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Apple Music: Apple schränkt Anzahl der Streams ein

XS°XR

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Ich glaube so machen das aber viele, wenn das Kind das erste Smartphone bekommt, macht man dort den Account der Eltern drauf und gut, kürzlich erst wieder bei Freunden gesehen. Man kann den Leuten auch erklären dass das ne blöde Idee ist, weil sie es in ein paar Jahren, wenn das Kind älter wird bereuen, aber wirklich an kommt das nicht.
Vor ein paar Jahren habe ich das noch verstanden, da waren die Möglichkeiten Accounts für Kinder anzulegen noch nicht gut, aber heute kann ich das nicht mehr verstehen.

Und wo genau soll das Problem liegen? Ich habe das jahrelang so gemacht und mache es immer noch so. Meine Tochter hat nur einen eigenen iCloud Account. Apps lädt sie aber über meinen AppStoreaccount. Jeder von uns, also meine Frau, meine Tochter und ich hat einen eigenen iCloudaccount und der Appstoreaccount wird nur für Apps laden genutzt.

Die paar kostenpflichtigen Apps, die meine Tochter herunter lädt, sind Peanuts und nicht der Rede wert.

Ich habe erst vor zwei Wochen die Familienfreigabe aktiviert, weil meine Frau auch über Apple Music Musik hören wollte. Im Zuge dessen habe ich dann auch den iCloudaccount meiner Tochter hinzugefügt. Was sie nicht interessiert hat, weil sie nur Spotiy hört. Ich habe ihr gesagt, dass Apple Music mindestens genauso gut ist. War ihr egal. Na ja. Den Spotiy-Premium Account muss sie sich verdienen. Da ist mir dann egal was sie macht.
 
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Zwiebelapfel
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Gegenfrage, was passiert denn wenn man seinem Homepott sagt "spiel das und das Lied" und auf dem iPhone läuft schon was?
Bei Amazon bekomme ich eine Meldung das schon ein Stream läuft und kann den unterbrechen, oder aber die Aktion abbrechen.
 

Jan Gruber

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Schließe mich da vollkommen @Martin Wendel an. Ich finde die Limitierungen des HomePod nervig und würde mir darum keinen kaufen. Das stellt aber eher den HomePod in Frage als Apple Music oder den neuen Ansatz was Streaming betrifft. Anschließen und Musikhören klappt ja - man braucht ja nicht Apple Music. Das Ding funktioniert ja auch mit "iTunes in the Cloud", also Match oder der gekauften Musik. Wenn ich keine Musik habe kann ich keine hören. Brauch ich eben ein Abo. Und das hat Bedingungen - die ich nach wie vor okay finde ;)

Und ne Netflix und Spotify kann ich nicht vergleichen. Spotify/Apple Music/Amazon Music erzeugt jede Wiedergabe eines Liedes einfach Kosten für den Anbieter. Darum kosten sie zwei gleichzeitige Streams auch zwei mal Kohle.
 

Schupunkt

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Und wo genau soll das Problem liegen? Ich habe das jahrelang so gemacht und mache es immer noch so. Meine Tochter hat nur einen eigenen iCloud Account. Apps lädt sie aber über meinen AppStoreaccount. Jeder von uns, also meine Frau, meine Tochter und ich hat einen eigenen iCloudaccount und der Appstoreaccount wird nur für Apps laden genutzt.

Die paar kostenpflichtigen Apps, die meine Tochter herunter lädt, sind Peanuts und nicht der Rede wert.

Ich habe erst vor zwei Wochen die Familienfreigabe aktiviert, weil meine Frau auch über Apple Music Musik hören wollte. Im Zuge dessen habe ich dann auch den iCloudaccount meiner Tochter hinzugefügt. Was sie nicht interessiert hat, weil sie nur Spotiy hört. Ich habe ihr gesagt, dass Apple Music mindestens genauso gut ist. War ihr egal. Na ja. Den Spotiy-Premium Account muss sie sich verdienen. Da ist mir dann egal was sie macht.
Darf ich fragen warum ihr alle den gleichen Account für die Apps nutzt, wenn ihr doch eigentlich eh jeder einen eigenen iCloud Account habt und du sagst das ihr eh kaum gekaufte Apps nutzt?
Ich weiß nicht ob diese Zwischenlösung so verbreitet ist, ich kenne das so das Eltern bei ihren Kindern ihren eigenen iCloud Account installieren, das heißt die Kinder haben keinen eigenen. Und das halte ich eben für überdenkenswert.
 
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XS°XR

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Darf ich fragen warum ihr alle den gleichen Account für die Apps nutzt, wenn ihr doch eigentlich eh jeder einen eigenen iCloud Account habt und du sagst das ihr eh kaum gekaufte Apps nutzt?
Ich weiß nicht ob diese Zwischenlösung so verbreitet ist, ich kenne das so das Eltern bei ihren Kindern ihren eigenen iCloud Account installieren, das heißt die Kinder haben keinen eigenen. Und das halte ich eben für überdenkenswert.

Ich nutze schon ein paar gekaufte Apps. Meine Tochter eher weniger, aber einige schon. Auch einige von mir, die ich schon mal gekauft hatte. Deshalb habe ich ihr meinen Appstoreaccount eingerichtet, um Apps zu laden, die ich schon mal bezahlt hatte. Das Passwort kannte sie nicht. Sie musste mich immer fragen, wenn sie etwas installieren wollte.

Als sie das erste iPhone bekommen hat, war sie 11 Jahre. Da hatte sie noch keinen eigenen iCloudaccount. Sie hat das iPhone dann ohne iCloud genutzt. Irgednwann habe ich ihr einen einerichtet, damit ihre Kontakte gesichert werden. Davon hat sie gar nichts mitbekommen. Mails und den ganzen unnötigen Kram hatte ich deaktiviert. Nur iPhone suchen und Kontakte waren aktiviert. Irgendwann kam sie um die Ecke und meinte sie bräuchte eine Emailadresse für die Schule. Dann habe ich einfach unter iCloud den Schalter bei Mails aktiviert. Ich hätte ihr doch nie im Leben meinen iCloudaccount eingerichtet. Dann hätte ich ja ihre ganzen Kontakte auf meinem Gerät. Die interessieren mich beim besten Willen nicht und würden meine Kontaktliste nur unübersichtlich machen.

Jetzt ist sie fast 16 und kennt auch das Passwort meines Appstoreaccounts. In letzter Zeit hatte ich auch mal überlegt, dass sie ja ihre eigene Apple ID für den Kauf von Apps nutzen kann. Durch die Familienfreigabe sollte das ja möglich sein, dass das über meine Kreditkarte abgerechnet wird. Ich würde sie dann aber als Erwachsene hinzufügen und nicht als Kind. Sie ist verantwortungsbewusst und kann sich Apps kaufen die sie für richtig hält. Da gibt es von mir keine Begrenzung. Sie weiss selber wann es übertrieben wäre.

Früher war es ja nicht anders möglich. Mittlerweile gibt es ja die Familienfreigabe, aber bisher habe ich keinen Grund gesehen etwas zu ändern. Hat ja einwandfrei funktioniert.

Dass es Leute gibt, die auf den Geräten ihrer Kinder die eigene iCloudID einrichten, kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen. Das wäre mir zu nervig.
 
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Jan Gruber

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Ich glaub das ist der springende Punkt. Viele Leute haben solche Lösungen weil es lange keine Familienfreigabe war.
Wenn es schon nen etablierten Eltern / Familienaccount gibt - und das hatten davor eben viele - dann behält man das eben bei. Verliert man sonst mitunter ja auch einiges an Geld (App Käufe). Ich hab mich Gott sei Dank nie auf das eingelassen. Früher war das schwer, seit der Familienfreigabe bin ich froh.
 

Joh1

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Ihr habt ja Recht mit dem einen Abo und einem Hörer. Das stelle ich nicht infrage, nur findet ihr das gut dass man das Gerät nicht einfach mit einer BT Quelle oder einem Internetradio verbinden kann ?
Nein aber das ist hier auch überhaupt nicht das Thema und finde ich sollte hier auch gar nicht diskutiert werden denn das wurde schon in den vielen HomePod Threads mehr als durchgekaut.
 
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Mure77

Golden Noble
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Nein aber das ist hier auch überhaupt nicht das Thema und finde ich sollte hier auch gar nicht diskutiert werden denn das wurde schon in den vielen HomePod Threads mehr als durchgekaut.

Es war ein langer Beitrag und den kann man im Kontext lesen, muss man aber nicht.
 

jottlieb

Luxemburger Triumph
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Spotify/Apple Music/Amazon Music erzeugt jede Wiedergabe eines Liedes einfach Kosten für den Anbieter.​
Die Kosten können IMHO kein Argument sein.
Es ist doch eigentlich allgemein bekannt, dass die Ausschüttungen durch Streaming an die Künstler und Verlage lächerlich gering sind.
Laut Heise zahlt Apple Music 0,00735 Dollar pro Stream. Also weniger als einen Euro-Cent.
Das heißt ich als Kunde muss mindestens 100 Lieder pro Monat streamen, damit überhaupt mal ein Euro an Kosten für Apple anfällt. Klar, der Transport der Daten und Betrieb der Rechenzentren kostet auch etwas und MwSt. ist vermutlich auch noch drin, aber trotzdem sind die Kosten höchstens bei denjenigen wohl ein Problem, die jeden Tag zehn Stunden lang Apple Music streamen.
 

saw

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100 Lieder pro Monat streamen
Also ich würde mich nu nicht als Extremnutzer bezeichnen, aber morgens wenn ich mit dem Hund laufe ne gute halbe Stunde und über Tag im Auto locker ne halbe Stunde und Zuhause auch ne Stunde bekomme ich grob zusammen.
Bei deiner Rechnung wären dies bei grob 2h täglich - 60h monatlich - ca 1.800 Streams, bei 1Cent......
legt Apple bei mir dann Geld drauf.
Klar das da nicht fürs gleiche Geld mehrere Leute streamen können.
Auch wenn es was die Apple Box angeht, dumm ist.
 

Martin Wendel

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Laut Heise zahlt Apple Music 0,00735 Dollar pro Stream. Also weniger als einen Euro-Cent.
Das heißt ich als Kunde muss mindestens 100 Lieder pro Monat streamen, damit überhaupt mal ein Euro an Kosten für Apple anfällt.
Du verstehst das falsch. Der genannte Cent-Bruchteil ist ein Durchschnittswert. Apple (und auch Spotify) zahlen einen bestimmten Prozentsatz ihrer Streaming-Umsätze (ich glaube es sind ca. 70 Prozent, bei Apple etwas mehr als bei Spotify) an die Plattenfirmen aus. Es ist also nicht so, dass wenn du nur zwei Songs im Monat streamst, dass Apple von den 10 Euro 9,999 Euro einbehält.
 

Jan Gruber

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Die Kosten können IMHO kein Argument sein.
Es ist doch eigentlich allgemein bekannt, dass die Ausschüttungen durch Streaming an die Künstler und Verlage lächerlich gering sind.

Ne sorry, du sagst genau dass mein Argument valide ist ;) Ich sage "Spotify/Apple Music/Amazon Music erzeugt jede Wiedergabe eines Liedes einfach Kosten für den Anbieter. " und das stimmt ganz einfach. Ja, es mag wenig sein, dennoch - erzeugt es Kosten. Diese Nutzung ist nicht Teil der AGB und so nicht vorgesehen, darum sind ihnen meinetwegen auch 0,1 Cent zu viel. Und wenn zwei Leute hören kommst du halt auch schneller über das "Wir verdienen was" Limit raus.
 
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jottlieb

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Und wenn zwei Leute hören kommst du halt auch schneller über das "Wir verdienen was" Limit raus.
Das sehe ich genau gegenteilig. Das Familienabo kostet nur 5 Euro mehr und kann und wird dann definitiv von mehr Leuten genutzt werden. Sprich Apple ist viel schneller über der "Wir verdienen nicht mehr"-Schwelle, weil zwei, drei, vier, fünf Personen gleichzeitig mit unterschiedlichen Apple IDs bis zum Erbrechen streamen können.
Daher mag ich dieses Argument nicht gelten lassen.
 

Jan Gruber

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Das sehe ich genau gegenteilig. Das Familienabo kostet nur 5 Euro mehr und kann und wird dann definitiv von mehr Leuten genutzt werden. Sprich Apple ist viel schneller über der "Wir verdienen nicht mehr"-Schwelle, weil zwei, drei, vier, fünf Personen gleichzeitig mit unterschiedlichen Apple IDs bis zum Erbrechen streamen können.
Daher mag ich dieses Argument nicht gelten lassen.

Ebenso wie das Thema mit "Kosten je Song" ist auch das hier ne Mischkalkulation. Und hier hat Apple vielleicht auch andere Erwägungen. Da das für die Familie gedacht ist sind da bei sechs Leuten dann vier Kinder drinnen. Die kann man ja gerne früh binden - und da dann Kosten gerne als "Investition in die Zukunft" ablegen.

Am Ende brauchts dafür kein Argument - es ist nicht durch die AGB gedeckt und damit Apple's Recht