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Apple Lossless Codec wird zum Open-Source-Projekt

Marc Freudenhammer

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Apple hat seinen hausgemachten Lossless Audio Codec (ALAC) in die freie Wildbahn entlassen und ihn als Open-Source-Projekt unter der Apache Lizenz für kommerzielle und nicht-kommerzielle Nutzung freigegeben. Wie der Name vermuten lässt, sorgt der Codec dafür, dass bei Audiodateien trotz einer Komprimierung der Datenmenge um 40 bis 60 Prozent die gleiche Tonqualität wie beim Original erhalten bleibt. Genau wie Advanced Audio Coding (AAC) unterstützt der Apple Lossless Codec das Containerformat MP4 (.m4a und .mp4). [PRBREAK][/PRBREAK]Veröffentlicht wurde ALAC bereits 2004 zusammen mit QuickTime 6.5.1 und iTunes 4.5. Die Freigabe des Codecs lässt vor allem darauf hoffen, dass in absehbarer Zeit auch andere Geräte abseits von Apples Produktpalette Audiodateien, die mit ALAC komprimiert wurden, abspielen können.


itunes10logo.jpg
Via Technorati
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mitglied 132515

Gast
Find ich gut das Apple sich mal traut was Open-Source zu machen.
 

nowindows

Fießers Erstling
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Finde ich ist auch von Apple, die ja generell ein sehr geschlossenes System sind, mal ein Schritt nach außen
 

Micha K

Zuccalmaglios Renette
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Fantastisch! Endlich Konkurrenz zu Flac... der richtige Schritt in Zeiten in denen Datei-Größe keine Rolle mehr spielt.
 

88Bit

Jerseymac
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Fantastisch! Endlich Konkurrenz zu Flac... der richtige Schritt in Zeiten in denen Datei-Größe keine Rolle mehr spielt.

Meine Denke... Bin wegen ALAC auf das 32GB iPhone umgestiegen. Auf den entsprechenden Kopfhörern definitiv ein Genuss im Gegensatz zu MP3. Ich hätte zwar gerne auch FLAC genutzt, aber bisher keinen korrekten Player und ID3 Tagger gefunden.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Find ich gut das Apple sich mal traut was Open-Source zu machen.

dir ist bewusst, dass so gut wie alles an Apple OpenSource ist, außer Aqua (Carbon, Cocoa) und CocoaTouch und die meisten GUI Tools? Darwin (der Kern von iOS und Mac OS X ist OpenSource, genauso wie Bonjour und etliches mehr)
 

Skyee

Damasonrenette
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dir ist bewusst, dass so gut wie alles an Apple OpenSource ist, außer Aqua (Carbon, Cocoa) und CocoaTouch und die meisten GUI Tools? Darwin (der Kern von iOS und Mac OS X ist OpenSource, genauso wie Bonjour und etliches mehr)

"dir ist bewusst", dass man Mac OS X nur auf Macs installieren kann, dass man MAC OS X nicht mal in einer virtuellen Maschine ausführen kann, dass das nicht nur für Mac OS X gilt, sondern für wahrscheinlich alle Programme von Apple?

Die Freigabe des Codecs finde ich sehr gut.
 

Armpit

Schöner von Nordhausen
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"dir ist bewusst", dass man Mac OS X nur auf Macs installieren kann, dass man MAC OS X nicht mal in einer virtuellen Maschine ausführen kann, dass das nicht nur für Mac OS X gilt, sondern für wahrscheinlich alle Programme von Apple?

Die Freigabe des Codecs finde ich sehr gut.
Also zum ersten Lion darf man in der VM ausführen (zumindest auf einem Mac)

Und es gibt auch durchaus Programme die unter anderen Betriebssystemen laufen - hier ist vorallem Cups hervorzuheben, was wunderbare Dienste auf Mac, Linux und Windows verrichtet und Open Source ist... Nur mal der Überblick http://www.opensource.apple.com/
 

helge

Leipziger Reinette
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"dir ist bewusst", dass man Mac OS X nur auf Macs installieren kann, dass man MAC OS X nicht mal in einer virtuellen Maschine ausführen kann, dass das nicht nur für Mac OS X gilt, sondern für wahrscheinlich alle Programme von Apple?

Die Freigabe des Codecs finde ich sehr gut.

Mac OS X als Ganzes ist ja auch nicht Open Source.

Doch Mac OS X basiert auf jeder Menge Open Source, die hauptsächlich von Apple entwickelt wird.

Und diese Open Source Elemente lassen sich sehr wohl auf einem PC installieren, z.B. darwin, bzw. verwenden, z.B. Webkit.
 

karolherbst

Danziger Kant
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"dir ist bewusst", dass man Mac OS X nur auf Macs installieren kann, dass man MAC OS X nicht mal in einer virtuellen Maschine ausführen kann, dass das nicht nur für Mac OS X gilt, sondern für wahrscheinlich alle Programme von Apple?

Die Freigabe des Codecs finde ich sehr gut.

ja, das ist mir bewusst.
 

HaPeWe

Gala
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Umgekehrt wäre es mir lieber. Apple hätte sich besser für die Unterstützung von FLAC entscheiden sollen. Was bringt die Freigabe des Codecs? Mit ein wenig Glück werden Programme wie Foobar dann auch ALAC als Ziel anbieten und man ist nicht mehr von iTunes zum konvertieren abhängig - was noch?
 

mrains

Pomme Etrangle
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..., dass man MAC OS X nicht mal in einer virtuellen Maschine ausführen kann,...

Doch kann man und nicht erst seit Lion...und es lässt sich auch auf "applefremder" Hardware installieren und betreiben...Alle eine Frage des Wie und Wozu ;)
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Gibt's denn schon Lieder in iTunes, die in ALAC vorliegen?
 

Foolmoon

Salvatico di Campascio
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Umgekehrt wäre es mir lieber. Apple hätte sich besser für die Unterstützung von FLAC entscheiden sollen. Was bringt die Freigabe des Codecs? Mit ein wenig Glück werden Programme wie Foobar dann auch ALAC als Ziel anbieten und man ist nicht mehr von iTunes zum konvertieren abhängig - was noch?

Ich finde es ebenfalls sehr dämlich. Apple hätte hier ein bereits etabliertes Format einbinden müssen.
 

gaffer

Schöner von Nordhausen
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Fläg

Umgekehrt wäre es mir lieber. Apple hätte sich besser für die Unterstützung von FLAC entscheiden sollen. Was bringt die Freigabe des Codecs? Mit ein wenig Glück werden Programme wie Foobar dann auch ALAC als Ziel anbieten und man ist nicht mehr von iTunes zum konvertieren abhängig - was noch?

Ich fand FLAC immer schlicht die Krätze, habe nie verstanden, daß Musik nicht häufiger als Apple Lossless angeboten wurde. Jeder konnte sich ja iTunes downloaden, es encoden und abspielen ohne merkwürzige Zusatzprogramme. Aber nein, man muss ja unabhängig bleiben und somit leben auch heute noch (zumindest ein bisschen) OGG und FLAC
 

karolherbst

Danziger Kant
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"ohne merkwürzige Zusatzprogramme" => iTunes. Genau, müsste man nur auf Windows installieren. Unter Linux irgendwie mit wine rumhantieren. MP3 player können zu 99% kein Apple Lossless abspielen. Japp, das ist eine gute Basis für ein Format, was überall eingesetzt werden kann.