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Artikel: Zahlen des Tages: 50.000 iPads, 10.000 MS-iPhonesünder

NicoTN

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Neuigkeiten gibt es hier: Link ... so in etwa hatte ich mir auch gedacht dass es läuft...
 

Turkey1976

Raisin Rouge
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Wenn ich mein privates, freizeitliches Nutzungsverhalten analysiere kommt folgendes heraus: Surfen, Musik

(Beruflich benutze ich Openoffice und die Server-Konsole auf allen Maschinen die daherkommen)

Jedenfalls würde mir für die rein private Nutzung ein iPad schon reichen, würde sich privates und berufliches nicht ständig vermischen. Für meine Serverambitionen wäre ich allerdings mit einem MacPro und 24 logischen Kernen voll zufrieden :)
Die Produktpalette ist wie für mich gemacht. Oder, ich bin wie für Apple gemacht? :)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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naja es gibt aber auch Leute wie lifesmile die es ähnlich sehen wie ich...

Vor einigen Jahren, lernte ich mal jemanden kennen, der naja, sagen wir ein typischer Apple Freak war. Allerdings meinte er, Apple solle sich nicht zu sehr mit seinen iPods beschäftigen sondern sich auf gescheite Computer konzentrieren. Apple würde immer mehr in den Consumer Bereich abdriften...Ich dachte mir damals nichts dabei...waren ja schließlich nur iPods...Heute muss ich aber leider feststellen, dass er damals genau ins Schwarze getroffen hatte.

Verstehe mich nicht falsch! Ich möchte nicht sagen, dass Du und andere, die diese Meinung vertreten, nicht Recht haben.

Letzten Endes ist es bei Apple ganz genau so, wie es bei jedem anderen profitorientierten Unternehmen auf dieser Welt irgendwann ist: Man versucht, mehr Geld zu verdienen, dann noch mehr und immer mehr. Das gelingt am Besten durch Masse.

Mercedes zum Beispiel baute lange Zeit Autos, die den so genannten Besserverdienenden vorbehalten waren, weil Otto Normalverbraucher sie sich schlicht und einfach nicht leisten konnte.

Eines Tages warf man die A-Klasse auf den Markt. Ein Kleinwagen von Mercedes! Was Anfangs wie ein Skandal aussah, entpuppte sich später als großer Wurf.

Vielleicht ist es aber bei Apple unter anderem auch so, dass mit der rapide gestiegenen Nutzerzahl zwangsläufig auch die Reklamationen stiegen, die bei einer ehemals relativ geringen Nutzerzahl nicht so sehr ins Gewicht fielen bzw. von denen die breite Masse sowieso nichts mitbekam, weil Apple damals einer relativ kleinen Nutzerschar vorbehalten war, ganz ähnlich wie ich es beim Beispiel Mercedes beschrieben habe!?

Den meisten Grafikern und Layoutern reicht übrigens ein Core2Duo völlig, sofern dieser unter OS X bzw. in einem Mac arbeitet.
 

Stefan Müller

Châtaigne du Léman
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Verstehe mich nicht falsch! Ich möchte nicht sagen, dass Du und andere, die diese Meinung vertreten, nicht Recht haben.

Letzten Endes ist es bei Apple ganz genau so, wie es bei jedem anderen profitorientierten Unternehmen auf dieser Welt irgendwann ist: Man versucht, mehr Geld zu verdienen, dann noch mehr und immer mehr. Das gelingt am Besten durch Masse.

Mercedes zum Beispiel baute lange Zeit Autos, die den so genannten Besserverdienenden vorbehalten waren, weil Otto Normalverbraucher sie sich schlicht und einfach nicht leisten konnte.

Eines Tages warf man die A-Klasse auf den Markt. Ein Kleinwagen von Mercedes! Was Anfangs wie ein Skandal aussah, entpuppte sich später als großer Wurf.

Vielleicht ist es aber bei Apple unter anderem auch so, dass mit der rapide gestiegenen Nutzerzahl zwangsläufig auch die Reklamationen stiegen, die bei einer ehemals relativ geringen Nutzerzahl nicht so sehr ins Gewicht fielen bzw. von denen die breite Masse sowieso nichts mitbekam, weil Apple damals einer relativ kleinen Nutzerschar vorbehalten war, ganz ähnlich wie ich es beim Beispiel Mercedes beschrieben habe!?

Den meisten Grafikern und Layoutern reicht übrigens ein Core2Duo völlig, sofern dieser unter OS X bzw. in einem Mac arbeitet.


Ja, stimmt viele andere Firmen machen das so. Auch in der Musik sehe ich es immer häufiger, dass Bands die früher mal eigenwillige, besondere Musik machten jetzt immer mehr in Richtung Mainstream abdriften. Durch Masse lässt sich wie du sagst eben am meißten Geld verdienen.

Aber ist das wirklich ein Argument, weil alle es so machen, kann oder soll Apple das auch machen?

Und es ist nicht nur der Prozessor das Problem der Apple Produkte. Sondern die gesamte Hardware. Wie soll ein Grafiker mit nem Core2Duo iMac arbeiten, wenn das Display nen Gelbstich und Pixelfehler hat, flackert und spiegelt?!

Gelbstich ist angenehm für die Augen, deswegen für Consumer völlig okay. Der Spiegelnde Display ist für Consumer ebenfalls genial, weil die Farben in Filmen etc. dadurch viel besser wirken.
Die ganzen Vorteile sind aber alle Nachteile aus Sicht eines Grafikers. Dieser kann den iMac Display höchstens als Paletten Ablage missbrauchen...
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Die ganzen Vorteile sind aber alle Nachteile aus Sicht eines Grafikers. Dieser kann den iMac Display höchstens als Paletten Ablage missbrauchen...

Du beschreibst hier die Alu-iMacs, nehme ich an?

Da muss ich passen. Ich habe und benutze ausschließlich die weißen iMacs.

Bei den neuen Alu-iMacs magst Du durchaus recht haben.

Ergänzung:
… Aber ist das wirklich ein Argument, weil alle es so machen, kann oder soll Apple das auch machen? …

Niemand sagte, Apple solle das so machen. Offenbar interessiert das bei Apple aber niemanden und sie machen es trotzdem.

Und das erschreckende daran ist die Tatsache, dass die Verkaufszahlen eine deutliche Sprache sprechen und ihnen recht geben.

Ob uns das gefällt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Stefan Müller

Châtaigne du Léman
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Ja, ich spreche von den Alu iMacs. Das sind ja die Aktuellen.

Die Weißen sind auch völlig in Ordnung. Stammen aber auch noch aus G5 Zeiten bevor Apple angefangen hat die Consumer-Richtung mit Boot Camp und Intel einzuschlagen.


Tja man kann es Apple im Prinzip nicht übel nehmen, da sie natürlich mehr Gewinn machen wollen, gut finde ich diese Geschäftspolitik aber nunmal eben nicht...
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Die Weißen sind auch völlig in Ordnung. Stammen aber auch noch aus G5 Zeiten bevor Apple angefangen hat die Consumer-Richtung mit Boot Camp und Intel einzuschlagen. …

Das ist nicht ganz richtig:

20100316-8uafd9qqqq5uje5u8tubq7f2fc.jpg


;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Daher ist es ja „nicht ganz“ richtig. ;)
 

Stefan Müller

Châtaigne du Léman
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Daher ist es ja „nicht ganz“ richtig. ;)

wir können jetzt stundenlang über die Bedeutung des Wortes "stammen" diskutieren...aber ich glaube wir kommen da nicht wirklich weiter...:D

Aber wenn ein Haus Anno 1700 gebaut wurde, dann stammt es meiner Meinung nach aus Anno 1700 und nicht aus dem Jahr 2010 auch wenn es heute noch steht. Und wenn das haus restauriert wird, dann stammt es trotzdem noch aus Anno 1700
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Aber wenn ein Haus Anno 1700 gebaut wurde, dann stammt es meiner Meinung nach aus Anno 1700 und nicht aus dem Jahr 2010 auch wenn es heute noch steht. Und wenn das haus restauriert wird, dann stammt es trotzdem noch aus Anno 1700

Und ich dachte, wir sprechen hier über Computer statt über Häuser.

Bei einem Computer kommt es letztlich nicht auf das „Haus“, also das Gehäuse an, sondern auf die „Bewohner“, also Prozessoren, um bei dem meiner Meinung nach doch etwas hinkenden Vergleich zu bleiben.

Aber vermutlich hast Du schon wieder recht: Wir kommen da nicht wirklich weiter. :-D
 

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Granny Smith
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19.01.10
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14
Ich kann euch da nur Recht geben.
Die Qualität der Produkte scheint auf Grund der Masse zu leiden.
Ich habe mir im September ein MacBook pro gekauft und habe es am Samstag bereits das dritte mal aus der Reparatur zurück bekommen.
Erst das Display, dann die Tastatur und dann das DVD Laufwerk.
Für einen Rechner, der über 2000 Steine kostet ist das absolut unverschämt !
Ich hoffe für uns alle, dass Apple diese Produktpolitik nicht noch lange aufrecht erhält.
Die sollten wieder solide Rechner für anspruchsvolle Kunden bauen !!!!