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Apple Maps - Die Route der Apple Autos durch Deutschland

echo.park

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Die normale Genauigkeit bei GPS liegt bei gutem Empfang bei ca. 1-3 Meter. In Häuserschluchten kann es durch Reflektion durchaus zu hohen Abweichungen kommen.
Das kann ich so nicht bestätigen. Als ich kurzzeitig Bauingenieurswesen studiert habe, haben wir auf den Straßen Frankfurts, zwischen der Skyline, eine GPS-Messung auf weniger als zwei Zentimeter genau durchgeführt.

Mit den üblichen Gerätschaften, die man auch beispielsweise zur Grundstücksabmessung oder beim Bau von Gebäuden einsetzt.

;)
 
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wir43

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@wir43

Spielt es dabei eine Rolle, ob man die watch alleine trägt oder das iPhone irgendwo in der Nähe liegt?

Aus meiner Erfahrung heraus macht es keinen Unterschied. Ich laufe eigentlich immer ohne iPhone und kann auf meiner normal Hausrunde keine Abweichungen zu Läufen mit iPhone feststellen.
 

saw

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Der Unterschied dürfte nur sein, hast du das iPhone dabei, wird dessen GPS genutzt, nur wenn du die watch alleine dabei hast, wird deren GPS genutzt, zumindest wenn apple es nicht geändert hat.
 
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member_223973

Gast
Also so beim Rad fahren zum Beispiel, finde die Angaben der Uhr sehr genau.
Aus meiner Erfahrung heraus macht es keinen Unterschied. Ich laufe eigentlich immer ohne iPhone und kann auf meiner normal Hausrunde keine Abweichungen zu Läufen mit iPhone feststellen.

Dann muss es am Wasser liegen. Normalerweise nehme ich nun auch beim schwimmen im Freibad die indoor Variante, wo nur die Bahnen gezählt werden. Das reicht völlig aus. Das war halt mal ein Versuch. Ich denke, wenn man wirklich im See lange Bahnen schwimmen würde, kämen vielleicht vernünftigere Ergebnisse raus.

Kurz: Ich habe keine Ahnung. ;)

Der Unterschied dürfte nur sein, hast du das iPhone dabei, wird dessen GPS genutzt, nur wenn du die watch alleine dabei hast, wird deren GPS genutzt, zumindest wenn apple es nicht geändert hat.

Na, hier lag das iPhone am Rand still. Vielleicht ist es deswegen so chaotisch.
 
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wir43

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Der Unterschied dürfte nur sein, hast du das iPhone dabei, wird dessen GPS genutzt, nur wenn du die watch alleine dabei hast, wird deren GPS genutzt, zumindest wenn apple es nicht geändert hat.

Genau das weiß ich auch nicht. Ich weiß, dass es bei den ersten Apple Watch Modellen so war.
Aber auch wenn ich selten mal das iPhone mit beim Training dabei habe unterscheidet sich die Genauigkeit nicht. Trage das iPhone dann in der Regel in einem Gurt unter dem Laufshirt, ohne Probleme.

Na, hier lag das iPhone am Rand still. Vielleicht ist es deswegen so chaotisch.

Wenn das iPhone still wo liegt dann sollte er das GPS von der Watch nehmen. Bei dir liegt es nach meiner Meinung eher am Wasser und dem immer wieder unterbrochenem GOS-Signal.
 
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Jan Gruber

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Wenn die Watch Bluetooth Verbindung zum iPhone hat nimmt die Uhr immer deren GPS. Im Zweifel ist das genauer - wegen WLAN und Mobilfunk. Wie das mit ner LTE Watch ist weiß ich leider nicht - genauer als am iPhone wirds aber auf jeden Fall nicht.
 
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echo.park

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Also wenn ich mein iPhone zu Hause lasse, wird auch ohne das die GPS-Route aufgezeichnet. Und meine Watch hat kein LTE.

;)
 

Jan Gruber

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Das hat er auch nicht bezweifelt, würd ich sagen

Genau, das war mir soweit klar. Was mir auch klar ist, ist, dass die Uhr dennoch immer das iPhone nutzt, wenn es da ist. Selbst wenn sie, ab der Series 2, auch selbst GPS kann. Das hat vor allem in erster Linie Batterie Gründe - und die Uhr ist genauer. Ob die Watch mit LTE auch "sehr genau ist", weil sie die Mobilfunkdaten mit nutzt, ist das einzige was ich nicht weiß - leider.
 

mexa

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So rein subjektiv mal eure Eindrücke - wie ist denn die Qualität in Deutschland so?
In Österreich würde ich sagen gut, aber Google Maps ist oft nen Zacken besser.
Ich würde sagen, dass es auf den Zweck ankommt. Im Auto nutze ich mittlerweile lieber Apple Maps, da hier gesperrte Straßen und Autobahnauffahrten zuverlässiger verzeichnet sind. Da hat mich Google Maps schon zwangsläufig große Umwege fahren lassen, weil gesperrte Autobahnauffahrten einfach nicht drin waren - und das auch Wochen nach Einrichtung der Sperrung.

Da ich aber auch viel Rad fahre, greife ich wegen fehlendem Radprofil auch häufig auf Google Maps zurück. Auch wenn's um Bewertungen von Restaurants oder Öffnungszeiten von Geschäften geht, vertraue ich lieber auf Google Maps. Hier gibt's auch noch weitere Alternativen wie Bike Citizens, aber hier vergesse ich meist, dass ich diese Apps auch installiert habe...

Bei ÖPNV kommt's wohl auf die Stadt/das Land an. Als Apple Maps vor Kurzem in Japan gute Arbeit geleistet hat, kam es in Köln zuletzt zum Komplettausfall ("Keine Route gefunden"). Google Maps hat aber ganz normal diverse Routen ausgespuckt.

Also wie gesagt, für mich braucht es (noch) eine gute Mischung aus beiden.
 

kelevra

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GPS ist für Endanwender ohnehin nur auf 5 Meter genau, glaube ich.

Nein ist es nicht. Smartphones nutzen sogenanntes Assisted GPS, dass ähnlich arbeitet wie differential GPS. Beim Differential GPS werden zusätzlich zu den Informationen der Satelliten ein oder zwei Basisstaionen (deren genauer Standort bekannt ist) herangezogen um eine Ortung auf 0,5 bis 1 Meter zu erreichen. Smartphones machen das mit Assisted GPS ähnlich, nutzen dafür jedoch den Mobilfunk über den sie die Daten zur Basisstation beziehen. Das hilft auch schnell ein Signal zu bekommen.

Hinzu kommt, dass wir mit GLONASS und Galileo im iPhone nicht alleine von GPS abhängig sind und durch das Heranziehen von Daten aller GPS Systeme auch eine genauere und schnellere Ortung möglich wird.

Mit RTK Korrektur kann man dann auch solche Genauigkeiten von 1-2 cm wie von @echo.park beschrieben erreichen.
 
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Martin Wendel

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Dann ist mein Wissensstand wohl falsch.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Also egal ob ich auf offenem Feld, in der Stadt oder durch waldiges Gebiet jogge .... egal ob ich Apples eigene Software oder Strava nutze... egal ob nur mit Apple Watch 3/4 oder mit iPhone ... der Lauf ist oft bis meist ein ziemliches Zickzack-Muster auf der Strecke mit Abweichungen vom Weg von bis zu 5m.

Vielleicht(!) erreicht ein Smarpthone eine solche Genauigkeit, wenn du lange genug an einem Ort stehst und er die Position von Messung zu Messung verbessert. Aber garantiert nicht in Bewegung.
 
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kelevra

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Was hauptsächlich daran liegt, dass die Apps selbst selten die höchste Genauigkeitsstufe des GPS Empfängers nutzen.

Das CoreLocationFramework lässt unterschiedlich genaue Zugriffe auf die Standortbestimmung zu. Ist also auch eine Sache der Implementierung.

Und dann spielen natürlich verschiedene Faktoren eine Rolle: wieviele Sateliten erreichbar sind, Reflektionen des GPS Signals, usw.
 

Jan Gruber

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CoreLocation ist sowieso ein wahnsinnig großes und mächtiges Ding. Ich verstehe da auch die Herangehensweise von Apple. Die Hardware von Apple ist ja wahnsinnig schnell beim GPS-Fix - dafür ist sie halt, oft, nicht sehr genau. Manche Fitness-Apps bieten ja die Möglichkeit auf einen wirklich genauen Standortabgleich zu warten - die Wartezeit dann ist aber echt enorm.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Das kann ich so nicht bestätigen. Als ich kurzzeitig Bauingenieurswesen studiert habe, haben wir auf den Straßen Frankfurts, zwischen der Skyline, eine GPS-Messung auf weniger als zwei Zentimeter genau durchgeführt.

Mit den üblichen Gerätschaften, die man auch beispielsweise zur Grundstücksabmessung oder beim Bau von Gebäuden einsetzt.

;)
Da habt ihr aber bestimmt nicht nur ein Gerät genutzt ;) . Es gibt bei solchen Messungen eigentlich immer einen weiteren Referenzpunkt (andere Antennen, fix aufgebaut) und dadurch wird die Genauigkeit erhöht. Oder das Messsystem hat mehrere Antennen und rechnet den Fehler/Ungenauigkeit raus.
Auch die Anzahl der Satelliten ist essential, auch wenn theoretisch drei, ausreichen..dank Glonass und Galileo hat sich sehr viel verbessert.
Die von Dir genannten Geräte sind mMn nicht übliche Gerätschaften, sondern kalibrierte und geprüfte Messtechnik. Da gibt es schon unterschiede zwischen Handy und Messtechnik.

Wir haben mal auf der Nordschleife Runden getrackt mit einem iPhone an der Scheibe, dann iPhone und GPS Antenne und dann GPS Messtechnik und siehe da, das iPhone ist große Teile der Strecke irgendwo durch den Wald gefahren und hat sich Geraden interpoliert. Mit GPS Antenne wurde es sehr gut und mit der Messtechnik war es dann präzise.

Hab gerade gelesen, dass @kelevra es ja sehr gut erklärt hat. Das Thema aGPS war da ja auch noch.

Apple führt weltweit Bodenuntersuchungen durch
Sind Apple Geologen und Archäologen auch dabei? :p:cool:
 
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kelevra

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Smartphones schaffen den schnellen GPS Fix auch nur durch das aGPS, indem sie sich ungefähre Daten vom Mobilfunk holen und anschließend möglichst schnell Referenzdaten. Das Ganze lange bevor es einen ordentlichen GPS Satelliten Fix gibt.

Ich bin schon selbst mit GPS Antenne am Notebook rumgerannt und das mit dem iPhone verglichen. Das iPhone hat zwar schnell einen fix, aber auch nur auf 10-50 Meter Genauigkeit. Mit einer GPS Maus Komme ich ohne Probleme auf 2-5 Meter.

Dedizierte Messtechnik muss man da in der Tat außen vor lassen. Dass man damit immer ein besseres Ergebnis erzielt steht ja ausser Frage.

Nichtsdestotrotz ist so ein Smartphone GPS schon sehr gut, wenn die Umstände passen.
 
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echo.park

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Die von Dir genannten Geräte sind mMn nicht übliche Gerätschaften, sondern kalibrierte und geprüfte Messtechnik. Da gibt es schon unterschiede zwischen Handy und Messtechnik.
Nicht die üblichen Gerätschaften für dich als Privatmann. Aber die üblichen Gerätschaften in dieser Branche in der täglichen Arbeit. So war es gemeint.

;)