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Magazin "Apple Music" soll 100 Millionen zahlende Kunden anlocken

6 Personen - 14,99€ im Monat -> ist doch gut, einfach 6 Personen zusammenschließen.

Offline Musik speichern - geht das? ich habe dazu nix gehört.
 
6 Personen - 14,99€ im Monat -> ist doch gut, einfach 6 Personen zusammenschließen.

Offline Musik speichern - geht das? ich habe dazu nix gehört.

Dazu wurde in der Keynote auch nix gesagt, oder habe ich da etwas verpasst? Für mich ein entscheidendes Argument. Wenn das geht, ist die Kündigung an Spotify schon so gut wie raus....
 
6 Personen - 14,99€ im Monat -> ist doch gut, einfach 6 Personen zusammenschließen.

Offline Musik speichern - geht das? ich habe dazu nix gehört.

Ich hab auch gerade gelesen dass es möglich sein wird Musik für offline Nutzung zu speichern. Desweiteren wird es auch wieder von der Redaktion vorgefertigte Playlisten geben wie bei spotify bisher.
 
Die Marktzahlen zeigen halt recht eindeutig, dass sehr wohl eine Nachfrage nach solchen Diensten besteht. Jobs hatte halt auch nicht immer Recht – bzw. ist seine Aussage nun auch schon wieder 12 Jahre her. Märkte und Tendenzen ändern sich nunmal.

Nein aber mit den Jahren kann man Leute gut erziehen was sie kaufen und wo sie ihr Geld lassen sollen und wo nicht. Wurde z.B. vor einigen Jahren noch Kritisch berichtet was Pay TV angeht, weil jedem klar war dass man zahlt aber eigentlich rein gar nichts behalten darf, ist das heute nicht mehr zu vernehmen. Dabei ist das Problem das gleiche. Aber die Medien schaffen es perfekt alles Positiv darzustellen.

Für 120€ im Jahre kaufe ich locker bis zu 40 CDs wenn ich geschickt nämlich gebraucht kaufe. Und dafür brauche ich dann NIE wieder zu zahlen. Genau das wird nämlich immer vergessen.

Nochmal, ich hätte nichts gegen eine Flatrate. Ich zahle auch GERNE FÜNZIG Euro im Monat für ein Abo, wenn ich die Dateien BEHALTEN DARF. Gerne! Dann weiß ich auch wozu ich das Geld ausgebe.
 
Ich hab auch gerade gelesen dass es möglich sein wird Musik für offline Nutzung zu speichern. Desweiteren wird es auch wieder von der Redaktion vorgefertigte Playlisten geben wie bei spotify bisher.

Kann ich als Kunde denn auch entscheiden was ich damit machen will? Also auf den billig MP3 Player kopieren, oder auf die Festplatte umlagern? Das ist eine ganz wichtige info! Und ist es DRM Frei??
 
Kann ich als Kunde denn auch entscheiden was ich damit machen will? Also auf den billig MP3 Player kopieren, oder auf die Festplatte umlagern? Das ist eine ganz wichtige info! Und ist es DRM Frei??

Da glaube ich kann ich ohne weiteres behaupten dass das nicht gehen wird.. Aber das geht ja aktuell mit spotify genauso wenig oder?!

Aber das wäre auch zu viel des Guten denke ich. Klar wär mir das auch recht aber irgendwo versteh ich dann die Plattenfirmen etc schon ein wenig
 
Wie gesagt, wenn ich 120 im Jahr zahle möchte ich auch einen bleibenden Gegenwert haben. ;)
 
Wie gesagt, wenn ich 120 im Jahr zahle möchte ich auch einen bleibenden Gegenwert haben. ;)

Ja verstehe ich. Genau das ist der Grund warum ich mir persönlich die Musik bei iTunes kaufe und bei spotify nur den kostenlosen Service nutze.

das einzige das man in meinen Augen da irgendwie mal erwarten könnte ist dass man 120€ pro Jahr / 0,99€ pro Song = ca. 120 Songs Downloaden kann. Aber überleg mal du zahlst 120€ und darfst dann 10.000 Songs für immer Downloaden??
 
Ja verstehe ich. Genau das ist der Grund warum ich mir persönlich die Musik bei iTunes kaufe und bei spotify nur den kostenlosen Service nutze.

das einzige das man in meinen Augen da irgendwie mal erwarten könnte ist dass man 120€ pro Jahr / 0,99€ pro Song = ca. 120 Songs Downloaden kann. Aber überleg mal du zahlst 120€ und darfst dann 10.000 Songs für immer Downloaden??


Sicher du hast schon recht. Aaaaber...
Das ganze DRM und Kopierschitzgedöns zieht doch eh nicht mehr, wenn man oder ich wollte könnte man eh auch heute umsonst alles 1:1 mitschneiden. Das ist sowas von simpel, neben meinen Mac steht eine Studioaustattung (24Bit SD Karten Digitalrecorder / oder alter DAT Recorder) die beide Digital am Mac hängen und 1:1 bitgenau jeden Mist von Digitalausgang mitschneiden könnten und zusätzlich sogar noch auf Wunsch automatisch auf Titel schneiden wenn Silence herrscht. Das kann eigentlich jeder, auch ohne externe Geräte. Daher albern! Ich vermute das findet sogar massenhaft bei Spotify statt. Da geht ganz viel Geld flöten!

Daher:
Bietet den Kunden etwas faires wo sie etwas behalten dürfen und sie werden gerne zahlen. Eventuell sogar mehr! Wie ich schon sagte, ich zahle auch gerne 50 im Monat! Wenn ich die Songs behalten darf. Dann würde ich drüber nachdenken, bei mir etwas unwichtigeren Songs.

Aber ehrlich?? Wenn ich eine Gruppe oder Musik richtig toll finde, dann kaufe ich eh etwas Haptisches was ich in der Hand halten kann. Und das wird dann bei mir zusätzlich in iTunes eingepflegt. Online kaufe ich eigentlich gar keine Musik. Habe noch keinen einzigen Titel online gekauft. Was geht schon über so eine tolle HiFi Anlage??

Außerdem haben kleine Gruppen mehr davon wenn man bei ihnen direkt die Medien kauft. Viele von denen haben ja nichtmal mehr Managerverträge… ist wohl auch besser so! Aber genau diese Perlen gibt's ja auch nicht in den Streamingdiensten.
 
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"These services treat you like a criminal. And they are subscription based and we think subscriptions are the wrong path. One of the reasons we think this is because people bought their music for as long as we can remember. We bought our music on LPs, we bought our music on cassettes, we bought our music on CDs. And we think people want to buy their music on the internet by buying downloads just like they bought LPs, just like they bought cassettes, just like they bought CDs. They’re used to buying their music, and they’re used to getting a broad set of rights with it. When you own your music it never goes away. When you own your music you have a broad set of personal use rights — you can listen to it however you want." Steve Jobs, 28 April 2003

der wichtigste Punkt der Aussage ist der bezüglich des DRM. 120$ im Jahr für ein Leihrecht? Da muss der Service aber mit massig Features punkten, denn ich bezweifle dass Otto Normal Kunde 120$ im Jahr für "Kaufmusik" ausgibt. Wir werden sehen wie es sich entwickelt, aber das DRM Problem was Apple einst feierlich begraben hat wird heute Abend wieder Realität.

Steve hatte einfach nicht die Weitsicht, um das Ding richtig einzuschätzen. Damals war die Situation auch noch eine andere und da hat es gepasst, was er dachte. Heute passt es nicht mehr. Unsere Sammlungen sind vom Umfang her geradezu explodiert, genau so wie der Markt generell. Die Möglichkeiten der Technik und das gigantische Angebot wollen wir schließlich auch ausnutzen. Auf die althergebrachte Art funktioniert das einfach nicht mehr. Die Handhabung mit Cloud und Streaming-Abo ist tatsächlich sehr effizient und bietet ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Verlustängste oder andere Bedenken wegen schlechter Verfügbarkeit u.s.w. lösen sich allmählich komplett in Luft auf. Und wer Songs wirklich so sehr liebt, zahlt eben noch mal extra.
 
Mich haben lange ähnliche Gedanken wie die von euch formulierten Kauf vs. Streaming umgetrieben, bevor ich mein Spotify Abo abgeschlossen habe. Dafür habe ich mal meine gesamte iTunes Bibliothek durchforstet und versucht abzuschätzen wie häufig ich die Interpreten und Songs denn so gehört habe. Die Erkenntnis war erschreckend, denn ich habe bestimmt 90% aller Tracks die letzten zwei Jahre nicht einmal angehört.

In meiner Realität höre ich

a) immer wieder die Alben von ungefähr 20 - 25 Künstlern, oder
b) neue Songs und Hits, die ich mir teuer auf iTunes gekauft habe, aber eben nur einige Wochen lang höre.

Somit war mein Entschluss folgerichtig so, dass ich mir ausschließlich noch ganze Alben kaufe, aber nur Alben die mich so überzeugen und fesseln, dass ich sie immer wieder hören möchte und alles andere läuft über Streaming. So kann ich alles in dem Moment hören worauf ich gerade Lust habe, oder mich gerade inspiriert. Und natürlich fördert das die Experimentierfreudigkeit enorm auch mal andere Künstler oder Genres auszuprobieren wo sonst die psychologische Hemmschwelle des Kaufs hinderlich war.

Für mich das beste aus beiden Welten, kein entweder/oder.