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Wie Bloomberg am heutigen Tag berichtet, wird Apple eine große Summe Geld in den Fertigungs- und Entwicklungsprozess seiner Produkte stecken. Dabei wird der Konzern vor allem hinter den Kulissen ablaufende Prozesse weiter optimieren und perfektionieren. Angeschafft werden zum Beispiel Maschinen um die Plastikchassis der iPhone 5c zu polieren oder auch Geräte, um die MacBook Aluminium-Gehäuse zuzuschneiden.[PRBREAK][/PRBREAK]
Erfahren haben will Bloomberg das ganze von mit der Produktion vertrauten Personen, welche verständlicherweise nicht genannt werden möchten. Apple besitzt dermaßen viel Geld, dass man extrem teure und entsprechend gute Maschinen anschaffen kann, welche normalerweise von der Luftfahrt- oder Rüstungsindustrie verwendet werden. Auch an den Stellenausschreibungen ist ersichtlich, dass Apple die Bereiche der Fertigung immer weiter optimierten möchte. So hat man in der Vergangenheit zum Beispiel Leute gesucht, die sich mit Industrierobotern auskennen, wie sie etwa von der Firma KUKA hergestellt werden.
Schon beim Design der Produkte beginnt Apple mit sehr aufwendigen Methoden, um das beste Ergebnis zu erzielen. Nachdem die Designabteilung unter der Führung von Jony Ive eine neue Idee hervorgebracht hat, wird in Zusammenarbeit mit der eigenen Ingenieursabteilung erarbeitet, wie man diese für die Massenproduktion umsetzen kann. Oftmals verbringen letztere ganze Wochen in den chinesischen Fabriken, um sicherzustellen, dass die produzierten Teile und erdachten Produktionsmethoden richtig funktionieren bzw. umgesetzt werden können. Dabei geht Apple andere Wege als die meisten anderen Technologie-Konzerne. Diese würden oftmals mit den Ingenieuren ihrer Auftragsfertiger zusammenarbeiten um die Produktion in großen Stückzahlen zu erreichen. Der Weg den das kalifornische Unternehmen wählt sei sehr aufwendig und kostspielig, so der Entwicklungschef der Designfirma Frog Design.
Beispielhafte Ergebnisse dieses Entwicklungsprozesses gibt es einige. Für die Produktion des iPhone 4 benötigte man Testmaschinen um den Lagesensor auf die Richtigkeit der Funktion zu prüfen. Da es am Markt keine entsprechenden Produkte zu kaufen gab, entwickelte man in Cupertino kurzerhand selbst ein solches Gerät und stellte es den Auftragsfertigern zur Verfügung. Ein anderes Beispiel ist die seit dem iMac aus dem Jahr 2012 eingesetzte Lambda-Viertel-Beschichtung zur Reduzierung störender Spiegelungen.
Via Bloomberg
Erfahren haben will Bloomberg das ganze von mit der Produktion vertrauten Personen, welche verständlicherweise nicht genannt werden möchten. Apple besitzt dermaßen viel Geld, dass man extrem teure und entsprechend gute Maschinen anschaffen kann, welche normalerweise von der Luftfahrt- oder Rüstungsindustrie verwendet werden. Auch an den Stellenausschreibungen ist ersichtlich, dass Apple die Bereiche der Fertigung immer weiter optimierten möchte. So hat man in der Vergangenheit zum Beispiel Leute gesucht, die sich mit Industrierobotern auskennen, wie sie etwa von der Firma KUKA hergestellt werden.
Schon beim Design der Produkte beginnt Apple mit sehr aufwendigen Methoden, um das beste Ergebnis zu erzielen. Nachdem die Designabteilung unter der Führung von Jony Ive eine neue Idee hervorgebracht hat, wird in Zusammenarbeit mit der eigenen Ingenieursabteilung erarbeitet, wie man diese für die Massenproduktion umsetzen kann. Oftmals verbringen letztere ganze Wochen in den chinesischen Fabriken, um sicherzustellen, dass die produzierten Teile und erdachten Produktionsmethoden richtig funktionieren bzw. umgesetzt werden können. Dabei geht Apple andere Wege als die meisten anderen Technologie-Konzerne. Diese würden oftmals mit den Ingenieuren ihrer Auftragsfertiger zusammenarbeiten um die Produktion in großen Stückzahlen zu erreichen. Der Weg den das kalifornische Unternehmen wählt sei sehr aufwendig und kostspielig, so der Entwicklungschef der Designfirma Frog Design.
Beispielhafte Ergebnisse dieses Entwicklungsprozesses gibt es einige. Für die Produktion des iPhone 4 benötigte man Testmaschinen um den Lagesensor auf die Richtigkeit der Funktion zu prüfen. Da es am Markt keine entsprechenden Produkte zu kaufen gab, entwickelte man in Cupertino kurzerhand selbst ein solches Gerät und stellte es den Auftragsfertigern zur Verfügung. Ein anderes Beispiel ist die seit dem iMac aus dem Jahr 2012 eingesetzte Lambda-Viertel-Beschichtung zur Reduzierung störender Spiegelungen.
Via Bloomberg
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