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Apple und Qualität? iBook macht mich krank

LaK

Reinette Coulon
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yjnthaar schrieb:
...stört mich das genau so viel, wie wenn in China ein Sack Reis platz. :-D

Wieso fällt dir da gerade Reis ein? ;)

Ich habe bis jetzt 2 iBooks eingerichtet. Ein refurb 14" und ein 12" der aktuellen Serie.
Die hatten beide keine Mängel, weder Knarzen noch abstehender Akku noch sonstwas.
Die Verarbeitung der Teile ist genauso gut wie die des PB's.

Trotzdem kann ich euch alle verstehen, endlich mal ein Problembericht von einem halbwegs ernstzunehmenden User(smb), und nicht von so einem Typen mit 3 Beiträgen...

Viel Glück noch, es muss echt ärgerlich sein so ein schönes Notebook "defekt" rumstehen zu haben.

Grüße,
LaK
 

weebee

Gast
Alle wollten ein günstiges Notebook, da hat Apple die Preis der iBooks massiv im Preis gesenkt. Wenn man die heutigen iBooks, die man ja schon unter 1000,-- kaufen kann, mit den ersten Ice-Books und den Clamshell-Books vergleicht sind die wirklich »billiger« verarbeitet; allerdings kosten sie auch wesentlich weniger. Auch wenn ich das nicht okay finde, glaube ich das andere PC-12"-Notebooks in der Preisklasse (gibts da überhaupt was) wohl auch nicht besser sind. 1000,-- sind zwar 'ne Menge Geld, aber für ein 12"-Notebook ist's halt nicht viel. Da feilscht Apple bestimmt um 1/10-Cent-Beträge mit den Herstellern.

Beipiel das Knarzen: Da werden die Ober- in die Unterschale gesteckt. Gleiches Material; Toleranzen so das es günstig zu fertigen ist. Das muss knarzen. Bei den alten iBooks war das nicht. Da war die Handauflage auch aus 'nem anderen Material.
Andererseits hat man diese Probleme bei den Powerbooks nicht. Nur muss man sich da wieder fragen, ob die sich überhaupt lohnen. Die Performance ist nur wenig besser, und 500,-- Aufschlag für für die bessere Verarbeitung? Allerdings sind PBs das beste, was ich überhaupt an Notebooks gesehen habe, da kommt kein anderer Hersteller mit.
 

smb

Johannes Böttner
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LaK schrieb:
Trotzdem kann ich euch alle verstehen, endlich mal ein Problembericht von einem halbwegs ernstzunehmenden User(smb), und nicht von so einem Typen mit 3 Beiträgen...

juhu - ich bin halbwegs ernstzunehmen - juhu :D ;)

ansonsten verstehst du/versteht ihr mich schon. man kann nicht so viel Geld für sowas verarbeitetes verlangen. daher kommt mein Ärger.
mein Post wurde aber auch von mir bewusst etwas scharf geschrieben…

versteht mich deshalb aber bitte nicht wieder, wie schon mal hier im AT passiert, falsch und stellt mich als unreif hin
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Vielleicht sollte Apple einfach bei deren Premium Produkten und Preisen nicht in China produzieren

mein iBook sowie unsere beiden 2 iPods sind Made in China - und das ist dann amerikanische Produktqualität - ich find das nicht so prickelnd
 

Kritias

Gast
Also meine sind auch alle in China produziert und ich habe keine probs.
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Ich kann verstehen, dass man sich aufregt, wenn 'teure' Produkte nicht das halten, was sie versprechen. Und ich weiß, von was ich rede:

Ich hab in den letzten 5 Jahren 3 (!!!) FuSi Notebooks verschliessen, alle Profi-Linie, keines unter 1800€. Alle haben geknarzt, alle hatten massive Probleme, entweder mit dem Display, mit dem Logicboard, mit USB, RAM, DVD Brenner, Sound, Videokarte, Abwärme, oder auch gemischt, je nach Modell (alle Lifebook E Serie, alle verendet innerhalb 24 Monaten).

Ich denke, man sollte ein wenig Realismus walten lassen: Ein Nischenproduzent (Apple) soll mit allen anderen Anbietern, die auf standardisierte Logicboards etc. zugreifen können, mitziehen, dazu aber noch eigene Software (nicht nur Betriebsystem!) mitliefern... dass irgendwo gespart werden muss, ist angesichts der Situation wohl klar.

Ich will niemanden anpissen damit, ich will nur meine persönliche Erfahrung mit in den Pott werfen: andere, lange nicht so stylische Hersteller mit wahrscheinlich geringeren Eigenkosten leisten sich noch ganz anderes, und das im Profi-Segment.

Trotzdem tut es mir leid zu höhren, dass AppleUser verärgert sind ob der schlechten Qualität - da frag ich mich, ob man dem Publikum nicht einen Knicks zuviel gemacht hat - der evtl. nach hinten losgeht.

Gruß,

.commander
 

marcozingel

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commander

Alles wird gut in etwa 30 Stunden oder so.
Gibt es hier eigentlich keinen Keynote Countdown?
 

Cassius

Kaiser Wilhelm
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Der Punkt ist doch wirklich, daß nahezu alle Appleprodukte in den letzten Jahren massiv billiger geworden sind. Und das muß ja seinen Grund haben (der sicher nicht die Menschenfreundlichkeit von Herrn Jobs ist).

Als ich Mitte 2003 mein 12"-iBook (letztes mit G3) kaufte habe ich als Student knapp 1300.- dafür hingelegt. Seitdem sind die iBooks nicht nur schneller und schneller, sondern auch billiger und billiger geworden. Und ich finde, das sieht man halt auch an der Verarbeitung. Die aktuellen iBooks (ich hatte noch keins in der Hand, nur gesehen) wirken gerade im Bereich der Tastatur z.B. deutlich schlechter als das meiner Generation.
Aber die kosten auch nur noch um die 900.- . Das ist deutlich weniger als 1300.- ! Gute Prozentrechner können ja mal die prozentuale Verbilligung ausrechnen :)
Und vielleicht noch ausrechnen, ob die Qualität um ähnlich viel Prozente abgenommen hat ;)

Apple muß halt abwägen, wieviel Qualität wieviel kostet und ob sie sich rechnet. Und in den letzten Jahren sind die "Billiger, billiger!"-Schreie anscheinend deutlich lauter gewesen als die Rufe der Kunden nach höherer Qualität. Seit einiger Zeit ist Apple bei den iBooks endlich auf einer Preisebene mit ähnlichen Windows-Notebooks angekommen, und man muß sich in Diskussionen mit DOSen-Anhängern nicht ständig mit dem "zu teuer"-Argument fertig machen lassen. Dafür entfällt auf der anderen Seite auch das Gegenargument der schrottigen Verarbeitung der gleich bepreisten DOSen - das iBook hat in beiden Belangen gleichgezogen.

Mir persönlich ist nur wichtig, daß Apple nicht allzu tief rutscht bei der Qualität. Wenn ich aber einige hundert Euro weniger ausgeben muß um ein funktional gutes, leicht knarzendes Book mit leicht abstehendem Akku zu bekommen, so kommt mir armen Schlucker das entgegen. Hauptsache, es tut seinen Dienst. Wer genug Geld hat, kann ja das (hoffentlich!) bessere Powerbook nehmen, und zahlt dann halt für die fast gleiche Leistung auch einen ordentlichen Qualitätsaufschlag.
 

marcozingel

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Eine Prämiummarke muß zu einem akzeptablen Preis auch Prämiumqualität bieten,damit die eigenen Ansprüche an das Klientel nicht ad absurdum geführt werden.
Nur gute Produkte überzeugen und binden den Kunden an das Unternehmen.
Bei etwa 3,5 % Marktanteil ist noch sehr viel Luft (hoffentlich keine heisse…) nach oben.
 

Cassius

Kaiser Wilhelm
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iBooks sind eben keine Premiumprodukte (mehr). Genausowenig wie der Mac mini. Premiumprodukte sind vielleicht Powerbooks und -macs. Die haben ja auch Premiumpreise, während iBooks und minis qualitativ genau dort stehen, wo sie auch preislich stehen: Im Billigsegment.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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also im MediaMarkt Prospekt bekommt man für 1300 € ein hardwaretechnisch wesentlich besser ausgestattetes Winbook - da ist ein iBook noch nicht wirklich billig (ausser man rechnet Software wie iLife mit ein)
 

MASH

Transparent von Croncels
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apple-byte schrieb:
also im MediaMarkt Prospekt bekommt man für 1300 € ein hardwaretechnisch wesentlich besser ausgestattetes Winbook - da ist ein iBook noch nicht wirklich billig (ausser man rechnet Software wie iLife mit ein)

hast jetzt da vieleicht nicht etwas vergessen??
auf deinem propagierten MediaMarkt-Prospekt-WinBook läuft ja auch ein wirklich echt supi Betriebssystem, da sieht das iBook mit seinem OS echt voll schlecht aus...
und ich denke doch das man das "ganze" Softwarepaket mitrechnen sollte, das einem bei Apple geboten wird, und dann schau noch mal in dein MM-Prospekt, was da für "tolle" Sachen dabei sind.

Ich bin kein "Apple in den Himmel" Lober wie andere der Apple User, da es für mich auch nur ein Konzern ist, der mit allen möglichen Mitteln viel Geld verdienen will.
Aber eins muss man schon noch nachvollziehen können, wenn die Geräte über die letzten Jahre immer billiger geworden sind, wird auch die Qualität schlechter, das ist doch ganz logisch. Und wenn jemand wert auf ein Hochwertiges Gerät legt, muss er auch etwas mehr Geld dafür ausgeben.

Komm da nicht mehr ganz mit, unter den Apple-Usern hat sich doch auch seit geraumer Zeit immer mehr diese "Geiz ist Geil"-mentalität herausgearbeitet, braucht man doch nur die Foren durchzusehen, "gibts das nicht billiger,was so teuer, die spinnen ja, usw. Apple ist eine Nischenfirma im Computerbereich, und für ihren geringen Marktanteil sind sie mit ihren Preisen mittlerweile doch recht human.

@LaK
ich finds nicht ganz in Ordnung "Typen mit drei Einträgen" nicht als ernst zu nehmend einzustufen, vieleicht kommen solche "Typen" ja aus einem anderen Forum
und sitzen deswegen trotzdem schon jahrelang an einem Mac..
Ich denke ich weis schon was du gemeint hast, aber es war etwas unglücklich formuliert, finde ich.
und nicht falsch verstehen, aber hier schreiben auch "Typen" mit 1000 Einträgen machmal so einen Mist, das einem die Haare zu Berge stehen.
Wenn ich, wie ein User in diesem Tread, so sinnvolle "Ein Wort Beiträge" abgeben, komm ich auch bald auf eine hohe Eintragszahl. MfG MASH
 

Syncron

Gast
Rückblende: Das iBook war Apples billigstes Notebook. Seine Verarbeitung lies zu wünschen übrig... ich weiß das... in der B6 hatten wir ein solches iBook und begeistert war nicht.:(

Nun sitze ich vor einem MacBook und ziehe das Fazit, was man bei der Verarbeitung verbessert hat.

1. Tastatur

Die Tasten des MacBooks fühlen sich rau an und bieten trotz ebener Form, einen deutlich besseren Halt. Anfangs ist es kniffliger mit der MacBook Tastatur zu arbeiten, aber nach relativ kurzer Eingwöhnung tippt man deutlich besser und effizienter. Auch wenn in diesem Punkt die Meinungen wohl auseinander gehen, aber die Tastatur ist um einiges Hochwertiger als die des iBooks.

2. Bildschirm

Keine Frage, der MacBook Bildschrim ist um ein vielfaches besser. Und das Apple glossy eingesetzt hat, war kein Bug, sondern wirklich ein Feature. Dagegen wirkt das iBook Display um einiges dunkler und verwaschener.

3.Haptik

Auch hier trumpft das MacBook. Es knarzt nichts und irgendwie fühlt sich das ganzes Gehäuse nicht so "billig" an, wie beim iBook.

Apple hat durchaus dazu gelernt. Und betrachtet man das MacBook im Vergleich zum iBook, so ist es ohne jeden Zweifel überlegen. (es wäre alles so schön, gäbe es nicht das Random Shutdown Problem...)
 

apfelhexe

Fießers Erstling
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Ich hatte vor meinem G4 einige Monate ein G3 was deutlich schöner verarbeitet war. Das Material der Handauflage war viel besser und auch die Tastatur (jetzt nur vom Material). Der graue Billigplastik meines G4 beginnt nach 17 Monaten speckig auszusehen und mehrere Buchstaben auf der Tastatur verschwinden. So hatte ich mir das nicht vorgestellt :( Für den Preis sollte mir mein iBook schon ein bisschen länger als 2 Jahre halten.
 

Syncron

Gast
Ich hatte vor meinem G4 einige Monate ein G3 was deutlich schöner verarbeitet war. Das Material der Handauflage war viel besser und auch die Tastatur (jetzt nur vom Material). Der graue Billigplastik meines G4 beginnt nach 17 Monaten speckig auszusehen und mehrere Buchstaben auf der Tastatur verschwinden. So hatte ich mir das nicht vorgestellt :( Für den Preis sollte mir mein iBook schon ein bisschen länger als 2 Jahre halten.

Das G3 war wirklich um einiges besser als die G4-iBooks oder MacBooks. Leider.
 

Tommi

Kaiserapfel
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Mein iBook G4 war ein wahrer Traum von vorne bis hinten. Verstehe euch nicht...
 

hermann4000

Braeburn
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Mein iBook G4 hat in 2 1/2 Jahren 1 CDRW-Laufwerk, 2 (!) Festplatten und 1 Tastatur druchgebracht. Gottseidank alles auf Apple Care, aber enttäuscht bin ich trotzdem. Wenn dieses tolle MacOS nicht wär, wär ich auch wieder bei Windows!
 

bund

Weisser Rosenapfel
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Steve Jobs hat ja immer damit argumentiert, dass das iBook vergleichbaren WinDosen in den entscheidenden Punkten überlegen ist.

Beim ersten Clamshell ibook waren das (natürlich abgesehen vom besseren Betriebssystem):

1. Qualitativ bessserer Bildschirm mit höherer Auflösung
2. schnellerer Prozessor
3. Schöneres Design
4. integriertes Modem, Netzwerk-Schnittstelle, WLAN Funktionalität
5. Längere Batterielaufzeit
6. Weniger Gewicht
7. Bessere Grafik
8. Niedrigerer Preis

"Mehr für weniger Geld" ist natürlich über die Jahre schwer zu realisieren, vor allem wenn die Produktzyklen kürzer werden und man Produkte nicht mehr auf Herz und Nieren prüft bevor sie auf den Markt kommen und man die Geräte bis an die Leistungsgrenzen fährt, was auf Kosten der Haltbarkeit geht.

Beim Clamshell iBook hat man noch viel Sorgfalt auf Produktion und Qualität der Komponenten gelegt (einzig das Netzteil war eine Schwachstelle). Deshalb sind sie eigentlich kaum kaputtzukriegen, während spätere G3, aber auch einige G4 Serien durch Logicboardfehler unangenehm auf sich aufmerksam machten.

MacBook und MacBook pro kamen ja sogar 6 Monate vor dem geplanten Erscheinungstermin heraus um die Nase vorn zu haben und schneller mehr Geld zu verdienen. Wäre vielleicht besser gewesen sich mehr Zeit zu lassen.
 

Syncron

Gast
MacBook und MacBook pro kamen ja sogar 6 Monate vor dem geplanten Erscheinungstermin heraus um die Nase vorn zu haben und schneller mehr Geld zu verdienen. Wäre vielleicht besser gewesen sich mehr Zeit zu lassen.

Also mein MacBook ist von der Haptik perfekt.
 

bund

Weisser Rosenapfel
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Also mein MacBook ist von der Haptik perfekt.
Ja, das MacBook fühlt sich gut an :-D, man streichelt gerne mal drüber.
Meine Frau hat so eins, zum Glück bislang ohne die bekannten Fehler.

Auf der griffigen Tastatur schreibt es sich gut. Und auf den Schoß gelegt wird es einem noch wärmer als wenn eine Katze draufliegt - das zählt ja auch im Herbst wenn die Tage kälter werden.... ;)