Apple drückt den Preis: Neues iPad mit Apple-Pencil-Unterstützung ab 349 Euro

[Mitglied 105235]

Ja, aber da geht es meist um aktive Inhalte wie Plugins, AddOns, Scripting usw. Das ist ja nochmal was anderes als "Funktionen suchen"

Ja, wenn man aber nicht weiß das diese Sachen nicht vorhanden sind, dann sucht man trotzdem erst noch danach ^^

 

[staettler]

Nur um mal den gesellschaftlichen Aspekt selbst in ein Apple Fanforum mit einzubringen..

Ist es nicht eher sehr zweifelhaft, Schüler auf eine einzige Marke, ein einziges geschlossenes, zu 100% kontrolliertes und damit per definitionem unfreies System ohne jede Wahlmöglichkeit des Hardwareherstellers und der Software zu prägen?

Ich habe da schon so meine Bauchschmerzen, Apple in die Schulen zu lassen und als "Standard" zu definieren. Apple tut ja alles dafür, dass ihre Systeme so gut es geht inkompatibel zu irgendeiner anderen Plattform zu machen. Sehe da schon allein aufgrund der Apple-Preise ein Problem, wenn es um Chancengleichheit geht.

Das hätte man doch schon immer. Im Ingenieurstudium konnten wir kostenlos SolidWorks als CAD nutzen. Was glaubst du wie viele später darauf setzten. Ebenso das Office Paket.
Klar sieht Apple darin die Käufer der nächsten Generation. Warum aber nicht. Bieten die anderen jetzt vergleichbare Optionen? Leider nein.

 

[staettler]

Jo. Einen für Schulen funktionalen PC kriegt man für 600€, ein entsprechender iMac kostet mindestens das doppelte.

Es wäre ja schön wenn manche Schulen wenigstens einen PC für die Schüler zur Verfügung stellen könnten.

 

[MichaNbg]

Es wäre ja schön wenn manche Schulen wenigstens einen PC für die Schüler zur Verfügung stellen könnten.

Was erst recht zeigt, dass Apple hier kaum einen Stich machen kann, wenn sie an den Preisen nicht massiv drehen.

Schüler und Schulen sind keine Lifestyle DINKs

 

[Jan K.]

Laptops für die Schule sind schlichtweg nicht im Alltag machbar. Genauso sind es feste Pcs nicht, da der Platz dafür an Schule micht ausreicht.

Natürlich versucht Apple hier die Kunden von morgen an ihr System zu binden. Aber sie versuchen auch Lösungen für den Bildungsbereich anzubieten.

Das haben in der Vergangenheit wenige Unternehmen gemacht, da der Markt was Bildung angeht nunmal nicht finanziell lukrativ ist. Jedenfalls auf kurze Sicht.

Sicherlich muss man darüber diskutieren ob es sinnvoll ist auf eine Marke zu setzen. Aber es gibt einige Argumente die dafür sprechen:

- ich kann Unterricht digital gestalten und die neuen Möglichkeiten mit einbinden. Selbstständiges lernen wird dadurch möglich, da jeder Schüler in seinem
Tempo lernen kann und wir Lehrer mehr als Begleiter als als Protagonist dienen. Wir bereiten also die Umgebung vor und unterstützen dann die Schüler sie zu entdecken. Selbst entdecktes wissen bleibt nachhaltiger im Gedächtnis

- Aufwand für zwei unterschiedliche Systeme überdurchschnittlich hoch

- die Geräte funktionieren sofort. Ein unaufgeräumter Windows Pc braucht lange zum hochfahren und ist somit untauglich für den täglichen Unterricht. Die Geräte werdenden Schulen überdurchschnittlich lange betrieben

- die Verwaltung und Administration der Geräte muss auch durch Lehrer möglich sein. Alles andere dauert zu lange und ist ungeeignet für den allltag, da wir keine IT Abteilung an jeder Schule haben. Maximal hat die Stadt eine und es dauert ewig bis da was passiert.

- Apple ist in Sachen Bildung einfach weiter. Zusätzlich ist das App Angebot sehr umfangreich und es gibt zahlreiche gute Apps.

- Die Einschränkung des Geräts ist zwingend erforderlich. Ich hab von einem User gelesen, dass er diese Einschränkung hinderlich findet. Natürlich ist sie hinderlich aber wir alle wissen, dass Kinder und Jugendliche auch gerne mal Blödsinn betreiben. Es muss also auch gewährleistet sein, dass sie nicht in den Einstellungen Mist bauen oder Sachen machen die gerade nicht gefragt sind.

- und nun zu dem Argument die können alle mit ihrem Gerät besser umgehen als die Lehrer: Der begriff digital native bedeutet digitaler Ureinwohner. So werden unsere Schüler bezeichnet. Das bedeutet sie werden mit dieser Technik groß. Das bedeutet aber nicht das sie sie auch beherrschen. So wissen manche Schüler nicht wie man sich mit einem wlan verbindet oder was ein Browser ist. Sie können nicht mal eine Internetseite öffnen im schlimmsten Fall. Sie wissen aber bestens wie Clash Royal oder andere Spiele funktionieren. Bei mir sind sie immer überrascht was man alles mit einem Tablet machen kann und fragen dann sogar nach Apps wie Explain Everything oder Doceri, die ich beispielsweise zum Schreiben und erklären nutze.

Sorry für die langen Posts

 

[u0679]

Lifestyle DINKs

Das sagt mir nichts, was bedeutet das?

 

[randomuser20]

Laptops für die Schule sind schlichtweg nicht im Alltag machbar. Genauso sind es feste Pcs nicht, da der Platz dafür an Schule micht ausreicht.

Das ist jetzt sehr weit hergeholt. Ich kenne keine Schule ohne Computerraum. Jedenfalls keine Weiterführende. An meiner Schule gibt es 3 Computerräume mit über 100 PCs sowie nochmal ca. 40 Laptops. Alle laufen mit Windows 10 und haben für schulische Aufgaben genug Power. Inklusive Lehrer, der sich darum kümmert, dass alles funktioniert.

Die Einschränkung des Geräts ist zwingend erforderlich. Ich hab von einem User gelesen, dass er diese Einschränkung hinderlich findet. Natürlich ist sie hinderlich aber wir alle wissen, dass Kinder und Jugendliche auch gerne mal Blödsinn betreiben. Es muss also auch gewährleistet sein, dass sie nicht in den Einstellungen Mist bauen oder Sachen machen die gerade nicht gefragt sind.

Wie würdest du denn eine solche Einschränkung gestalten? Die Schüler sollen auf ihren Geräten auch Hausaufgaben machen und es natürlich auch als normales iPad nutzen können. Zwar nicht während des Unterrichts, aber Zuhause. Eine Einschränkung einzubauen, wäre wahrscheinlich nicht gerade einfach zu lösen.

Und nun zu dem Argument die können alle mit ihrem Gerät besser umgehen als die Lehrer: Der begriff digital native bedeutet digitaler Ureinwohner. So werden unsere Schüler bezeichnet. Das bedeutet sie werden mit dieser Technik groß. Das bedeutet aber nicht das sie sie auch beherrschen. So wissen manche Schüler nicht wie man sich mit einem wlan verbindet oder was ein Browser ist. Sie können nicht mal eine Internetseite öffnen im schlimmsten Fall. Sie wissen aber bestens wie Clash Royal oder andere Spiele funktionieren. Bei mir sind sie immer überrascht was man alles mit einem Tablet machen kann und fragen dann sogar nach Apps wie Explain Everything oder Doceri, die ich beispielsweise zum Schreiben und erklären nutze.

Das ist einfach gesagt. Du magst dich sehr gut mit Technik auskennen, die meisten in dem Alter aber wahrscheinlich nicht. Die würden schon daran scheitern, ein solches Gerät überhaupt einzurichten.

 

[Haddock]

Das sagt mir nichts, was bedeutet das?

Double income, no kids.

 

[MichaNbg]

Das sagt mir nichts, was bedeutet das?

DoubleI Income, No Kids.

 

[u0679]

Wieder was gelernt,

 

[Mitglied 105235]

- die Geräte funktionieren sofort. Ein unaufgeräumter Windows Pc braucht lange zum hochfahren und ist somit untauglich für den täglichen Unterricht. Die Geräte werdenden Schulen überdurchschnittlich lange betrieben

Ein Blick in das Fachforum hier, zeigt mir das diverse Apple User auch diese Probleme an Ihren Mac haben.

- die Verwaltung und Administration der Geräte muss auch durch Lehrer möglich sein. Alles andere dauert zu lange und ist ungeeignet für den allltag, da wir keine IT Abteilung an jeder Schule haben. Maximal hat die Stadt eine und es dauert ewig bis da was passiert.

Hier weiß ich nicht ob das durch einen Mac gegeben ist. Wenn ich mir aber die Unterschiedlichen Arten von Lehrer anschaue, weiß ich das selbst einfachste Verwaltung der Rechner etc. so machen Lehrer überfordern könnte. Entsprechend wäre der Einzige nützliche weg, das den IT Lehrer mit auf das Auge zudrücken. Denn dieser müsste es können.

- Die Einschränkung des Geräts ist zwingend erforderlich. Ich hab von einem User gelesen, dass er diese Einschränkung hinderlich findet. Natürlich ist sie hinderlich aber wir alle wissen, dass Kinder und Jugendliche auch gerne mal Blödsinn betreiben. Es muss also auch gewährleistet sein, dass sie nicht in den Einstellungen Mist bauen oder Sachen machen die gerade nicht gefragt sind.

Das kann auch mit einen Windows Rechner realisiert werden, man muss aber eben wissen wie und hier sind wir schon wieder mit nicht jeder Lehrer könnte das.


Bei deinen Restlichen Punkten kann ich dir nur zustimmen. Gerade das mit den digital nativ müsste man eigentlich auch noch Fett und Unterstreichen.

sind keine Lifestyle DINKs

Das sagt mir nichts, was bedeutet das?

Double income, no kids.

Ups, ich dachte das soll einfach nur Ding heißen in Vong.

 

[musica]

Ich habe mir das neue Ipad gekauft!
Gleich gestern - und es soll nach 2-4 Tagen alles hier ankommen.
Auf die Stiftfunktion hatte ich gewartet. Passt
Ich mache damit kleine Grafikarbeiten - ja! im Bildungsbereich.
Ipad pro war mir für meine Anwendungsbereich einfach zu üppig.
Die Alternative für meinen Bedarf wäre ein Wacom Grafiktablet.
Aber das Ipad mit viel mehr Möglichkeiten ist besser.

Jetzt suche ich die passende App für Bilddateien - zweite Ebene für z.B. Umrisse
Hat jemand einen Tipp? Es darf auch was kosten

 

[floriano]

@musica Bin gespannt wie „smove“ man auf einem nicht laminierten Display zeichnen kann.

 

[Chrisss]

Jetzt suche ich die passende App für Bilddateien - zweite Ebene für z.B. Umrisse
Hat jemand einen Tipp? Es darf auch was kosten

Was denn für Bilddateien? Fotos? Da kann ich dir z.B: Affinity Photo empfehlen.

 

[LeoBerlin]

Ich habe mir das neue Ipad gekauft!
Gleich gestern - und es soll nach 2-4 Tagen alles hier ankommen.
Auf die Stiftfunktion hatte ich gewartet. Passt
Ich mache damit kleine Grafikarbeiten - ja! im Bildungsbereich.
Ipad pro war mir für meine Anwendungsbereich einfach zu üppig.
Die Alternative für meinen Bedarf wäre ein Wacom Grafiktablet.
Aber das Ipad mit viel mehr Möglichkeiten ist besser.

Jetzt suche ich die passende App für Bilddateien - zweite Ebene für z.B. Umrisse
Hat jemand einen Tipp? Es darf auch was kosten

Procreate wäre eine Möglichkeit.

 

[Jan K.]

Es geht um den flächendeckenden Einsatz des iPads als lehrmedium. Nicht den temporären Einsatz von Laptops oder PCs an Schulen. Natürlich gibt es Computerräume aber was bringen mir die, wenn sie besetzt sind?

Willst du flächendeckend digitale Medien zum lernen nutzen kommt man um Tablets meiner Ansicht nach aus den genannten Gründen nicht herum. Es geht dabei nicht um Macs. Das wäre das gleiche in grün.

Gehe ich also von einer 0815 Stunde aus die 45 oder 60 Minuten beträgt und jeder Schüler kommt mit unterschiedlichen und eigenen Geräten dauert es locker 15 Minuten bis ich starten kann. Ich denke es ist für jeden nachvollziehbar, dass dies in der Schule nicht machbar ist. Nicht wenn es als zusätzliches Medium dauerhaft nutzen will.

Jeder der meint das würde funktionieren soll sich mal damit auseinander setzen was ein Lehrer sonst noch im Unterricht leisten soll und mir dann zeigen wie das geht. Bin für Vorschläge offen.

 

[_macminimal]

In „Everyone can create“ eben ging es aber auch um Musik-, Bild-, und Videoerstellung. Wie soll man da mit 32 GB auskommen?

Oooh Mann!

Ich arbeite mit all dem und komme beim Air 2 bei 64GB verfügbar mit 19,9GB aus! Und nun?! Willst du deine rhetorische Frage nochmal stellen?

Den Hinweis: "200GB iCloud kostenlos für Schüler" hast du überlesen und offenbar auch das "Apple-Konzept" zum Datenmanagement nicht verstanden. Wenn du es nicht magst, dann schreibe das einfach...

 

[_macminimal]

... Einstiegskapazität bloss 32GB gibt. Das ist definitiv nicht zeitgemäss.

Doch ist es! Schon weil es lediglich eine EINSTIEGSvariante ist. Soll Apple die EINSTIEGSkosten für Schulen und Schüler höher gestalten, damit die Nörgler hier auch wirklich ihre 100.000+ Musikdateien im Rohformat mit sich rumschleppen und in Pusemuckel dann auch in Studioqualität auf ihren Studio-Monitoren abspielen können?! Ist es tatsächlich nötig das Schüler in 4K filmen und anschliessend eigentlich MacPro's zur Nachbearbeitung benötigen?

 

[staettler]

Das sagt mir nichts, was bedeutet das?

Double Income, No Kids.

 

[musica]

Procreate wäre eine Möglichkeit.

Ich schaue mir alle Apps dann genau an.

In Sachen digitale Arbeit mit Schülern kann ich den Kollegen gut verstehen und verstehe davon auch selbst was.
Die Hürden mit Computerräumen sind krass. Meine Schule war vor über 10 Jahren eine der ersten mit digitalen Whiteboards in jeder Klasse... kreidefrei.
Unterricht mit IPhone/Ipad ist mir gut bekannt. Ich hatte seinerzeit ganz viel auf dem IPhone vorbereitet dabei und habe das auf das Whiteboard gestreamt.
Wenn jeder Schüler ein eigenes IPad hätte, wäre wirklich viel (mehr) möglich.
Allerdings ist die persönliche Ansprache durch Menschen auch wichtig! Das möchte ich ausdrücklich anmerken.

Ich selbst stelle Unterrichtsmedien her und brauche dafür oft Umrisse. Z.B Flussläufe aus Karten, oder Länderumrisse und vieles mehr.
Unsere Grafiker haben dafür selten Zeit, also möchte ich das mit meinem neuen IPad selber herstellen.
(Vorlage laden- 2.Ebene drüber- Umrisse abzeichnen - Ebene exportieren.)

Ich bin gespannt!