben. Einfach neu Platte rein und gut ist. Deren eigenes ByondRaid kümmert sich um alles was sehr userfreundlich ist. Die Performance ist über TB auch sehr flott.
 
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