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Die unüblich langen Lieferzeiten in den vergangenen Wochen haben es bereits angedeutet – neue Macs sind da. Apple hat entgegen der gestrigen Vermutung, dass das Unternehmen erst am Mittwoch neue Geräte veröffentlichen wird, bereits am heutigen Dienstag den Startschuss gegeben. Im Apple Online Store listet Apple neben dem neuen MacBook Pro 15“ mit Retina-Display auch einen günstigeren iMac 5K. Um das bereits seit längerem erwartete Upgrade auf die neue Broadwell-Prozessorgeneration von Intel handelt es sich jedoch nicht. Die neuen Prozessoren sind nach mehreren Verzögerungen noch immer nicht erhältlich.[prbreak][/prbreak]
Damit liegen auch die Änderungen eher in den Details. Denn die Prozessorleistung wurde im Vergleich zu den bisherigen Modellen nicht nach oben geschraubt. Das MacBook Pro 15“ ist weiterhin mit einem Intel Core i7 mit 2,2 bzw. 2,5 GHz ausgestattet. Neu ist hingegen, dass nun auch das größere MacBook Pro das neue Force-Touch-Trackpad besitzt. Außerdem ist die Geschwindigkeit des PCIe-basierten Flash-Speichers im Vergleich zum Vormodell um das 2,5-fache erhöht worden und die Akkulaufzeit wurde verlängert. Apple verspricht bei durchschnittlicher Nutzung mit Web-Browsing nun von bis zu neun Stunden Durchhaltevermögen mit einer Akkuladung. Das teurere MacBook Pro Retina 15“ ist außerdem mit einer leistungsfähigeren dedizierten Grafikkarte ausgestattet. Statt NVIDIA kommt jetzt wieder ein Chip von AMD zum Einsatz – eine Radeon R9 M370X mit 2 GB GDDR5-Grafikspeicher.
Dem bereits seit Herbst erhältlichen iMac 5K hat Apple heute ein günstigere Modell zur Seite gestellt. Der neue iMac 5K ist für 2.299 Euro erhältlich und damit um 300 Euro günstiger als das teurere Modell. Dafür muss man zwei Abstriche in Kauf nehmen: Die Taktfrequenz des i5-Prozessors beträgt nur 3,3 statt 3,5 GHz und statt einer schnellen Fusion Drive ist eine normale Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB eingebaut. In den USA ist der Preis des teureren iMac 5K außerdem um 200 Dollar nach unten korrigiert worden, das Gerät kostet dort nur noch 2.299 US-Dollar (zzgl. Steuern). Im Euro-Raum gibt es jedoch keine Preisreduktion. Selbst unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer ist der iMac im Euro-Raum damit im Vergleich ungewöhnlich teuer.
Die neuen Modelle sind im Apple Online Store auf Lager bzw. innerhalb von wenigen Geschäftstagen lieferbar. Auch Retail-Stores und ausgewählte Premium-Reseller führen laut US-Pressemitteilung die neuen Modelle – hierzulande womöglich erst in den nächsten Tagen. Die aktualisierten Macs werfen nun die Frage auf, wie es um das Broadwell-Update für MacBook Pro 15", iMac und Mac mini steht. Die Veröffentlichung der entsprechenden Prozessoren hat sich aufgrund von Produktionsschwierigkeiten bei Intel mehrmals verzögert. Zuletzt wurde vermutet, dass im Sommer die entsprechenden Chips auf den Markt kommen könnten. Skylake, die nachfolgende Prozessorgeneration, steht jedoch ebenfalls bereits vor der Tür. Die Veröffentlichung von Skylake soll durch die Verschiebung von Broadwell nämlich nicht beeinträchtigt werden. Womöglich wird es erst dann neue Prozessoren für die Haswell-Macs geben.

Bild von Tim RT (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Apple
Damit liegen auch die Änderungen eher in den Details. Denn die Prozessorleistung wurde im Vergleich zu den bisherigen Modellen nicht nach oben geschraubt. Das MacBook Pro 15“ ist weiterhin mit einem Intel Core i7 mit 2,2 bzw. 2,5 GHz ausgestattet. Neu ist hingegen, dass nun auch das größere MacBook Pro das neue Force-Touch-Trackpad besitzt. Außerdem ist die Geschwindigkeit des PCIe-basierten Flash-Speichers im Vergleich zum Vormodell um das 2,5-fache erhöht worden und die Akkulaufzeit wurde verlängert. Apple verspricht bei durchschnittlicher Nutzung mit Web-Browsing nun von bis zu neun Stunden Durchhaltevermögen mit einer Akkuladung. Das teurere MacBook Pro Retina 15“ ist außerdem mit einer leistungsfähigeren dedizierten Grafikkarte ausgestattet. Statt NVIDIA kommt jetzt wieder ein Chip von AMD zum Einsatz – eine Radeon R9 M370X mit 2 GB GDDR5-Grafikspeicher.
Dem bereits seit Herbst erhältlichen iMac 5K hat Apple heute ein günstigere Modell zur Seite gestellt. Der neue iMac 5K ist für 2.299 Euro erhältlich und damit um 300 Euro günstiger als das teurere Modell. Dafür muss man zwei Abstriche in Kauf nehmen: Die Taktfrequenz des i5-Prozessors beträgt nur 3,3 statt 3,5 GHz und statt einer schnellen Fusion Drive ist eine normale Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB eingebaut. In den USA ist der Preis des teureren iMac 5K außerdem um 200 Dollar nach unten korrigiert worden, das Gerät kostet dort nur noch 2.299 US-Dollar (zzgl. Steuern). Im Euro-Raum gibt es jedoch keine Preisreduktion. Selbst unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer ist der iMac im Euro-Raum damit im Vergleich ungewöhnlich teuer.
Die neuen Modelle sind im Apple Online Store auf Lager bzw. innerhalb von wenigen Geschäftstagen lieferbar. Auch Retail-Stores und ausgewählte Premium-Reseller führen laut US-Pressemitteilung die neuen Modelle – hierzulande womöglich erst in den nächsten Tagen. Die aktualisierten Macs werfen nun die Frage auf, wie es um das Broadwell-Update für MacBook Pro 15", iMac und Mac mini steht. Die Veröffentlichung der entsprechenden Prozessoren hat sich aufgrund von Produktionsschwierigkeiten bei Intel mehrmals verzögert. Zuletzt wurde vermutet, dass im Sommer die entsprechenden Chips auf den Markt kommen könnten. Skylake, die nachfolgende Prozessorgeneration, steht jedoch ebenfalls bereits vor der Tür. Die Veröffentlichung von Skylake soll durch die Verschiebung von Broadwell nämlich nicht beeinträchtigt werden. Womöglich wird es erst dann neue Prozessoren für die Haswell-Macs geben.

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