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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ja, persönlich finde ich das auch, aber nochmal: Wenn in anderen Ländern Stadtkurse beliebter sind, dann ist das so, außer man lehnt es kategorisch ab, dass es auch andere Sichtweisen gibt bzw. geben darf.
Sind sie zum Teil beliebter, weil ggf. einfacher zu realisieren? Wenn die Infrastruktur es hergibt natürlich.

Es gab in den letzten 15-20 Jahren einige spannende Konstruktionen, bei denen die Teams versucht haben Schlupflöcher im technischen Reglement auszunutzen, z.B. McLaren damals mit dem F-Schacht für Strömungsabriss auf der Geraden, Brawn mit dem Doppeldiffusor für mehr Abtrieb, Red Bull mit dem angeblasenen Diffusor für mehr Abtrieb, Mercedes mit der verstellbaren Spur auf der Vorderachse oder div. Teams mit den flexiblen Frontflügeln. Oftmals musste die FIA die jeweiligen Kniffe hals über Kopf verbieten um den Wettbewerb zu sichern.
Brawn ist für mich das beste Beispiel 👍. Beste Saison 😀, nacktes Auto, coole Fahrer.
 

Aravanadi

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Sind sie zum Teil beliebter, weil ggf. einfacher zu realisieren? Wenn die Infrastruktur es hergibt natürlich.
Das weiß ich nicht. Ich erinnere mich aber an eine Reportage, da wurde beschrieben, dass Stadtkurse eine höhere Faszination mit sich bringen, weil die Bewohner Teil der Strecke sind und auch mehr Zuschauer anziehen.

Mir persönlich sind Sie zu synthetisch. Auch ein Grund warum ich nie ein großer Monaco Fan gewesen bin, selbst wenn die Strecke für Tradition steht (aber eine im Jahr war mir stets genug ;) ).
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Wüstenrennen bringen Kohle und haben den Vorteil, dass immer gutes Wetter ist, selbst dann wenn man in Europa kein Rennen mehr fahren kann.
Stimmt….aber Topographie ist doch auch ne coole Sache :) , also für Fahrer und Zuschauer.
Fuchsröhre, Kallenhard, Hohe Acht 😍, das Gefühl da zu Fahren.
Das weiß ich nicht. Ich erinnere mich aber an eine Reportage, da wurde beschrieben, dass Stadtkurse eine höhere Faszination mit sich bringen, weil die Bewohner Teil der Strecke sind und auch mehr Zuschauer anziehen.
Nachts ist es natürlich eine Schau! Lichteffekte, sitzt auf dem Balkon, Terrasse, etc.

Laguna Seca soll mal in die F1 🥹.

Was ich anschaue an sich sind die Langstreckenrennen, LeMans, Nürburgring, Rennen in den Emiraten sind halt oft der Test, bevor ernst wird.
 
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Mure77

Golden Noble
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Das sollen diese Länder für sich klären. Diesen typisch deutschen moralische Zeigefinger sollten wir uns abgewöhnen. Das kommt im Ausland immer weniger gut an.



Ja, persönlich finde ich das auch, aber nochmal: Wenn in anderen Ländern Stadtkurse beliebter sind, dann ist das so, außer man lehnt es kategorisch ab, dass es auch andere Sichtweisen gibt bzw. geben darf.



Hm, auf die schnelle habe ich keine Statitik gefunden, aber ich bin mir sehr sicher, dass es in Stadtkursen weit aus weniger tödliche Unfälle gegeben hat, als auf Strecken die Du weiter oben erwähnt hast ;)
Die typische Leier mit dem deutschen Zeugs nervt mich schon länger so hart, dass es mir mittlerweile völlig egal ist.
 
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Aravanadi

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Die typische Leier mit dem deutschen Zeugs nervt mich schon länger so hart, dass es mir mittlerweile völlig egal ist.
Ich sage dann immer, dass das von der woken Gesellschaft in Deutschland kommt. Ist ja auch in anderen Ländern zu sehen. Aber ich werde tatsächlich im Ausland darauf angesprochen, was bei uns los sei. Es fällt also nicht nur einen Elon auf, dass es hier (ich sage es mal ganz freundlich) komische Entwicklungen gibt ;)
 

Mure77

Golden Noble
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Ich sage dann immer, dass das von der woken Gesellschaft in Deutschland kommt. Ist ja auch in anderen Ländern zu sehen. Aber ich werde tatsächlich im Ausland darauf angesprochen, was bei uns los sei. Es fällt also nicht nur einen Elon auf, dass es hier (ich sage es mal ganz freundlich) komische Entwicklungen gibt ;)
Ich sage das was ich denke und dann ist typisch deutsch 🤷🏼‍♂️.

Ich bin ich, ich bin in Deutschland geboren, habe die deutsche Staatsbürgerschaft, nur bin ich in erster Linie einfach nur ein Mensch.

Wenn es mir auf den Zeiger geht, dass es Länder gibt, welche sich die Grand Prix kaufen, ich dann die Trauergesellschaft auf den Tribünen sehe, dann habe ich darauf schon mal keine Lust mehr.

Musk soll Autos bauen, zum Mond fliegen oder sich um seinen X Kappes da kümmern.

Was politisch falsch laufen soll oder nicht müssen andere klären, nicht wir hier im Thread, ändern daran hier nichts.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Hat sich eigentlich jemand "Lucky!" angesehen?

Eigentlich mal ganz spaßig, die Formel 1seit den 1950ern aus Bernies Blickwinkel und mit vielen Hintergrundanekdoten versehen nacherzählt zu bekommen. Wobei mir die 90er und 2000er eine Spur zu schnell erzählt wurden. In den 60ern und 70ern wird praktisch jedes Jahr nacherzählt, von Schumacher kriegst halt ein paar Einblicke in seine durchaus kritisch zu sehende Sportethik (war wirklich kein "Schumi"-Fan), die fünf Weltmeistertitel am Stück werden dann aber nur in einem Nebensatz oder so abgefrühstückt 😅
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ich sage dann immer, dass das von der woken Gesellschaft in Deutschland kommt. Ist ja auch in anderen Ländern zu sehen. Aber ich werde tatsächlich im Ausland darauf angesprochen, was bei uns los sei. Es fällt also nicht nur einen Elon auf, dass es hier (ich sage es mal ganz freundlich) komische Entwicklungen gibt ;)
Woke [woʊk] (englisch für „aufgewacht, wach; aufmerksam, wachsam“) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „wachsames“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt.
Ich finde es immer erstaunlich, wie Leute Fremdwörter nutzen,
deren Bedeutung sie nicht kennen,
und dann viele mitmachen, die sie auch nicht kennen 🤣

Elon Murks wird die Bedeutung vermutlich kennen, als Afrikaner :)
 

Aravanadi

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Ich finde es immer erstaunlich, wie Leute Fremdwörter nutzen,
deren Bedeutung sie nicht kennen,
und dann viele mitmachen, die sie auch nicht kennen 🤣
:)
Und ich finde es putzig, wie das Leute immer an-triggert (wie die Motten das Licht), nur um klugzuscheissen :)
 

Mure77

Golden Noble
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Ich finde es drollig, wenn Leute sich getriggert fühlen, wenn andere gefühlt getriggert wurden…

Aber wir können es auch lassen, wir würden uns im Kreis drehen 😜
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Das "greenwashed" war nicht auf Dich bezogen, sondern auf die anderen User, die meinen, dass die Formel 1 nicht mehr in die heutige Zeit passt. Wenn dem so wäre, dann müssten so gut wie alle Großveranstaltungen bei denen Zuschauer vor Ort im Spiel sind, eingestellt werden, weil dort der überwiegende "Schaden" für die Umwelt passiert (was man aber nicht wahrhaben will).

Ich finde die Formel 1 interessant und auch spannend, aber man darf trotzdem so realistisch sein und erkennen, dass sie das Gegenteil von nachhaltig ist.

Mich würde durchaus auch Apples Antwort interessieren, wie die Formel 1 zu Apples Unternehmensphilosophie bezüglich Nachhaltigkeit passt.
 
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Stachelbär

Fießers Erstling
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Die Formel 1 ist immer noch sehr beliebt, außerhalb Deutschland. Da hier ja aller grün sein sollte. Naja.
Wenn ich sie schaue dann im ORF od Servus TV den die Ösis übertragen die auch noch, und das ohne Werbeblöcke.
TV Bezahldienste machen wir eh nicht.
 

Aravanadi

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Ich finde die Formel 1 interessant und auch spannend, aber man darf trotzdem so realistisch sein und erkennen, dass sie das Gegenteil von nachhaltig ist.

Mich würde durchaus auch Apples Antwort interessieren, wie die Formel 1 zu Apples Unternehmensphilosophie bezüglich Nachhaltigkeit passt.
Im ersten Moment kann man deine Kritik durchaus nachvollziehen, aber wie bereits erwähnt: Wo willst Du die Grenze ziehen? Nimm das aktuelle Thema von der FIFA die WM auf 3 Kontinente austragen zu wollen. Nicht die Mannschaften/Teams sind das Problem, es sind die Fans und Menschen, die dann zu den Veranstaltungsorten reisen werden. Bei der Formel 1 und jeder anderen Großveranstaltung ist das aber das identische Problem. Und ich bin davon überzeugt, dass es nicht viele F1 Fans gibt, die auch im privaten mit den Gedanken spielen sich einen F1 Flitzer zu zulegen ;)

Wenn das mit der woken Entwicklung in Deutschland aber so weiter geht, dann bin ich aber auch sicher, dass bald solche
Themen mit aufgeworfen werden, ob Großveranstaltungen (Konzerte, Messen, Fussballspiele) keine Positiv-Beispiele für Nachhaltigkeit sind.
Im Ausland wundert man sich zumindest immer stärker über "die Deutschen". Klar ist aber auch, dass dies eine vergleichweise kleine Gruppe in Deutschalnd ist, die solche Ideen haben, die aber (noch) eine überproportionale hohe Medien-Präsenz besitzen.
 
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_macminimal

Melrose
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Im Ausland wundert man sich zumindest immer stärker über "die Deutschen". Klar ist aber auch, dass dies eine vergleichweise kleine Gruppe in Deutschalnd ist, die solche Ideen haben, die aber (noch) eine überproportionale hohe Medien-Präsenz besitzen.
Schwierig solche Pauschalisierungen... im Ausland baut man auch noch Atomkraftwerke ohne zu wissen wohin mit dem Zeug. Oder nutzt gedankenlos Umweltgifte in Landwirtschaft und Industrie (und liefert es auf unsere Tische). Es sind doch stets die Sachen die einem selbst missfallen, die man dann damit bezeichnet.

Grundsätzlich gilt bei allen politischen gesellschaftlichen und umweltbezogenen Problemen: aufschieben, nichts tun, totschweigen bringt nix. Persönliches Engagement (Wort & Tat) anderer damit quasi abzuqualifizieren* bringt nichts. Ob man selbst das Gesagte oder das Thema nun für woke**-geboren hält oder nicht. Ich finde jedoch, man sollte das nicht als "Schimpfvokabel" nutzen. Das wirkt oft einfach nur fahrlässig gedankenlos was die dahinter stehenden Themengebiete angeht. Man muss das Mode-Adjektiv nicht nutzen um Aussagen zu klassifizieren, sondern sagt einfach "ich finde das ist Blödsinn".

*) wird leider das nur noch da verwendet, wo man sich gegen progressive Tendenzen ausspricht
**) da wo das Wort verwendet wird, ob bedeutungskorrekt oder nicht
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Im ersten Moment kann man deine Kritik durchaus nachvollziehen, aber wie bereits erwähnt: Wo willst Du die Grenze ziehen?

Warum Grenzen ziehen? Wie wäre es, wenn man sich einfach mal die Frage stellt, was man nachhaltiger machen könnte? Also da muss man bei der Formel 1 nicht lange suchen.

Nicht die Mannschaften/Teams sind das Problem, es sind die Fans und Menschen, die dann zu den Veranstaltungsorten reisen werden.
Das Problem bei der Formel 1 ist die Logistik in Verbindung mit den Kontinenthopping.

Großveranstaltungen sind doch nicht per se schlimm. Der Anteil des Publikums, die viele tausende km mit dem Flugzeug anreist ist doch verschwindend gering. Die meisten werden regional anreisen, oder es mit einem Urlaub verbinden. Da sehe ich tatsächlich kein Problem. Gerade regelmäßige Großveranstaltungen können durchaus sehr nachhaltige Konzepte haben.