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Jan Gruber

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Jan Gruber
Apple hat kürzlich Maßnahmen gegen die App "Beeper Mini" ergriffen, die iMessage auf Android-Geräten verfügbar machte. Dieser Schritt von Apple löste eine kontroverse Debatte über Sicherheit, Privatsphäre und die Grenzen von Drittanbieter-Apps aus.

"Beeper Mini" bot Android-Nutzern eine Möglichkeit, iMessage zu verwenden, indem es die Kommunikation mit dem iMessage-Netzwerk nachahmte. Diese Methode, entwickelt von einem 16-jährigen Entwickler durch Reverse-Engineering, ermöglichte das Senden und Empfangen von Nachrichten ohne Umwege über iMessage. Apple reagierte jedoch schnell und blockierte die App, da sie gefälschte Sicherheitsschlüssel nutzte, um auf das iMessage-Netzwerk zuzugreifen. Apple argumentierte, dass dies ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstelle und zu Spam, Phishing-Attacken oder Problemen mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung führen könne.

Kampf um Wiederherstellung​


Nach der Blockierung durch Apple gab der Hersteller von "Beeper Mini" bekannt, dass man an Lösungen arbeite, um die App wieder funktionsfähig zu machen. Das Team von Beeper Mini arbeitete intensiv an der Behebung des Ausfalls und versprach, die kostenlose Testphase zu verlängern, sobald das Problem behoben sei. Trotz der Herausforderungen durch die Blockierung seitens Apple zeigte sich Beeper-CEO Eric Migicovsky kämpferisch und lud Apple ein, Beeper Mini einem Sicherheits-Review zu unterziehen, um zu beweisen, dass die Software kein Risiko darstellt.

Zukunft von Beeper Mini und iMessage​


Die Zukunft von der App bleibt ungewiss. Während das Team an einer Lösung arbeitet, könnte es einen größeren Kampf gegen Apple geben, falls der Technologieriese tatsächlich hinter der Abschaltung steckt. Die App, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nachrichten zwischen Android- und iMessage-Nutzern bietet, steht nach einer siebentägigen kostenlosen Testphase für 2 US-Dollar pro Monat zur Verfügung. Migicovsky betonte die Bedeutung der App für die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer und forderte Apple auf, die Blockierung zu überdenken.

Via Engadget

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