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Apple präzisiert Verbot von Apps aus App-Baukästen

Jan Gruber

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Apple präzisiert Verbot von Apps aus App-Baukästen
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Apple plant für das kommende Jahr ein Verbot für Apps die aus App-Baukästen stammen. Sofern eine Anwendung nur auf vorgefertigte Schablonen setzt, und diese nur mit anderen Inhalten ausstaffiert, soll sie ab Januar 2018 nicht mehr zugelassen werden. Jetzt lockert Apple das Verbot ein wenig.

Dieses Verbot gilt nur bei Apps des selben Anbieters. Ein Beispiel: Ein Anbieter bietet Anwendungen an, bei der Webseiten als App aufbereitet werden. Bisher konnte der Anbieter des Baukastens die App für Webseite A, B und C im Store veröffentlichen. Ab Januar kann dies nur noch über den Anbieter der Webseite selbst - nicht über den Anbieter des Baukastens - erfolgen. Insofern fällt das Verbot von Baukästen deutlich kleiner aus als erwartet. Apple passt dazu auch die Bedingungen entsprechend an.
App-Baukästen Verbot angepasst


Bisher formulierte Apple dies in den Entwickler-Richtlinien wie folgt:
Apps created from a commercialized template or app generation service will be rejected.​

Jetzt gibt es den deutlich detaillierteren Passus:

Apps created from a commercialized template or app generation service will be rejected unless they are submitted directly by the provider of the app’s content. These services should not submit apps on behalf of their clients and should offer tools that let their clients create customized, innovative apps that provide unique customer experiences. Another acceptable option for template providers is to create a single binary to host all client content in an aggregated or “picker” model, for example as a restaurant finder app with separate customized entries or pages for each client restaurant, or as an event app with separate entries for each client event.​
 
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Muffi123

Doppelter Prinzenapfel
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Für diverse Shopsysteme (shopware etc.) gibt es Apps. Heißt wenn ich eine App für den eigenen Onlineshop anbieten möchte muss das über eine dritte Person erfolgen? So ein Schwachsinn.
Anwälte werden sich darüber freuen. Der "Verkäufer" der App hängt da irgendwie klar mit drin, wenn der "Betreiber" der app da illegalen Content anbietet.
 

ottomane

Golden Noble
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Ich verstehe das andersherum: Der Kunde eines Dienstleisters, also der Shopbetreiber selbst soll die App veröffentlichen und nicht der Dienstleister an Stelle des Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 105235

Gast
So wie @ottomane es versteht, verstehe ich es auch.

Heißt aber auch das Entweder die Apps teuer werden für die Kunden, denn es muss nun ja ein weiter Entwickler Account angelegt werden der Jährlich Geld kostet und dieser will dann auch verwaltet werden. Also Mehraufwand für das Entwickler Studio.

Oder die Entwickler, entwicklen die App und sagen den Kunden, er muss sich ab nun einen eigenen Entwickler Account, der eben Jährlich Gelg kostet, zulegen und die App selber so veröffentlichen.

Egal wie, aber Apple nimmt dadurch mehr Geld ein und das vermutlich nicht gerade wenig.
 
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