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ATEP524 Wünsche 2020 - Was wird aus dem iPad?

Jan Gruber

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Jan Gruber
Das Jahr 2019 war ein großes Jahr für das iPad – oder doch nicht? Die Meinungen hier werden auch in unserer Community weit auseinandergehen. Es war ein großes Jahr für das iPad, es war ein schlechtes Jahr für das iPad Pro, wenn wir die Software vorerst außer Acht lassen.

Apple hat allen iPads ein Update spendiert. Das günstige iPad bekam einen Nachfolger, das iPad Air wurde wiedergeboren und auch das iPad Mini hat endlich ein Update bekommen. Damit wird die Linie etwas klarer. Alle Geräte unterstützen einen Pencil, für fast alle Geräte gibt es eine Tastatur.
Das iPad 10,2


Dieses Modell hinterlässt mich nach wie vor ratlos. Das iPad 7 wurde größer und bietet etwas mehr Display – damit gibt es jetzt auch kein kostenloses Office mehr. Der Smart Connector ist ebenfalls mit an Bord, dazu bleibt die Unterstützung für den Pencil der ersten Generation. Wie von mir vorhergesagt – zu Weihnachten war es so weit: Das Zubehör für das iPad 10,2 war in Summe teurer als das Gerät selbst.
Das iPad Mini


In der Folge vor einem Jahr machte ich eine klare Ansage: endlich ein Update oder diese Modelllinie einstellen – und Apple hat meine Wünsche erhört. Äußerlich mag sich wenig getan haben, doch das neue iPad Mini 5 kommt mit mehr Leistung, mehr Arbeitsspeicher und endlich Support für den Apple Pencil. Eine kleine Tastatur gibt es hingegen nicht. Alle Geräte haben jetzt mindestens 3 GB Arbeitsspeicher.
Das iPad Air 3


Apple bedient sich altbekannter Namen und bringt das iPad Air zurück – das iPad Air 3 ist quasi die Weiterführung des alten iPad Pro mit Home Button für einen günstigeren Preis. Dabei gibt es dennoch einige Abstriche – so zum Beispiel beim Display oder aber auch den Boxen.
… und das iPad Pro?


Und genau hier hat sich nichts getan. Apple hat das rahmenlose iPad Pro im Herbst 2018 angekündigt und seitdem nichts mehr verändert. Die Gründe sind mir persönlich aber auch klar: Es gibt eigentlich überhaupt keinen Grund. Die Geräte sind teuer und haben mehr als genug Leistung. Nach wie vor mangelt es an der richtigen Software.

Ich denke, dieses Jahr wird vor allem das Jahr der Pro-Modelle werden, Apple dünnt maximal am unteren Ende wieder ein wenig aus. Aktuell finde ich das Line-up zu breit aufgestellt, auch wenn Apple offenbar weiter die Philosophie verfolgt „alle paar Euro ein Modell“ anbieten zu wollen.Es gibt viel Gerüchte wie es weitergehen könnte – mehr Linsen, neuer Prozessor. Doch all das löst das Softwareproblem nicht.


Hier kommt ihr zur Folge aus dem Vorjahr

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kolvi

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Was hat denn das iPad Pro für ein Softwareproblem?
 

NorbertM

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Es ist kein MacBook - das soll es aber auch gar nicht sein. :innocent:
 

kolvi

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Das Jahr 2019 war ein großes Jahr für das iPad – oder doch nicht? Die Meinungen hier werden auch in unserer Community weit auseinandergehen. Es war ein großes Jahr für das iPad, es war ein schlechtes Jahr für das iPad Pro, wenn wir die Software vorerst außer Acht lassen.
.… und das iPad Pro?
Und genau hier hat sich nichts getan. Apple hat das rahmenlose iPad Pro im Herbst 2018 angekündigt und seitdem nichts mehr verändert. Die Gründe sind mir persönlich aber auch klar: Es gibt eigentlich überhaupt keinen Grund. Die Geräte sind teuer und haben mehr als genug Leistung. Nach wie vor mangelt es an der richtigen Software..
@jan, das läßt bei mir die Frage offen, was meinst Du damit? Natürlich soll es kein MacBook sein, wie @NorbertM schreibt (dann könnte man sich ja ein solches kaufen)... ich nutze noch ein 12,9 IPad pro der ersten Serie und bin zufrieden, auch wenn der Akku langsam dünner wird... aber Softwaretechnisch vermisse ich nichts - ok, viele Apps, die auf dem Phone laufen, sind nicht fürs IPad optimiert, aber ansonsten? Webbrowser, Dateimanager, mittlerweile ja wohl auch mit externen Anschlüssen, office, kindle, GoodNotes mit Pencil ... Arbeitstechnisch (incl. Cover+Tastatur) alles ok. Zum schnellen Recherchieren, Mails lesen und Apfeltalk beantworten... woran mangelt es also Softwaretechnisch?
 

Zug96

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@jan, das läßt bei mir die Frage offen, was meinst Du damit? Natürlich soll es kein MacBook sein, wie @NorbertM schreibt (dann könnte man sich ja ein solches kaufen)... ich nutze noch ein 12,9 IPad pro der ersten Serie und bin zufrieden, auch wenn der Akku langsam dünner wird... aber Softwaretechnisch vermisse ich nichts - ok, viele Apps, die auf dem Phone laufen, sind nicht fürs IPad optimiert, aber ansonsten? Webbrowser, Dateimanager, mittlerweile ja wohl auch mit externen Anschlüssen, office, kindle, GoodNotes mit Pencil ... Arbeitstechnisch (incl. Cover+Tastatur) alles ok. Zum schnellen Recherchieren, Mails lesen und Apfeltalk beantworten... woran mangelt es also Softwaretechnisch?
Für alles was du sagst reicht auch ein normales IPad. Das Pro soll eben produktiv sein und vieles aus IOS und MacOS vereinen. Man sieht ja unter anderem wie erfolgreich die Convertibles bei Windows sind (Surface Reihe unter anderem). IPadOS ist hier auch ein Schritt in diese Richtung und Apple hat hier einiges getan 2019 meiner Meinung nach. Aber da geht bestimmt noch deutlich mehr in den nächsten Jahren.

Ich könnte mir vollwertigen Maus Support, einen zweiten USB Anschluss, sowie allenfalls ne Art Pro Modus vorstellen softwareseitig. Pro Modus im Sinne von ner Art MacOS sobald man Maus und Tastatur verbindet (Optional).
Es ist kein MacBook - das soll es aber auch gar nicht sein. :innocent:
Es soll immer mehr eine Antwort auf die Convertibles sein, die immer erfolgreicher werden. Bei den Macbooks bleibt Apple ihrem Ansatz treu und bei den Tablets hat Apple mehr als genügend Modelle im Portfolio die für Entertainment ausreichen. Mit der Pro Reihe will man sich im Business Bereich, den Unis und an die High End Käuferschaft wenden. Grade an Unis tut sich aktuell vieles. Vor einigen Jahren waren die MacBooks noch die klare Mehrheit in der Schweiz in den meisten Studiengängen. Aktuell dominieren immer mehr Surface Geräte, IPads und andere Convertibles.
 

Jan Gruber

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Im Endeffekt @kolvi hat @Zug96 mich ggf. besser wiedergegeben als ich das könnte :D
Ich meinte, dass für Pro Anwendungen vor allem auch noch Pro Software fehlt bzw. Pro Workflows einfach nicht wirklich richtig unterstützt werden. Das iPad macht „als Teil einer größeren Produktion“, aufgrund sinnloser Software, noch relativ wenig Sinn. Das fang alleine schon beim Browser an - da fehlt es zb an der Möglichkeit Erweiterungen zu installieren - und endet dann eben spätestens bei so Sachen wie Pro-Workflows für Video, Bild und Ton. Das wird alles langsam - ist mir klar - aber dauert noch. Bis vor Kurzem gab es nicht mal Photoshop, ne? Und von „das funktioniert wirklich gut“ mit allen Funktionen sind wir da noch lange weg.

All das gilt nur für das iPad Pro und Pro Anwendungen. iPad so als Multimedia-Gerät oder wahrscheinlich ausreichender Office PC für viele ist alles fein, das mein ich überhaupt nicht. Hoffe es ist klar wie ichs meine?!
 
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kolvi

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Danke @jan, (und Zug96) - ich hatte es mir seinerzeit gekauft, weil es zuerst diese Größe hatte, worauf ich wahrscheinlich das „pro“ bezog, neben dem mehr an Leistung, Speicher etc.
Auf die Apps und Anwendungen habe ich dabei gar nicht so geschaut - insofern, wenn man denn 12,9“ haben möchte, bleibt nur das pro - ansonsten reicht dann das „normale“ iPad...
 

Fantom53

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Wenn ich das iPad mit dem besten Display (Helligkeit) und FaceID möchte, muss ich das iPad Pro kaufen und dabei würde ich es in 90% der Fälle für Medienkonsum verwenden. Leider gibt es die richtig guten Geräte nur als Pro.

Insgesamt finde ich die Bezeichnung als Pro sehr unglücklich. Für professionelles Arbeiten fehlt viel und das was die iPads besser können, dass können auch die Konsumenten gut gebrauchen. Zum Beispiel ist die Spiegelung der günstigeren iPads für einen Einsatz unterwegs nicht geeignet.

Apple sollte die Pro-Geräte zu richtigen Pro-Geräten machen, in dem die Software endlich Anschluss an die Macs findet.
 

Jan Gruber

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Was das Thema "Pro"-Betrifft ist schon eine eigene Folge in der Mache.
Eine These die ich da vertreten werde: Apple hat 2019 das Wort "Pro" komplett entwertet. Es hat keine Bedeutung mehr
 
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