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Apple gegen Gesetz zum Uiguren Schutz

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Der US-Kongress will im "Uyghur Forced Labor Prevention Act" (UFLPA) ein Einfuhrverbot von Produkten, die aus der überwiegend von Uiguren bewohnten chinesischen Provinz Xinjiang stammen. Apple geht gegen Inhalte dieses Gesetzes zum Schutz der Uiguren vor.


Apple möchte eine Verlängerung der Compliance-Frist, in welcher der Nachweis "sauberer" Produktion nachgewiesen werden muss. Zudem wird gefordert, dass bestimmte Informationen aus der Lieferkette nur dem Kongress gegenüber offengelegt werden müssen und nicht der Öffentlichkeit. Zusätzlich sollten auch chinesische Behörden zertifizieren dürfen, dass die Produkte nicht in Zwangsarbeitslagern entstehen.


Nur nach Apples Spielregeln


Laut der New York Times verwehrt sich Apple gegen den Vorwurf, das Gesetz aufweichen zu wollen. Man betont, man habe in der Branche die schärfsten Compliance-Regeln und überwache regelmäßig deren Einhaltung strikt. "Die Suche nach dem Vorhandensein von Zwangsarbeit ist Teil jeder unserer Überprüfung der Zulieferer und jeder Verstoß gegen unsere Richtlinien hat unmittelbare Konsequenzen bis hin zur Geschäftsaufgabe", lässt sich Apple-Sprecher Josh Rosenstock zitieren. "Anfang dieses Jahres haben wir eine detaillierte Untersuchung mit unseren Zulieferern in China durchgeführt und keine Beweise für Zwangsarbeit an den Apple-Produktionslinien gefunden, und wir werden dies weiterhin genau beobachten". Das klingt nach dem üblichen Apple-Sprech. Cathy Feingold, Direktorin der größten amerikanischen Arbeitergewerkschaft erkennt darin das bekannte Muster: Am liebsten sitze Apple herum und bespreche alles, ohne dass es Konsequenzen gibt. In Cupertino sei man schockiert, weil Apple zum ersten Mal dazu gezwungen werden könnte, etwas durchzusetzen.

Die Sichtweise ist deshalb mehr als problematisch, da die chinesische Provinz Xinjiang fast nur von Uiguren, Kasachen, Hui und anderen muslimischen Minoritäten bewohnt ist. Schaut man, wo die Fabriken liegen, erkennt man in deren Umgebung große Internierungslager für Uiguren und andere Minderheiten. Aus diesen Lagern werden täglich tausende Zwangsarbeiter in die umliegenden Fabriken gebracht. Dies haben unter anderem australische Menschenrechtsorganisationen nachgewiesen. Auch eine Zertifizierung, wie Apple sie fordert, durch die Volksrepublik China ist absurd, da China die Existenz solcher Lager leugnet.
Viele Firmen betroffen


Ehrlicherweise muss man sagen, dass nicht nur Apple in der Provinz Xinjiang produziert. Auch Adidas, BMW, Nike, Coca Cola, Siemens, Volkswagen und viele andere nutzen die "Möglichkeiten" vor Ort. Alle haben ihre Lobbyisten gegen das Gesetz in Stellung gebracht. Man will verhindern, dass strengere Regeln die tief in der Volksrepublik China eingebetteten Lieferketten schädigen. Parallel hierzu interveniert das chinesische Außenministerium. Gesetz stelle eine "grobe" Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Volksrepublik dar.

Das Gesetz wurde schon vom US-Repräsentantenhaus im September mit der Mehrheit von 406 zu 3 Stimmen angenommen. Auch die noch ausstehende Zustimmung des Senats gilt als sicher. Entscheidend wird sein, ob die Regierung Trump (beziehungsweise ab Januar Biden) das Gesetz in Kraft setzt, oder Lobbyisten dies noch verhindern können.

Via The New York Times
Bild via Pixabay

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Meraner
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verdammt nochmal, sogesehen dürften wir hier echt kein Apple Zeugs mehr kaufen.. natürlich auch kein Nike, Cola etc.. gibt einem echt ein sehr ungutes Gefühl :/
 

SomeUser

Ingol
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verdammt nochmal, sogesehen dürften wir hier echt kein Apple Zeugs mehr kaufen.. natürlich auch kein Nike, Cola etc.. gibt einem echt ein sehr ungutes Gefühl :/

Aber soweit geht das Mitgefühl dann halt doch nicht, oder? Das ist doch die alte Mär: Kommt irgendwas in die Presse, ist die Betroffenheit groß, die Anteilnahme noch viel größer und es wird Solidarität und Verzicht geschworen. Und morgen eben doch wieder mit der iPhone-Appe bei Amazon der neue Nike-Schuh gekauft.
Aber man muss sich doch nur draußen umschauen: In der Sekunde, wo es mal wirklich an die eigene Bequemlichkeit geht, ist einem das abendliche Partymachen, das "Querdenken" sogar die Sylvesterböllerei wichtiger, als der Schutz seiner Mitmenschen. Wie können wir da erwarten, sich um das nicht greifbare Leid von irgendwelchen Menschen am anderen Ende des Planeten zu kümmern?
 

randomuser20

London Pepping
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verdammt nochmal, sogesehen dürften wir hier echt kein Apple Zeugs mehr kaufen.. natürlich auch kein Nike, Cola etc.. gibt einem echt ein sehr ungutes Gefühl :/

Oder Fahrzeuge vom VW-Konzern, die haben nämlich gleich eine ganze Fabrik in der Nähe von den „Umerziehungslagern“ gebaut.
 

sedna

Galloway Pepping
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Hallo,

ich gebe zu, dass ich -wie so viele- dazu neige, das ganze Unrecht auf der Welt auszublenden.
Wenn man allerdings auf irgendeine Weise betroffen ist oder sich verbunden fühlt, kostet das Ausblenden mehr Kraft, als sich dem zu stellen. Und genau in dieser Situation bin ich bei diesem Thema..
Leider nicht geschickt genug, um in den sozialen Medien eine Welle loszutreten, habe ich ganz blöd eine Email an Apple geschickt, mit der Bitte, ihre Position zu überdenken.

Wer es noch nicht kennt, hier ein sanfter Einstieg in das Thema:
How China Turned A City Into A Prison

Gruß
 

SomeUser

Ingol
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Ohne hier etwas heraufbeschwören zu wollen, aber gerade bei der deutschen Geschichte...

Es ist zunächst einmal unsinnig, hier nur auf VW zu referenzieren. Es wird fast leichter nur die international agierenden Unternehmen zu nennen, die nicht ebenso agieren. Und ich mag noch eine Sichtweise zur Überlegung aufwerfen:
Wie viele deutsche(!) Arbeitslose ist einem der Standpunkt wert? Und das ist keine rhetorische Frage, sondern unmittelbare Folge dessen, was man wünscht. Man sollte mal nicht vergessen, dass in China nicht einfach irgendwo gebaut werden darf, sondern es strikte Vorgaben durch die Staatsführung gibt. Die Folge kann also heißen: Ihr baut da nicht, aus humanitären Gründen - dann baut ihr gar nicht in China.
Dass diese (Wachstums-)Märkte aber auch deutsche Arbeitsplätze sichern, sollte einem dann im bequemen, beheizten Wohnzimmer klar sein.
Natürlich kann ich Volkswagen (oder wem auch immer) vorwerfen, dass sie da nicht aktiv werden sollten - muss dann aber auch mit den Konsequenzen leben, die das nach sich zieht. Bis hin zu spürbaren Auswirkungen auf des hiesigen Arbeitsmarkt und die Wirtschaftsleistung des eigenen Landes.

Daneben ist es durchaus fraglich, ob wir als moralische Instanz da überhaupt den Finger erheben können: Dem Chinesen sagen, was er zu tun und zu lassen hat - ganz klar! Dem Russen sein Gas abkaufen, auch wenn er völkerrechtswidrig Landschaftsabschnitte annektiert - nun lasst und doch mal unsere folkloristische Doppelzüngigkeit! Dem Afrikaner Kleidung schicken - sicher! Im nächsten Zug liegen schon die in DE gefertigten Waffen. Und natürlich finden wir die Kriegstreiberei der USA halt schon doof, aber warum sollten wir ihnen deswegen die Drohnensteuerung über Rammstein verbieten?

Und nicht zu vergessen: Im gleichen Atemzug ignorieren wir jedwedes Tierleid und gönnen uns unser Schnitzel. Denn auch wenn es moralisch, wie philosophisch, schwer wird, einen Unterschied zum Menschen auszumachen - es halt doch so lecker.
Also: Mach wir das, was unser Gewissen am einfachsten beruhigt: Wir schreiben eine geharnischte Email! Und bestellen das nächste Macbook.

Und bevor das falsch verstanden wird: Ich urteile über keinen der Beiträge oder Inhalte. Ich mime mal nur "des Teufels Anwalt" und bringe mal kurz die andere Seite der Münze zum Vorschein. D.h. weder, dass ich geschriebene Meinungen nicht (eventuell) teile oder selbst ganz anders agieren würde. Für einen Diskurs dazu halte ich es aber für unerlässlich, sich mit den anderen Aspekten zu beschäftigten.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Sehr süß. Und so berechenbar.

Wie immer Apples angebliches Engagement um Arbeitnehmer und Umwelt als Kaufgrund hergenommen und als Rechtfertigung für die Preise vorgeschoben wird, weil man tut dann ja was für die Welt und hat ein gutes Gewissen.

Aber wenn es dann zu einer gesetzlichen Pflicht kommen soll, diese PR auch in wirkliche Taten und Verantwortung umzusetzen, nicht nur als leere PR-Phrasen, dann wirft sich die Fangemeinde mit "aber andere sind auch doof" in die Schusslinie 😂
 
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ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Es wird ja von niemandem verlangt, perfekt zu sein.

Aber wie beim Klimaschutz auch, liegt es an jedem selbst, was er bereit ist, zu tun oder zu lassen.

Ich selbst habe meinen Fleischkonsum auf ein Minimum reduziert, ich habe kein Auto, ich fliege nicht und ich überdenke bei vielen Konsumwünschen, ob ich sie wirklich brauche oder ob es nicht ein Teil ist, was nur ein kurzzeitiges Verlangen befriedigt oder wirklich dauerhaft von Nutzen ist. Andererseits gibt es aber auch Dinge, wo ich weniger konsequent in meinem Handeln bin, dann stehe ich aber auch dazu und rede es mir nicht schön.

Es ist aber auch die Politik gefordert. Es braucht zum Beispiel ein Lieferkettengesetz, dass den Namen auch verdient. Es müssen auch für im Ausland produzierte Waren die Standards gelten, die wir für unser eigenes Land auch einfordern.

Unser jetziges Wirtschaftssystem bzw das der letzten ca 60 Jahre, funktioniert auf Kosten anderer. Wir müssen uns bewusst sein, dass unser jetziger Wohlstand zum großen Teil darauf basiert, dass andere woanders dafür zahlen mussten. Sei es mit Umweltschäden, finanziell oder mit ihren Menschenrechten.

Der Faktor Arbeitsplätze wird ja gerne immer als Totschlagargument beigeführt. Wenn aber ein Konzern hier eine Fabrik dichtmacht, und ein paar hundert Leute auf die Straße setzt, um dann billig woanders zu produzieren, ist das anscheinend völlig ok. Genauso, wenn Tönnies zich billige Arbeistskräfte aus Osteuropa holt, sie hier zusammenpfercht und für einen Hungerlohn schuften lässt. Hauptsache, das Fleisch ist billig.

Ich glaube schon, dass es mit etwas Fantasie möglich ist, eine humanere und auch klimafreundlichere Wirtschaft zu gestalten. Es muss nur der Wille und die Ehrlichkeit dazu da sein.
Ein Weiterso wie bisher kann es nicht geben, allein aus Rücksicht auf die nächsten Generationen.

Oder wir müssen ehrlich sein und offen sagen, dass uns das alles scheißegal ist.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Es wird ja von niemandem verlangt, perfekt zu sein.

Aber wie beim Klimaschutz auch, liegt es an jedem selbst, was er bereit ist, zu tun oder zu lassen.

Ich selbst habe meinen Fleischkonsum auf ein Minimum reduziert, ich habe kein Auto, ich fliege nicht und ich überdenke bei vielen Konsumwünschen, ob ich sie wirklich brauche oder ob es nicht ein Teil ist, was nur ein kurzzeitiges Verlangen befriedigt oder wirklich dauerhaft von Nutzen ist. Andererseits gibt es aber auch Dinge, wo ich weniger konsequent in meinem Handeln bin, dann stehe ich aber auch dazu und rede es mir nicht schön.

Es ist aber auch die Politik gefordert. Es braucht zum Beispiel ein Lieferkettengesetz, dass den Namen auch verdient. Es müssen auch für im Ausland produzierte Waren die Standards gelten, die wir für unser eigenes Land auch einfordern.

Unser jetziges Wirtschaftssystem bzw das der letzten ca 60 Jahre, funktioniert auf Kosten anderer. Wir müssen uns bewusst sein, dass unser jetziger Wohlstand zum großen Teil darauf basiert, dass andere woanders dafür zahlen mussten. Sei es mit Umweltschäden, finanziell oder mit ihren Menschenrechten.

Der Faktor Arbeitsplätze wird ja gerne immer als Totschlagargument beigeführt. Wenn aber ein Konzern hier eine Fabrik dichtmacht, und ein paar hundert Leute auf die Straße setzt, um dann billig woanders zu produzieren, ist das anscheinend völlig ok. Genauso, wenn Tönnies zich billige Arbeistskräfte aus Osteuropa holt, sie hier zusammenpfercht und für einen Hungerlohn schuften lässt. Hauptsache, das Fleisch ist billig.

Ich glaube schon, dass es mit etwas Fantasie möglich ist, eine humanere und auch klimafreundlichere Wirtschaft zu gestalten. Es muss nur der Wille und die Ehrlichkeit dazu da sein.
Ein Weiterso wie bisher kann es nicht geben, allein aus Rücksicht auf die nächsten Generationen.

Oder wir müssen ehrlich sein und offen sagen, dass uns das alles scheißegal ist.
Absolut d'accord und /signed

Und wenn sich Unternehmen in den seltenen Fällen in denen die Politik diese Themen auch nur streift sofort auf die Hinterbeine stellen und mit Millionenaufwand ihre Lobbyisten losschicken, sagt das auch mehr als genug darüber, was man von ihrem sonstigen Umweltschutz und "Verantwortung für die Menschen"-Gelaber halten darf: gar nichts.
 
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Mitglied 231919

Gast
Oder Fahrzeuge vom VW-Konzern, die haben nämlich gleich eine ganze Fabrik in der Nähe von den „Umerziehungslagern“ gebaut.
Da haben wir Europäer wohl eher keinen Boykott-Hebel, da VW in China nur die Modelle für den chinesischen Markt produzieren lässt, die nicht nach Europa kommen.
 

Mure77

Golden Noble
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Da haben wir Europäer wohl eher keinen Boykott-Hebel, da VW in China nur die Modelle für den chinesischen Markt produzieren lässt, die nicht nach Europa kommen.

Doch klar, man kauft hier keine Autos mehr von VW oder deren Ablegern.
 

SomeUser

Ingol
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Doch klar, man kauft hier keine Autos mehr von VW oder deren Ablegern.

Ok. Welchen anderen Kfz-Hersteller kannst du denn dann empfehlen? Dann kannst du nämlich BMW und weitere auch direkt mit boykottieren. Das Ergebnis wird übrigens nicht sein, dass die ihr Verhalten ändern, sondern das du künftig per pedes unterwegs bist. Ich hoffe, nicht mit Nike-Schuhen.
 

Mitglied 231919

Gast
Doch klar, man kauft hier keine Autos mehr von VW oder deren Ablegern.
Es wird den VW-Konzern dennoch nicht im geringsten tangieren, dass du keines ihrer Autos mehr kaufst. Wenn man alles boykottieren wöllte, was in irgend einer Weise einen unmoralischen Zusammenhang hat würde es darauf hinauslaufen dass man nackt auf einer einsamen Insel hausen müsste. Und noch viel wichtiger, es würde NICHTS an der Situation verändern, außer dass du dich selbst eingeschränkt hast. Aber das scheint so eine neudeutsche Tugend im 21. Jahrhundert zu sein, sich für das zu kasteien was andere versaut haben. Sieht man am Klimaschutz wunderbar. Am anderen Ende der Welt "explodiert" ein AKW, das zwar völlig veraltet war und am dümmsten Standort platziert war den man sich vorstellen kann, aber kein Problem, wir in Deutschland schalten unsere AKWs ab. Viele Länder der Welt pfeiffen auf die Schadstoffmissionen, aber kein Problem, wir in Deutschland sparen das für euch wieder rein.
 

Mure77

Golden Noble
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Wo fängt man an und wo hört man auf? Aufgrund dessen dass es eh nichts bringen würde nichts machen?

Wenn jeder der jetzt einen VW oder Ableger das nächste mal einen anderen Hersteller glücklich macht, das würde VW auf jeden Fall merken. Das kann jeder sehen wie er mag.