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Magazin "Apple Music" soll 100 Millionen zahlende Kunden anlocken

Martin Wendel

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Noch heute Abend wird Apple seinen neuen Streamingdienst "Apple Music" enthüllen. Wie die US-amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press von einem Insider erfahren hat, hat Apple sehr ambitionierte Ziele für den neuen Dienst. Der Konzern will mit seiner Spotify-Alternative 100 Millionen zahlende Kunden anlocken – in welchem Zeitraum ist jedoch nicht bekannt. "Apple Music" soll in Kürze starten und wird vermutlich 9,99 US-Dollar pro Monat kosten. Näheres wird man heute Abend erfahren. Die WWDC-Keynote startet um 19 Uhr deutscher Zeit.[prbreak][/prbreak]

Betrachtet man den Streamingmarkt, sind 100 Millionen Kunden ein sehr ambitioniertes Ziel. Spotify hatte Anfang des Jahres 60 Millionen aktive Kunden – nur 15 Millionen davon haben jedoch ein kostenpflichtiges Premium-Abo abgeschlossen. Der Weltverband der Phonoindustrie rechnet vor, dass Streaming-Anbieter wie Spotify, Deezer und andere insgesamt 41 Millionen zahlende Kunden haben. Sie generierten im Jahr 2014 einen Gesamtumsatz von 1,6 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 39 Prozent im Vergleich zum Jahr zuvor. Umsätze aus Musikdownloads sind im selben Zeitraum um 8 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar gefallen.

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Via Associated Press
 

Taftemilia

Fuji
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"These services treat you like a criminal. And they are subscription based and we think subscriptions are the wrong path. One of the reasons we think this is because people bought their music for as long as we can remember. We bought our music on LPs, we bought our music on cassettes, we bought our music on CDs. And we think people want to buy their music on the internet by buying downloads just like they bought LPs, just like they bought cassettes, just like they bought CDs. They’re used to buying their music, and they’re used to getting a broad set of rights with it. When you own your music it never goes away. When you own your music you have a broad set of personal use rights — you can listen to it however you want." Steve Jobs, 28 April 2003

der wichtigste Punkt der Aussage ist der bezüglich des DRM. 120$ im Jahr für ein Leihrecht? Da muss der Service aber mit massig Features punkten, denn ich bezweifle dass Otto Normal Kunde 120$ im Jahr für "Kaufmusik" ausgibt. Wir werden sehen wie es sich entwickelt, aber das DRM Problem was Apple einst feierlich begraben hat wird heute Abend wieder Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:

aniSation

Rheinischer Krummstiel
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Das halte ich sogar mittelfristig (5 jahre) für ausgeschlossen. Im Grunde kann Apple nur das bieten, was es eh schon gibt, zu Preisen, die auch schon lange am Markt sind.

Und wenn Bono da gleich auf die Bühne springt, springe ich ins Gerät. Aber nicht zum gratulieren...
 

Frank SoS

Akerö
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"These services treat you like a criminal. And they are subscription based and we think subscriptions are the wrong path. One of the reasons we think this is because people bought their music for as long as we can remember. We bought our music on LPs, we bought our music on cassettes, we bought our music on CDs. And we think people want to buy their music on the internet by buying downloads just like they bought LPs, just like they bought cassettes, just like they bought CDs. They’re used to buying their music, and they’re used to getting a broad set of rights with it. When you own your music it never goes away. When you own your music you have a broad set of personal use rights — you can listen to it however you want." Steve Jobs, 28 April 2003

der wichtigste Punkt der Aussage ist der bezüglich des DRM. 120$ im Jahr für ein Leihrecht? Da muss der Service aber mit massig Features Punkten, denn ich bezweifle dass Otto Normal Kunde 120$ im Jahr für "Kaufmusik" ausgibt. Wir werden sehen wie es sich entwickelt, aber das DRM Problem was Apple einst feierlich begraben hat wird heute Abend wieder Realität.
..besser kann man das kaum auf den Punkt bringen.
Ich persönlich hab den Reiz von Streaming-Diensten nie verstanden ..egal von welchem Anbieter, zumal Musik nun wirklich vergleichsweise wenig Speicherplatz belegt.
I want to own my music.
 

Martin Wendel

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"These services treat you like a criminal. And they are subscription based and we think subscriptions are the wrong path. One of the reasons we think this is because people bought their music for as long as we can remember. We bought our music on LPs, we bought our music on cassettes, we bought our music on CDs. And we think people want to buy their music on the internet by buying downloads just like they bought LPs, just like they bought cassettes, just like they bought CDs. They’re used to buying their music, and they’re used to getting a broad set of rights with it. When you own your music it never goes away. When you own your music you have a broad set of personal use rights — you can listen to it however you want." Steve Jobs, 28 April 2003
Die Marktzahlen zeigen halt recht eindeutig, dass sehr wohl eine Nachfrage nach solchen Diensten besteht. Jobs hatte halt auch nicht immer Recht – bzw. ist seine Aussage nun auch schon wieder 12 Jahre her. Märkte und Tendenzen ändern sich nunmal.
 
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cosmopolit

Gala
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Zumindest für Telekom Mobilfunkkunden nicht unerheblich: heute zahle ich 10€ für Spotify Premium und kann (zumindest innerhalb Deutschlands) so viel und so lange hören wie ich möchte, OHNE dass dieses von meinem monatlichen Volumen abgezogen wird. Weiss nicht, wie das bei anderen Mobilfunk-Providern ist. 10€ im Monat fürs Streaming ohne Musikflat würde zumindest für mich nicht funktionieren. Insofern bin ich gespannt, wie dies bei iTunes Music wird.
 

DirkStr

Idared
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Mich würde es auch nur nutzen wenn durch mein Match abo, ich gratis Zugriff habe. Ansonsten Kauf ich mir sowieso meine Alben bei iTunes und die sind sowieso in der cloud, also hab ich immer Möglichkeiten schnell den Inhalt meiner Mediathek zu wechseln.
 

MarcNRW

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Ja nen Streaming Dienst ohne Musikflat ist irgendwie total sinnlos...
 

HeinerM

Galloway Pepping
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Ich stelle mir in diesem Zusammenhang ein System ähnlich dem deutschen Mautsystem vor....
Will sagen: Nutzer, die ein Apple Device besitzen bekommen den Dienst umsonst, die ANDEREN müssen zahlen.
Soweit mein Wunschtraum!
 

rootie

Filippas Apfel
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... der sich definitiv und mit 273%iger Sicherheit nicht erfüllen wird
 

Keyto

Riesenboiken
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hoffentlich stimmt das mit den zuvor besagten 3 Monaten Probezeit,
das wäre echt gut.
Und apple könnte bei der nächsten Keynote verkünden
"wir haben XXX-Millionen Nutzer von Apple Music"
-> Ich bin neugierig und möchte es nur ausprobieren, das reicht mir persönlich.
 

julesdarules

Querina
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Solange Apple mir keinen Mehrwert bietet bleibe ich bei Spotify. Deren Musicflat Kooperation mit der Telekom wird Apple wohl noch nicht haben.
 

rootie

Filippas Apfel
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Und genau da bin ich gespannt. Mein Tipp: Sie haben sie. Warum? Weil es sonst seeeehr schwer wird, gegen Spotify anzustinken.
 

frizzo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Also 100 Mio is ne Hausnummer. Aber ich muss sagen das wir für die Familie auch einen spotify Premium Account haben aber ich mir gut vorstellen könnte diesen zu kündigen und dann dafür lieber bei Apple alles unter einer Haube zu haben.

Und genau da wird wohl der Punkt liegen warum Apple mit so ner grandiosen Zahl rechnet. Jedes Jahr gibt es wahrscheinlich mehrere Millionen neue Apple Nutzer, von MacBooks, iMacs, iPhones und iPads und genau die neuen User werden doch eher den mit der Apple ID verknüpften Apple Dienst nutzen als direkt wieder nen neuen Account auf ner neuen Seite zu erstellen?!

Also ich freue mich schon auf die Infos heute Abend weil ich hab davon bisher echt kaum was mitbekommen.

Aber nichtsdestotrotz:

[...]

I want to own my music.
 

MarcNRW

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Naja... man muss ja Ziele haben im Leben... von daher ist das mit den 100 Millionen ja irgendwie auch löblich ;)
 

luucdev

Granny Smith
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120$ im Jahr für ein Leihrecht? Da muss der Service aber mit massig Features punkten, denn ich bezweifle dass Otto Normal Kunde 120$ im Jahr für "Kaufmusik" ausgibt.

Hast du Recht, wahrscheinlich nicht. (Inklusive mir)..
Aber allein mit dem was ich bisher (mit Spotify) alles mehr gehört habe, was ich sonst nie gehört hätte, hätte ich wohl um einiges mehr als die 120$ los...
Und das ist schon gerechtfertigt zurzeit, finde ich, sowohl für Musik- als auch Videostreaming.
 

frizzo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Hast du Recht, wahrscheinlich nicht. (Inklusive mir)..
Aber allein mit dem was ich bisher (mit Spotify) alles mehr gehört habe, was ich sonst nie gehört hätte, hätte ich wohl um einiges mehr als die 120$ los...
Und das ist schon gerechtfertigt zurzeit, finde ich, sowohl für Musik- als auch Videostreaming.

Stimmt das ist genau das was mir gefällt an spotify. Was weiß man denn eigentlich schon alles zu Apple Music
 

rootie

Filippas Apfel
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Nix. Aber in 10 Minuten geht die Keynote los, da wird alles erklärt
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Schweres Ziel. Wo soll der große Unterschied zu anderen sein? Sputify konnte mich nicht locken, warum dann Apple.
Selbst wenn die Hälfte abwandert, wo sollen 70 Millionen Neukunden herkommen?