• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Apple veröffentlicht Umwelt Report 2011

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
Registriert
04.11.07
Beiträge
7.938
Gestern veröffentlichte Apple im Zuge einer Aktualisierung der Umwelt-Sektion auf der hauseigenen Homepage den Umwelt-Report 2011. Der Bericht spiegelt vor allem die Bemühungen Apples wieder, den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten. Um das Ziel zu erreichen, senkt Apple konstant den Gebrauch von giftigen Stoffen und verzichtet bei sich bietender Möglichkeit gänzlich auf deren Einsatz. Eine Überarbeitung der Verpackungsmittel hinsichtlich der Versandeffizienz ist ebenso Teil der Arbeit wie das Recyling alter Gerräte. Um die großen Serverfarmen umweltschonender zu gestalten, befindet sich Apple in der konreten Planung einer gewaltigen Solaranlage für das Datencenter North Carolina.

Große IT-Konzerne werden von Organisationen wie Greenpeace immer wieder auf ihr Umweltbewusstsein geprüft. In den vergangenen Jahren konnte Apple konstant bessere Ergebnisse erzielen.[PRBREAK][/PRBREAK]

apple_umwelt_2011.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Balkenende

Manks Küchenapfel
Registriert
12.06.09
Beiträge
11.247
Was die Verpackungen betrifft, finde ich Apple tatsächlich sehr umweltbewusst.

Sieht nicht nur gut aus, sondern ist wirklich knapp gehalten.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
Registriert
15.10.11
Beiträge
1.735
@Balkenende: Da stimme ich dir absolut zu!!

Ach andere Unternehmen haben erkannt, das wir Verbraucher immer öfter das Produkt im Zusammenhang mit unserer Umwelt sehen - und das ist sehr gut so!!!!!!:)
 

myAPPworld

Erdapfel
Registriert
12.02.12
Beiträge
2
Apple hat sich ja auch schon vor Monaten zu ihren in die Kritik gerateten chinesischen Zulieferern geäußert. Wie das Wall Street Journal berichtete, wollen sie diese mehr prüfen und sich in diesem Zusammenhang mehr für die Umwelt einsetzen. Ich denke und hoffe daß Apple hier seiner Pflicht nachkommt
 

Joochi

Cox Orange
Registriert
09.01.09
Beiträge
97
Was die Verpackungen betrifft, finde ich Apple tatsächlich sehr umweltbewusst.

Sieht nicht nur gut aus, sondern ist wirklich knapp gehalten.
Meine Meinung:

Verpackung = Kosten = Kosten die eingespart werden können ohne den Käufer dafür zu belohnen gell ;)...
Wenn jetzt noch der Produktzyklus verlängert werden würde, dann wäre das wirklich was!

Ist aber unmöglich, von daher alles blödsinn!
 
  • Like
Reaktionen: JvW

JvW

Kaiser Alexander
Registriert
11.01.11
Beiträge
3.924
wieso Blödsinn? Du hast das ziemlich gut erfasst: Die Monster-Verpackungen vieler Waren sind reine Werbung (Dicke-Hose-Outfit), und kosten was - ein Blauer Engel wirbt aber auch (weil die Konsumenten da mitmachen!) und kostet weniger.
So beeinflusst man Unternehmen: Wenn gutes Verhalten ein Kaufanreiz ist, lohnt sich das für sie.

Das mit dem Produktzyklus hat auch jeder selbst in der Hand - gerade bei Apple: Rein technisch und leistungsmäßig reichen die Geräte sehr lange aus. Man muss nicht jedes Jahr ein neues Teil kaufen ...
 

member 147713

Gast
Was die Verpackungen betrifft, finde ich Apple tatsächlich sehr umweltbewusst.

Nur macht die Verpackung den kleinsten Teil beim Fussabdruck aus.
Selbst wenn Apple dir dein iPad in einem Waschmaschienen-Karton bis zum Rand mit Styroporkugeln ausliefern würde, wäre das immernoch eine Kleinigkeit.

Wir werden für blöd verkauft und die Mehrheit glaubt den Schwachsinn auch noch. Einfach die Verpackung etwas spartanischer gestalten, garantiert aus Gründen der Kostenoptimierung, und dem Kunden dann erzählen, man macht das aus Umweltgründen. Die Kunden bekommen die Verpackung nach Hause, packen das neue Gerät aus, wundern sich über den wenigen Verpackungsmüll und sind der Meinung damit die Umwelt zu entlasten.
Ich als Unternehmer würde mir auch überlegen wie ich kostengünstig den Kunden einreden kann, das ich umweltschonend produziere, was in sich schon ein Widerspruch ist, und wo fange ich damit an? Natürlich bei dem, was der Kunde von mir zu Gesicht bekommt, den Produkten. Nicht nur dass das die kostengünstigste Art ist Umweltschutz nach außen zu tragen, nebenbei spare ich noch bares Geld an Verpackungsmaterialien und gleichzeitig überzeuge ich ein paar Kunden mehr zu meinen Produkten zu wechseln.
Man kann sich garnicht vorstellen wie die Produktionsbedingungen in solchen Werken aussehen und ich rede da nicht von den Arbeitsbedingungen. Was da an Sonder- und Giftmüll produziert wird ist unvorstellbar und das wird sicher nicht so sorgfältig entsorgt wie es bei uns in Deutschland vorgeschrieben ist.
Auch bei der Materialauswahl, von der oben geschrieben wird, guckt Apple nicht auf Umwelteinflüsse, oder wie ist es sonst zu erklären, das diese ganzen Unibody Macbooks nach wie vor gefräst werden und die Flüssigkeit die dafür verwendet wird, tonnenweise auf nicht dafür vorgesehenen Deponien landet und sich seinen Weg ohne Hindernis nach unten ins Grundwasser sucht. Bei Apple steht der Umwelteinfluss klar hinter dem Produktdesign, bei so einer Struktur ist es unmöglich umweltschoned zu arbeiten. Mag sein, dass das Macbook ohne das Gehäuse nicht so schick aussähe, aber wer sagt das? Woher will man wissen wie ein Macbook aussehen würde, wenn Apple wirklich komplett auf umweltschonende Materialien achten würde?

Ich könnte hier noch Stunden schreiben, ohne das mir die Beispiele ausgehen, aber um das zu verdeutlichen was ich sagen will, reicht das hier vollkommen aus.

Leute lasst euch nicht verarschen, ein produzierendes Unternehmen was ehrlich vor hat den Fussabdruck der Umwelteinflüsse zu verkleinern, fängt bei der Materialauswahl an und kümmert sich dann um die umweltschonende Verarbeitung dieser Materialien, geht dann über zu Logistik und Transport, danach nimmt es sich das Recycling vor und nimmt sich erst zum Schluß das kleinste Problemfeld, nämlich die Verpackungen, vor.
 

hhzapfel

Pomme Etrangle
Registriert
15.02.10
Beiträge
909
Falsch! Man beginnt mit dem, was sich am schnellsten umsetzen lässt.
 

hhzapfel

Pomme Etrangle
Registriert
15.02.10
Beiträge
909
Die billigsten Veränderungen sind gerade wegen ihrer schnellen Umsetzungsmöglichkeit die ersten.
 

karolherbst

Danziger Kant
Registriert
11.05.07
Beiträge
3.878
@knolleroulez:
naja, wenn alle schlecht sind, dann darf man sich als den besseren der Schlechten preisen, sehr gut!
 

member 147713

Gast
Falsch! Man beginnt mit dem, was sich am schnellsten umsetzen lässt.
Die billigsten Veränderungen sind gerade wegen ihrer schnellen Umsetzungsmöglichkeit die ersten.

Völliger Unfug. Wenn es darum geht, schnellstmöglich ein umweltschonenden Produktionsprozess zu schaffen, fängt man bei dem an, was am meißten Dreck und Schaden verursacht, denn das ist meißt der komplexere Prozess. Wenn das abgeschlossen ist, dann kümmert man sich um den Rest, der dann meißtens schneller geht. Das ist der effektivste Vorgang, alles andere ist Schönrederei.
In der Praxis ist euer Vorschlag in jeder Branche gang und gäbe, aber das heißt lange nicht das es der richtige Weg ist.
Das was da getrieben wird, ist sich Zeit zu erkaufen, denn wie gesagt, der Kunde bekommt nur das Endprodukt zu sehen und neigt nicht dazu den Produktionsweg zu hinterfragen. Ist der Kunde dann der Meinung ein Produkt in den Händen zu halten, mit dem er die Umwelt schont, braucht das Unternehmen nichts am umweltschädlichen Prozess zu ändern.
Das ist auch das was ich meine, wenn ein Unternehmen mit umweltschonender Verpackung wirbt, sollte sich jeder fragen, warum das Unternehmen denn die Verpackung bewirbt und nicht die Produktion.
 

itschus

Luxemburger Triumph
Registriert
13.04.06
Beiträge
500
Noch etwas zum Thema Verpackungen:
Geht mal in einen Laden und fragt wie die Magic Mouse versendet wird. Einzelnd ist die in Schaumstoff verpackt!
Oder die TimeCapsules, da ist sogar noch der Schaumstoff an den Karton geklebt.
 

hhzapfel

Pomme Etrangle
Registriert
15.02.10
Beiträge
909
Indem man die schnellsten Möglichkeiten sofort umsetzt, spart man bereits und kann so die schwierigen und langwierigen Veränderungen angehen. Wenn man die schnell umsetzbaren Aspekte verwirklicht, heißt das ja nicht, dass man die übrigen nicht parallel plant und deren Umsetzungen in die Wege leitet.
 

Dopi

Uelzener Rambour
Registriert
28.10.07
Beiträge
365
Was die kompakten Packungen angeht: hier ist weniger das eingesparte Material als mehr der Transport zu beachten. Wenn in LKW/Bahn/Schiff/Flugzeug bei halber Verpackungsgröße die doppelte Menge an Produkten passt, macht das einiges aus.

Finanziell natürlich auch, das wird für Apple auch der Hauptgrund für die intelligenten Verpackungen sein.
 

Apflap

Süsser Pfaffenapfel
Registriert
13.12.09
Beiträge
665
Die Verpackungen mögen zwar kleiner sein, sind aber im Gegensatz zu den Verpackungen der Meisten Konkurrenten, komplett Bedruckt, ausstaffiert und wahrscheinlich ohne jeglichen Altpapegehallt.

Größe ist hallt nicht alles!

Apples Kartons sind nur so wie sie sind, weil bei Apple das Auspacken durch den Konsumenten mit zur Marketing-Strategie gehört!
 

offtopic

Weisser Rosenapfel
Registriert
26.02.08
Beiträge
779
Solange die Vielzahl der hier anwesenden Forumsnutzer sich jährlich mit ständig neuen Gadgets ausstatten, statt die vorhandenen Geräte solange zu nutzen, bis sie tatsächlich unbrauchbar geworden sind, brauchen wir uns um Kleinigkeiten wie die Ausmaße der Verpackung keine Gedanken machen.
 
  • Like
Reaktionen: JvW