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Apple Studio Display höhenverstellbar vs tilt only

MatheNerd

Granny Smith
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Moin,

ich möchte mir das Apple Studio Display kaufen, stehe aber vor der Frage, ob der Aufpreis i.H.v. 460,00 Euro für den höhenverstellbaren Standfuß sich lohnt.
Habt ihr diesbzgl. Erfahrungen ? Einfach zum nächsten Apple Store gehen ist in meinem Fall nicht so einfach, daher wollte ich euch vor dem Kauf fragen.

Die Vesa-Option schließe ich aus, da ich es nicht so ästhetisch finde, deshalb bleiben mir nur diese beiden Optionen übrig. Ich habe vorher jahrelang an einem iMac 5k gearbeitet und hatte bzgl. der Höhe keine Probleme gehabt, zumal ich auch einem höhenverstellbaren Schreibtisch arbeite.
Meint ihr, dass ich mir den Aufpreis sparen kann oder ist dieser schon sinnvoll ?

Ich würde mich auf Berichte freuen :)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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sich lohnen ist relativ aber ich denke ja. Es sei denn, Du bist Dir ganz sicher, dass die standardmäßige Höhe für Deinen Arbeitsplatz ergonomisch genau richtig ist.
Selber austauschen kann man ihn nicht, aber wohl bei Apple nachrüsten lassen - ist aber eine richtige Operation mit Abgeben.
 
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wolfmac

Süsser Pfaffenapfel
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Also ich habe den mit dem festen Standfuß. Da mein Schreibtisch höhenverstellbar ist brauche ich auch nicht mehr.

Am Ende musst du es selbst entscheiden, was zu deinem Setup passt, aber wenn das mit dem iMac auch so ging dann sollte es auch mit dem SD gehen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Hm, ob die Höhenverstellbarkeit eines Schreibtisches wirklich die eines Monitors ersetzen kann?

Man denke da nur an die Verwendung eines iPads, das man dann als zusätzlichen Screen vor den Monitor stellen möchte. Ohne Höhenverstellbarkeit des Monitors bräuchte man dann einen extra Sockel. Aber meistens sind da ja auch schon die hohenverstellbaren Füße der Monitore nicht ausreichend. Ich persönlich würde daher immer zur VESA-Halterung greifen, zumal man damit auch noch Platz unter dem Monitor hat, weil es keinen Fuß mehr gibt.

Die rückseitige Optik des Monitors spielt doch eigentlich nur eine Rolle, wenn er offen steht und von hinten sichtbar ist, wie z.B. am Empfang oder in der Arztpraxis.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich habe vorher jahrelang an einem iMac 5k gearbeitet und hatte bzgl. der Höhe keine Probleme gehabt, zumal ich auch einem höhenverstellbaren Schreibtisch arbeite.
Das tut eigentlich nichts zur Sache, da die relative Höhe des Bildschirms zu deinen Augen im Stehen oder Sitzen gleich sein sollte. Das ändert sich eigentlich nur nennenswert bei Leuten, die einen sehr kurzen Oberkörper (oder halt sehr lange Beine im Verhältnis zum Oberkörper) haben. Sollte das bei dir der Fall sein, ist eine Höhenverstellung vmtl. sinnvoll.

Bei den Leuten, die ihre Monitore mehr als ein paar cm ausgezogen haben, stimmt i.d.R. was ganz anderes an der Ergonomie nicht. Z.B. sind viele der Ansicht, der Monitor müsste sich auf Kopfhöhe befinden anstatt so niedrig zu sein, dass man mit ergonomisch sinnvollen 20-40° auf ihn hinabblickt, oder der Tisch ist gleich komplett zu niedrig. Daher ist die Winkelverstellung sehr viel wichtiger als eine Höhenverstellung, zumal man letztere problemlos ja auch mit einem "Untersetzer" realisieren kann. Die Winkelverstellung muss ich z.B. auch anpassen, je nachdem ob ich sitze oder stehe (je kleiner der Monitor, um so größer ist der Unterschied). Die Höhe verstelle ich nie. Mir wäre vmtl. ein iMac/Studio Display eher zu hoch (und "runter" geht ja auch nicht), da ich meinen (allerdings deutlich größeren) Monitor schon fast "auf den Fuß" abgesenkt habe.

Also ich habe den mit dem festen Standfuß. Da mein Schreibtisch höhenverstellbar ist brauche ich auch nicht mehr.
Wie gesagt: Es gibt eigentlich keinen Zusammenhang zwischen "höhenverstellbarer Schreibtisch" und "höhenverstellbarer Monitor". Das eine regelt den Abstand zwischen Unterarmen und Gesäß bzw. Füßen, das andere zwischen Schreibtischoberfläche und Augenhöhe darüber. Außer bei ausgesprochenen Sitzriesen (oder Zwergen) ändert sich letzteres i.d.R. zwischen Sitzen und Stehen nicht.

Man denke da nur an die Verwendung eines iPads, das man dann als zusätzlichen Screen vor den Monitor stellen möchte. Ohne Höhenverstellbarkeit des Monitors bräuchte man dann einen extra Sockel.
Das ist ein Punkt für eine Höhenverstellung - hat dann aber nix mehr mit Ergonomie zu tun 😉

Die rückseitige Optik des Monitors spielt doch eigentlich nur eine Rolle, wenn er offen steht und von hinten sichtbar ist, wie z.B. am Empfang oder in der Arztpraxis.
Naja, ich möchte auch keinen Vesa-Gelenkarm am Schreibtisch. Mich stört da die Optik des Arms, nicht die Rückseite des Monitors 😉
 

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Was mich bei dem "Apple Studio Display mit Neigungs- und höhenverstellbaren Standfuss" etwas stört ist, dass das Minimum der untersten Höheneinstellung (also die untere Kante vom Display zum Schreibtisch) ziemlich genau 12cm beträgt. Von meinen anderen 5K Displays (Dell) habe ich mir angewöhnt die Displays so weit nach unten zu schieben (Abstand untere Displaykante zum Schreibtisch), dass es nur 8cm sind.
Ergo: Das Apple Studio Display ist IMHO etwas zu hoch für mich. Kein Weltuntergang, aber schon etwas schade. Mal sehen wie es dann beim Dell mit 6K werden wird.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Naja, ich möchte auch keinen Vesa-Gelenkarm am Schreibtisch. Mich stört da die Optik des Arms, nicht die Rückseite des Monitors 😉

Also ich finde da die meisten Monitorfüße unansehnlicher. Ist aber natürlich Geschmackssache.

2023-01-14 15-30-29.jpg

Ich habe bei meinem Fuß zudem die Möglichkeit, zwei USB-Anschlüsse vorzusehen, die mit dem USB-Hub des Monitors verbunden sind. Außerdem ist eine Ausrichtung in alle Richtungen möglich, auch ein Tilt um 90°, falls der Monitor das unterstützt.
 

elpp.A

Riesenboiken
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Moin,

ich möchte mir das Apple Studio Display kaufen, stehe aber vor der Frage, ob der Aufpreis i.H.v. 460,00 Euro für den höhenverstellbaren Standfuß sich lohnt.
Ich stand auch vor der Frage und habe letzte Woche den mit höhenverstellbarem Fuß gekauft.
Im Nachhinein hatte es auch der ohne Höhenverstellung getan, da ich ihn nicht höher stellen musste. Aber Egal, so habe ich alle Möglichkeiten.
In jedem Fall ein hervorragendes Display.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Bei den Leuten, die ihre Monitore mehr als ein paar cm ausgezogen haben, stimmt i.d.R. was ganz anderes an der Ergonomie nicht. Z.B. sind viele der Ansicht, der Monitor müsste sich auf Kopfhöhe befinden anstatt so niedrig zu sein, dass man mit ergonomisch sinnvollen 20-40° auf ihn hinabblickt, oder der Tisch ist gleich komplett zu niedrig. Daher ist die Winkelverstellung sehr viel wichtiger als eine Höhenverstellung, zumal man letztere problemlos ja auch mit einem "Untersetzer" realisieren kann. Die Winkelverstellung muss ich z.B. auch anpassen, je nachdem ob ich sitze oder stehe (je kleiner der Monitor, um so größer ist der Unterschied). Die Höhe verstelle ich nie.

Vielleicht dazu noch was. Ich arbeite ja täglich (außer am Wochenende, aber selbst da manchmal) bis zu 11 Stunden am PC. Die Schreibtischhöhe ist auf 78 cm eingestellt. Meine Monitore schweben so ca. 18 cm mit ihrer Unterkante über der Tischoberfläche. Die Neigung beträgt 0°. Für mich ist das optimal so, weil ich dann immer noch überwiegend mit den Augen leicht nach unten schaue.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Du sollst nicht mit den Augen nach unten schauen, sondern den Kopf leicht nach vorne gesenkt haben, damit deine HWS nicht die ganze Zeit unergonomisch senkrecht steht. Das bedingt dann i.d.R. auch ein gekipptes Display, weil die Achse Auge-Bildschirm senkrecht zur Bildschirmoberfläche verlaufen sollte.

Wenn das für dich anders funktioniert, OK, aber die Ergonomierichtlinie für Bildschirmarbeitsplätze sieht definitiv anders aus. Ich hatte das auch immer so wie du gehandhabt und dann einfach mal auf Anweisung des Arbeitsmediziners das mal anders probiert: Deutlich weniger Nackenprobleme.
 

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Du sollst nicht mit den Augen nach unten schauen, sondern den Kopf leicht nach vorne gesenkt haben, damit deine HWS nicht die ganze Zeit unergonomisch senkrecht steht. Das bedingt dann i.d.R. auch ein gekipptes Display, weil die Achse Auge-Bildschirm senkrecht zur Bildschirmoberfläche verlaufen sollte.

Wenn das für dich anders funktioniert, OK, aber die Ergonomierichtlinie für Bildschirmarbeitsplätze sieht definitiv anders aus. Ich hatte das auch immer so wie du gehandhabt und dann einfach mal auf Anweisung des Arbeitsmediziners das mal anders probiert: Deutlich weniger Nackenprobleme.
Bei der HWS wäre ich noch bei Dir, aber manchmal habe ich schon den Eindruck, dass die verantwortlichen Personen für die Empfehlung zur "Ergonomierichtlinie für Bildschirmarbeitsplätze" auch in der Vergangenheit Schlangenöl empfohlen haben.
Wie viele Jahrzehnte wurde gepredigt, dass es für die Augen am Bildschirm besser ist schwarze Schrift auf hellen Hintergrund zu lesen. Auf Papier keine Frage, aber auf einen Bildschirm... was für ein Blödsinn.
Oder: Für das Schreiben über eine PC-Tastatur muss es eine helle Tastatur mit dunklen/schwarzen Zeichen sein. Alles andere darf (zumindest im dienstlichen Umfeld) nicht verwendet werden.