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Hat man sein neues iPhone in der Hand, fängt schon das große Suchen an – nach passenden Cases, Hüllen und vor allem Display-Schutzfolien. Trotz Gorilla-Glas, welches Apple derzeit für die Displays von zahlreichen iPhones nutzt, schleichen sich oftmals schon in den ersten Tagen und Wochen feinste Kratzer in das Sichtfeld des Betrachters. Ohne Schutzfolie wird es beim jetzigen Qualitäts-Stand der Displays, obwohl dieser branchenübergreifend einer der Besten ist, wohl kaum jemand schaffen sein Gerät dauerhaft vor ärgerlichen Kratzern zu schützen. [PRBREAK][/PRBREAK]
An sensiblen Punkten des iPhones ist man hier im Hause Apple schon einen Schritt weiter. Für die Abdeckung der Kamera, wie auch für den neuen Touch ID-Homebutton nutzt man hier das zehnmal teurere Saphirglas. Als Maß aller Dinge ist das Material einerseits so hart, dass es nur durch sich selbst oder einen Diamanten zerkratzt werden könnte, andererseits aber auch ebenso teuer, wodurch es bislang als unrentabel für eine großflächige Anwendung galt. Schenkt man den Gerüchten Glauben, verfestigt sich jedoch der Gedanke, das Material auch für das gesamte Display nutzen zu können. Nebst einem Patent, welches Apple bereits im Petto zu haben scheint und einem Deal mit einem Saphirglas-Hersteller, könnte laut TechCrunch, mit einem neuen Verfahren tatsächlich bald ein Display aus 100% Saphirglas das Licht der Welt erblicken.
Der Saphirglas-Hersteller GT Advanced Technologies, mit dem Apple kürzlich einen Vertrag geschlossen hat (wir berichteten), will seine Produktion um 2.000 Prozent anheben und verfüge zudem, durch den Zukauf eines Solarpanel-Unternehmens, über ein neues Verfahren zum Schneiden von Werkstoffen in besonders dünne Schichten, mittels Ionen-Teilchenbeschleuniger. In Verbindung mit einem von Apple bereits patentierten System ließe sich auf diesem Weg eine einfache Glasscheibe mit einer dünnen Schicht aus Saphirglas laminieren. So könnte man auf eine verhältnismäßig kostengünstige Produktionsweise Displays herstellen, welche über die gesamte Fläche aus dem extrem strapazierfähigen Saphirglas bestünden und demnach im täglichen Gebrauch Kratzerresistent wären. Zudem würde das gesamte Display inklusive Touch-Sensor und LCD-Screen um einiges dünner als bisher, was eine Menge weiterer Vorteile mit sich bringt. Eine realistische Dicke der zusammengefassten Schichten würde gerade mal 1 Millimeter oder weniger messen.
Setzt man die immer wieder auftauchenden Puzzlestücke aus der Welt der Apfel-News einmal zusammen, scheinen diese weniger wie Gerüchte, als vielmehr direkt bevorstehende Zukunftsmusik, welche schon in der nächsten oder übernächsten iPhone-Generation Realität werden könnte.
via TechCrunch
An sensiblen Punkten des iPhones ist man hier im Hause Apple schon einen Schritt weiter. Für die Abdeckung der Kamera, wie auch für den neuen Touch ID-Homebutton nutzt man hier das zehnmal teurere Saphirglas. Als Maß aller Dinge ist das Material einerseits so hart, dass es nur durch sich selbst oder einen Diamanten zerkratzt werden könnte, andererseits aber auch ebenso teuer, wodurch es bislang als unrentabel für eine großflächige Anwendung galt. Schenkt man den Gerüchten Glauben, verfestigt sich jedoch der Gedanke, das Material auch für das gesamte Display nutzen zu können. Nebst einem Patent, welches Apple bereits im Petto zu haben scheint und einem Deal mit einem Saphirglas-Hersteller, könnte laut TechCrunch, mit einem neuen Verfahren tatsächlich bald ein Display aus 100% Saphirglas das Licht der Welt erblicken.
Der Saphirglas-Hersteller GT Advanced Technologies, mit dem Apple kürzlich einen Vertrag geschlossen hat (wir berichteten), will seine Produktion um 2.000 Prozent anheben und verfüge zudem, durch den Zukauf eines Solarpanel-Unternehmens, über ein neues Verfahren zum Schneiden von Werkstoffen in besonders dünne Schichten, mittels Ionen-Teilchenbeschleuniger. In Verbindung mit einem von Apple bereits patentierten System ließe sich auf diesem Weg eine einfache Glasscheibe mit einer dünnen Schicht aus Saphirglas laminieren. So könnte man auf eine verhältnismäßig kostengünstige Produktionsweise Displays herstellen, welche über die gesamte Fläche aus dem extrem strapazierfähigen Saphirglas bestünden und demnach im täglichen Gebrauch Kratzerresistent wären. Zudem würde das gesamte Display inklusive Touch-Sensor und LCD-Screen um einiges dünner als bisher, was eine Menge weiterer Vorteile mit sich bringt. Eine realistische Dicke der zusammengefassten Schichten würde gerade mal 1 Millimeter oder weniger messen.
Setzt man die immer wieder auftauchenden Puzzlestücke aus der Welt der Apfel-News einmal zusammen, scheinen diese weniger wie Gerüchte, als vielmehr direkt bevorstehende Zukunftsmusik, welche schon in der nächsten oder übernächsten iPhone-Generation Realität werden könnte.
via TechCrunch
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