Apple erreicht eine Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar

[NorbertM]

250 Milliarden Jahresumsatz
65 Milliarden Jahresgewinn

Da sind auch 1.000 Milliarden eine sehr konservative Bewertung, zumal noch rund 150 Milliarden Netto-Barreserven vorhanden sind. Da sind andere Tech-Unternehmen deutlich höher bewertet. Es hat schon seinen Grund, dass Warren Buffet da so groß eingestiegen ist.

 

[Mokotschombo]

250 Milliarden Jahresumsatz
65 Milliarden Jahresgewinn

Da sind auch 1.000 Milliarden eine sehr konservative Bewertung, zumal noch rund 150 Milliarden Netto-Barreserven vorhanden sind. Da sind andere Tech-Unternehmen deutlich höher bewertet. Es hat schon seinen Grund, dass Warren Buffet da so groß eingestiegen ist.

Man muss auch das Risiko kalkulieren. Wenn bei Samsung Galaxy einbricht, juckt es ein wenig. Aber ein schlechtes iPhone könnte den ganzen Börsenwert zerstören.

 

[MichaNbg]

 

[Jan Gruber]

250 Milliarden Jahresumsatz
65 Milliarden Jahresgewinn

Da sind auch 1.000 Milliarden eine sehr konservative Bewertung, zumal noch rund 150 Milliarden Netto-Barreserven vorhanden sind. Da sind andere Tech-Unternehmen deutlich höher bewertet. Es hat schon seinen Grund, dass Warren Buffet da so groß eingestiegen ist.

Okay, aus der Sicht gerechnet, check. In der Realität ist Umsatz und Gewinn halt aber nur ein sehr sehr kleiner Teil der ein Rating ausmacht. Wie hier auch schon richtig festgestellt wurde: Stabilität und Abhängigkeit sind eben auch ein Thema. Apple ist fast nur mehr iPhone - das senkt das Rating. Noch dazu ist man in China stark - und von denen aber Abhängig - wenn die mal sagen "Apple No No" ist die Aktie auch recht schlecht beisammen. Ein großes Problem dass es zu dem bei all den Buden gibt: Die haben nichts in Assets herum liegen. Heißt keine Sicherheiten. Barreserven schön und gut, bei ner Rezension wären die auch dahin - in physikalischen Ressourcen gibts da aber halt vergleichsweise wenig.

 

[NorbertM]

Solche Szenarien bahnen sich ja "langsam" an und man kann sich rechztzeitig von den Papieren trennen.

Nimm dagegen mal ein Immobilien-Unternehmen, die bestehen praktisch nur aus "Assets". Aber wenn die Zinsen wieder steigen und die Mieten sinken, sind die ganz schnell am Ende - obwohl sie zigtausend Wohnungen besitzen. In Wirklichkeit ist das nämlich alles kreditfinanziert und gehört jemand anderem.

 

[rootie]

In Wirklichkeit ist das nämlich alles kreditfinanziert und gehört jemand anderem.

Und was da passiert, wenn die Blase platzt, hat man vor einigen Jahren in den USA gesehen...

 

[Mokotschombo]

hm aber Apple kommt an die eigenen Barreserven auch nicht so leicht an, wie sich man das so vorstellt.

 

[NorbertM]

Die sind längst unterwegs nachhause in die USA, werden dort versteuert und sind dann verfügbar.

 

[Macbeatnik]

Man stelle sich den guten Tim vor, der mit 10 LKW plus 10 30 Fuß Container vor der Bank halt und die 250 Milliarden Dollar in 100$ Noten sich auszahlen lassen will.

 

[Verlon]

Okay, aus der Sicht gerechnet, check. In der Realität ist Umsatz und Gewinn halt aber nur ein sehr sehr kleiner Teil der ein Rating ausmacht. Wie hier auch schon richtig festgestellt wurde: Stabilität und Abhängigkeit sind eben auch ein Thema. Apple ist fast nur mehr iPhone - das senkt das Rating. Noch dazu ist man in China stark - und von denen aber Abhängig - wenn die mal sagen "Apple No No" ist die Aktie auch recht schlecht beisammen. Ein großes Problem dass es zu dem bei all den Buden gibt: Die haben nichts in Assets herum liegen. Heißt keine Sicherheiten. Barreserven schön und gut, bei ner Rezension wären die auch dahin - in physikalischen Ressourcen gibts da aber halt vergleichsweise wenig.

Diese Abhängigkeit vom iPhone hat mich immer abgehalten, Apple Aktien zu kaufen. Ich lag falsch, aber ich hätte nicht gedacht, dass Apple in diesem wettbewerbsintensiven und dynamischen Markt die Marktposition und Marge auf Dauer halten kann.

 

[Mokotschombo]

Die sind längst unterwegs nachhause in die USA, werden dort versteuert und sind dann verfügbar.

Wieviele Milliarden verliert man dabei?

 

[Macbeatnik]

Wieviele Milliarden verliert man dabei?

Dank Trump verliert Apple dabei nur recht wenig und wird dieses verlorene recht schnell durch die Steuereinsparungen( von 22% auf 13 % reduziert) auf laufende Gewinne wettmachen. Von der Reform profitieren andere GroßKonzerne, die alle bereits weit weniger Seuern zahlen als vor der Reform.

 

[Jan Gruber]

Nimm dagegen mal ein Immobilien-Unternehmen, die bestehen praktisch nur aus "Assets". Aber wenn die Zinsen wieder steigen und die Mieten sinken, sind die ganz schnell am Ende - obwohl sie zigtausend Wohnungen besitzen. In Wirklichkeit ist das nämlich alles kreditfinanziert und gehört jemand anderem.

Es geht um die "Hinterlegung" mit Eigenkapital und nicht darum wie die eigenen Werte gebunden sind. Ob es Patente, ne Marke oder Immobilien - als Produkt - sind ist völlig irrelevant. Interessanter wäre es wenn Apple zb die Fabriken selbst besitzen würde - da ist Hardware gebunden die eben auch einen gewissen Wert hat und nicht einfach so auf einen Schlag knallen kann. Das ist insofern auch etwas sicherer gegen Rezension. Apple hat eben nur sein Bargeld hinterlegt quasi ,...

Letztlich alles Quatsch - ich will nur sagen, dass sowas die Bewertungen zb. "niedrig" hält. Weil es das, für sehr langfristige Investments, uninteressant macht. Ist die Technikbranche mMn aber sowieso - da mit langfristig Pensionen zu investieren ist so oder so uninteressant - hoffentlich.

hm aber Apple kommt an die eigenen Barreserven auch nicht so leicht an, wie sich man das so vorstellt.

Das ist so ne "liest man überall" Aussage die nicht stimmt. Apple kommt immer, jederzeit, an sein Bargeld. Sie wollten es nur lange nicht damit sie, anders als jeder sonst, keine Steuern zahlen müssen beim "Rückführen". Aber ran kommen sie immer und heim holen können sie es auch

 

[NorbertM]

Interessanter wäre es wenn Apple zb die Fabriken selbst besitzen würde

Und das wäre im Fall einer Rezession besser? Sie hätten dann noch hundertausende Mitarbeiter auf der Payroll, Maschinen würden stillstehen, Immobilien leer etc. Nein, das Geschäftsmodell ist aktuell weitaus besser aufgestellt.

 

[Jan Gruber]

Und das wäre im Fall einer Rezession besser? Sie hätten dann noch hundertausende Mitarbeiter auf der Payroll, Maschinen würden stillstehen, Immobilien leer etc. Nein, das Geschäftsmodell ist aktuell weitaus besser aufgestellt.

Bewertungen, aka die Börse, geht selten von ner Rezension aus. Sonst wäre ja ihr ganzes Spiel sowieso hinfällig =) Und im Zweifel ist es besser ne Maschine gegen einen Kilo Brot tauschen zu können als 100 Milliarden auf wertlosen Papieren