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Andreas Vogel
Wir haben über die Weihnachtsfeiertage die Ikea Symfonisk Sonos Tischleuchte ausprobiert. In Kooperation mit Sonos hat Ikea nun bereits die zweite Generation der Symfonisk Tischleuchte im Sortiment.
Seit 2019 besteht die Kooperation zwischen Ikea und Sonos. Neben den günstigen Regallautsprechern der Symfonisk Serie, gab es bereits zum Start eine Symfonisk Sonos Tischleuchte. Ende September erschien deren zweite Generation. Das Design wurde runder und irgendwie den Sonos Produkten ähnlicher. Zusätzlich lässt sich die Leuchte nun besser individualisieren. So läßt sich der WiFi-Lautsprecherfuß , in Schwarz oder Weiß, getrennt vom Lampenschirm erwerben. Diesen gibt es wiederum in Schwarz und Weiß, aber auch in zwei Designs. Eines ist eher rundlich, mit einem Schirm aus Glas, das Zweite ist eher geometrisch, mit einem Schirm aus Textilfaser. Je nach Kombination liegt die Leuchte bei 159 oder 179 Euro. Für den Schirm aus Glas werden 20 Euro mehr aufgerufen.
Das Design
Die Symfonisk Sonos Tischleuchte steht auf einem runden Lautsprecher mit 16 Zentimeter Durchmesser. Die Höhe addiert sich aus dem Lautsprecher (20 cm) und dem Schirm (Glas 25 cm, Textil 20 cm). Die Textilummantelung des Lautsprechers erinnert haptisch an den HomePod und ist vergleichbar wertig verarbeitet.
Der Schalter auf der Front schaltet die Tischleuchte ein und aus. Hier kann jedes E26 oder E27 Leuchtmittel eingesetzt werden. Je nach Leuchtkraft macht die Lampe ein stimmungsvoll gedämpftes Licht. Auf der Rückseite finden sich die Sonos typischen drei Drücker für lauter, leiser und Play/Pause.
Auch das zwei Meter lange Stromkabel ist liebevoll, wertig gearbeitet und à la HomePod textil ummantelt. Insgesamt macht die Ikea Symfonisk Sonos Tischleuchte einen hochwertigen Eindruck.
Der Klang
Bei aller Schönheit ist jedoch der Sound am Ende das entscheidende Kriterium. Hier hat Sonos "eine völlig neue akustische Architektur, die einen speziellen sogenannten Waveguide verwendet, entworfen. Aus jedem Winkel wird ein großartiges Klangerlebnis erzeugt." Die Symfonisk Sonos Tischleuchte erzeugt einen 180 Grad Sound, der im direkten Vergleich keinen hörbaren Unterschied zum Sonos One vernehmen lässt. Durch die Integration ins Sonos System lässt sich die Leuchte via TruePlay auf den jeweiligen Raum mit jedem iPhone einmessen. Das sollte mit jedem Sonos Lautsprecher gemacht werden. Teilweise verbessert sich das Klangerlebnis deutlich! Darüber hinaus unterstützt die Tischleuchte, wie alle Symfonisk Lautsprecher AirPlay 2. Durch die Integration in HomeKit lässt sich die Tischleuchte -genauso wie die anderen Symfonisk Laufsprecher- perfekt ins Apple Ökosystem integrieren.
Wie bei unserem Bericht zum Symfonisk Bilderrahmen kann der Klang im Vergleich zu anderen WiFi Lautsprechern im Test überzeugen. Auch hier standen zum Vergleich die beiden HomePods, der Symfonisk Regallautsprecher, die Sonos One und Beam und der etwas ältere B&W Zeppelin Air zur Verfügung. Vor allem im Bassbereich hat die Tischleuchte etwas mehr Druck als der Sonos One, aber auch minimal weniger Volumen als der Symfonisk Bilderrahmen. Im AirPlay 2 Zusammenspiel mit anderen Symfonisk Lautsprechern, dem Sonos oder den HomePods integriert sich die Ikea Symfonisk Sonos Tischleuchte nahtlos zu einem stimmigen Stereo- oder Raumklangbild. Aber auch der Weg über die Sonos App steht zur Verfügung. In der Sonos App lassen sich dann Sonos WiFi-Lautsprecher paaren. Zusätzlich bietet die Sonos App einige kostenlose Musikstreams an.
Fazit - Ikea Symfonisk Sonos Tischleuchte
Die Ikea Symfonisk Sonos Tischleuchte ist eine klare Kaufempfehlung.
Warum? Mit 159 oder 179 Euro liegt der Ikea Sonos Lautsprecher preislich unter dem One. Aber eben nur preislich! Klanglich kann sie den Sonos One leicht übertreffen. Bleibt noch die Ästhetikfrage: Passt die Kombi aus Lampe und Lautsprecher? Das lässt sich nur subjektiv beantworten. Die Idee beides zu kombinieren ist gelungen, gerade als Stereopaar neben einem Fernseher platziert oder einzeln auf dem Nachttisch finden sich passende Einsatzzwecke. Und durch AirPlay 2 integriert sich die Leuchte nahtlos ins Apple Ökosystem.
Bildquelle IKEA und Andreas Vogel
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