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Feature Apple & Beats Electronics: Übernahme-Gespräche sollen kurz vor Abschluss stehen

Mitglied 105235

Gast
Es gibt deutlich bessere Hersteller von solchen Komponenten die in der gleichen Preisregion sich bewegen würden.
 

Ozelot

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Begründe das doch bitte mal. Würd mich schon interessieren wie du das siehst.

Weil es wirklich Firmen gibt, die zumindest bei Kopfhörern Referenz sind und viel günstiger zu haben sind.

Ultimates Ears z-B. Haben viele Patente und machen die besten InEars Customs der Welt, das ist nachgewiesen.

Man könnte Kopfhörer dank der Patente entwickeln, die einen Sound ihres gleichen suchen und dank Massenproduktion erschwinglich werden.

Schau dir das an:

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Dagegen sind die Dr-Beats. schlicht untergreifend Abfall. Schade um das Erdöl.
 

Gorn

Boskop
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Auch wenn sich Apple das durch die Quartalseinahmen leisten kann, das Geld ist rausgeschmissen.

Mit dem Geld kann besseres machen.

Bis auch der letzte es verstanden hat: Apple geht es wohl nicht um die Kopfhörer! Eher um Rechte die Beats bereits inne hat, um Kontakte von Beats in die Musikindustrie, sowie eventuell um gemeinsame Designinteressen.


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DRVR_

Martini
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@Gorn hat es perfekt zusammengefasst. Ich denke das war ein sehr guter Deal, im Grunde kann das aber sowieso niemand von uns ordentlich beurteilen. Ähnlich dem WhatsApp-Deal von Facebook.
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Zudem kann man auch sicher sein, dass die Firmen das schon ein bisschen genauer und mit ein paar mehr Spezialisten (als hier anwesend) analysieren, und nicht einfach mal die Firma googlen und dann eine Summe auswürfeln. Wahrscheinlich kann sich keiner von uns vorstellen, auf was so ein Deal alles Einfluss haben wird und was Apple wirklich daran verdienen wird.

Allein schon dadurch, dass ihr euch hier darüber echauffiert, merkt man doch, dass dieser Hype um diese Kopfhörer auf euch Einfluss ausübt.

Ich selbst kann den Aufruhr in keinster Weise nachvollziehen, da ich jemand bin, der mit MP3 128 total zufrieden sein kann, Dr. Dre eigentlich nur aus den 90ern kennt, und der sich niemals Kopfhörer für 150€ kaufen, geschweige denn damit auf offener Straße rumlaufen würde. Und die Gründe für den möglichen Kauf kennt Apple sowieso besser.
 
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Ozelot

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So wie Experten die Übernahme für Skype durchgesunken haben? Hat sich ja sehr gelohnt. für MS. Das schöne Geld.

Ich sehe hier, auch mit dem Streaming, keinen Sinn. Warum dann nicht Spotify?

Apple macht auch nicht alles richtig, hat man in der Vergangenheit gesehen.
 

Ozelot

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Was passte denn mit der Skype-Übernahme nicht?

Nun stelle dir mal vor. 8,5 Milliarden Dollar. Für den Preis hätte man sinnvolleres machen können.

- Sicherheit
- Produktqualitätsmanagment
- Kundensupport

Ich weiß, in der heutigen Welt hat kaum jemand mehr eine Wert-Vorstellung, wie hoch diese Summen sind und was man mit diesen Summen bezwecken könnte, auch gutes. Es werden mit den Milliarden um sich geschmissen, als wären es mit Wasser gefüllte Luftballons.

Speziell im Forschungs Anwendungsgebieten wie Mobilität, Umwelt usw. kann man das Geld gut gebrauchen. Ich weiß, ist nicht das Resort von MS, aber es sollte nur verdeutlichen.
Antworten auf die Probleme der Zukunft, dafür muss Geld da sein.

Für das viele Geld hätte MS z.B. seine Produktionsstandorte (auch in Billiglohnländer) und weitere Server-Farmen umweltverträglicher machen können

Außerdem, seit MS Skype übernommen hat, ist die Sicherheit nicht mehr die gleiche, wie vor der Übernahme. Das hat mehrere Gründe! Skype galt mal als abhörsicher, ist es aber nicht mehr. Schon seit längeren können auch die Streams mitgeschnitten werden, nicht nur der Ton! und die Nachrichten.

Das war früher anders!

Das hat alles System. Die U-S-A wollen die Vormachtstellung im IT-Sektor behalten und ausbauen! Das ist keine Verschwörung, sondern belegt und rein logisch.

Die Skype-Übernahme ist mehr ein Gewinn für die N - S - A als für MS im eigentlichen Sinne. (Patriot-Act)
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Apple macht auch nicht alles richtig, hat man in der Vergangenheit gesehen.
Das habe ich auch nie behauptet. Ich behaupte nur, dass Apple das genauer analysieren kann als ein paar BWL-Studenten und Hitzköpfe in einem Forum, deren Argumente aus "beats klingen voll doof und sind zu teuer" bestehen.
 
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philippnet

Cripps Pink
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Wenn Unternehmen wie Apple, Google, Facebook oder Microsoft solche großen Übernahmen starten, dann geht es in erster Linie um Rechte, Lizenzen oder Marktanteile.

Microsoft hätte mit der Erfahrung des MSN und Live-Messengers sicherlich ohne Probleme so etwas wie Skype programmieren können.
Genau wie Google sicherlich nicht aus Begeisterung am Code Youtube gekauft hat.
Selbiges gilt für Facebook und Whatsapp. Es wäre sicherlich kein Thema gewesen den Facebook-Messenger um Gruppenchats zu erweitern.

Was Übernahmen angeht hat Apple sich PR-technisch meiner Ansicht nach sogar sehr zurückgehalten. Es wurden in der Vergangenheit eigentlich nur Firmen gekauft, die kleiner, jedoch technisch orientiert waren, deren Markenname aber selbst kaum Wert hatte.

Der Name "Beats" würde doch rein von der Art her gut ins Apple-Portfolio passen, nicht als Eigenname parallel zu Apple Geräten (das würde Apple sicher nicht dulden), aber als Programm oder Funktionsname wie "Mail" , "FaceTime" oder ähnliches könnte ich mir "Apple Beats" gut vorstellen.
Der Grund für die Übernahme ist sicher in den Lizenzen und Rechten zu sehen mit dem netten Nebeneffekt, dass "Beats music" aus Apple-Sicht vom Konkurrenzmarkt verschwindet.




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Mr. Appler

Erdapfel
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Also ich würde es nicht schlimm finden wenn es Apple Beats Kopfhörer gäbe ;)
 

audioforest

Kaiser Wilhelm
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Beats Music Streaming sieht auf jeden Fall nach einer guten Gestaltung aus. Auf kurz oder lang muss Apple Spotify & Co. sicherlich etwas entgegensetzen, das ist auf jeden Fall richtig. Bisher hatte Apple mit seinen eigenen Projekten da wenig Erfolg. Ob man deshalb aber gleich einen Laden wie Beats, dessen Kernprodukt pseudogute Kopfhörer für überüberteuertes Geld sind (die sich primär an Pesudomenschen richten) und dessen Gründer (von denen einer sich als sogenannter 'Doktor' aufspielt) etwas von 'Mutterfickern' und einer angeblich regierenden 'Westküste' von sich geben kaufen muss würde ich einmal für äußerst fragwürdig halten. Man stelle sich diese Existenzen einmal neben einem Herrn Cook oder einem Herrn Ive vor.
 

landplage

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Man stelle sich diese Existenzen einmal neben einem Herrn Cook oder einem Herrn Ive vor.
Ich würde da ganz deutlich zwischen dem Kunstprodukt "Dr. XYZ" und dem tatsächlichen Menschen unterscheiden. Immerhin war der Herr (sicher zusammen mit anderen) so geschäftstüchtig/intelligent/clever, diese Pseudodinger zu einem sehr begehrten Komsumgut zu machen. Genau, wie er verkauft, was die Leute haben wollen, singt er wahrscheinlich das, was die Leute hören wollen.
Das schließt nicht aus, daß er zu hause klassische Musik hört, den Müll runterbringt und seine Kinder für eine schlechte Note anschnauzt/tröstet.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Beats Music Streaming sieht auf jeden Fall nach einer guten Gestaltung aus. Auf kurz oder lang muss Apple Spotify & Co. sicherlich etwas entgegensetzen, das ist auf jeden Fall richtig. Bisher hatte Apple mit seinen eigenen Projekten da wenig Erfolg. Ob man deshalb aber gleich einen Laden wie Beats, dessen Kernprodukt pseudogute Kopfhörer für überüberteuertes Geld sind (die sich primär an Pesudomenschen richten) und dessen Gründer (von denen einer sich als sogenannter 'Doktor' aufspielt) etwas von 'Mutterfickern' und einer angeblich regierenden 'Westküste' von sich geben kaufen muss würde ich einmal für äußerst fragwürdig halten. Man stelle sich diese Existenzen einmal neben einem Herrn Cook oder einem Herrn Ive vor.
Ich kann mir nicht helfen, aber wenn Leute Begriffe wie "Pseudomenschen" in den Mund nehmen, wird mir die Gegenseite sofort sympathisch...
 
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audioforest

Kaiser Wilhelm
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(...) Immerhin war der Herr (sicher zusammen mit anderen) so geschäftstüchtig/intelligent/clever, diese Pseudodinger zu einem sehr begehrten Komsumgut zu machen. Genau, wie er verkauft, was die Leute haben wollen, singt er wahrscheinlich das, was die Leute hören wollen.

Ich erkenne die Marketingleistung die dahinter steckt, aber genau da ist doch der Punkt. Die Intention ist: 'nimm ein mittelmäßiges Produkt und versuche es bestmöglich zu vermarkten' um möglichst viel Kohle zu machen. Kann man erstmal ohne zu werten so stehen lassen. Wenn man sich dann aber die Philosophie bei Apple anschaut wird der Gegensatz offenbar:

"Different' and 'new' is relatively easy. Doing something that's genuinely better is very hard." - Jonathan Ive

Beats (auf die Kopfhörer bezogen) passt einfach nicht zu Apple, das Produkt entstammt einer ganz anderen Intention, einer anderen Geisteshaltung, es besitzt eine völlig unterschiedliche Wesensart. Es ist überzogen, oberflächlich, inkonsistent, laut und fragwürdig personifiziert.
Apples DNA jedoch wohnt ein Streben inne. Ein Streben nach dem 'genuin Besseren'. Steve Jobs war davon eingenommen, mache würden es vielleicht besessen nennen wollen. Ein Nicht-Zufriedengeben, ein unbeirrbares Suchen, oft bis zum Letzten. Sich nicht dem Diktat des Existenten zu unterwerfen, nicht in Marktanalysen sondern in der Idee, im Produkt zu denken. Etwas Besseres zu schaffen.

Ich würde da ganz deutlich zwischen dem Kunstprodukt "Dr. XYZ" und dem tatsächlichen Menschen unterscheiden. (...) Das schließt nicht aus, daß er zu hause klassische Musik hört, den Müll runterbringt und seine Kinder für eine schlechte Note anschnauzt/tröstet.

Selbstverständlich nicht. Sicherlich macht auch John Ive mal Party. Es geht doch aber um das bewusst und explizit transportierte Gangster-Image, das hier bewusst kommuniziert wird. Moralisch möchte ich das nicht bewerten, es bleibt jedoch der krasse Kontrast zu Apple.
 
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preisel

Cox Orange
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Dann schau dir mal die Bose MIE2i an. Die haben einen astreinen Sound und auch ordentlich Bass. Wobei dieser sehr ausgewogen rüberkommt, nicht scheppert oder wummert.

Und viel größer als die üblichen Apple-Ohrhörer sind die nicht. ;)

Ich kenn die Bose-Dinger, ist aber denke ich auch etwas übertrieben, einem Handy solch ein Produkt beizulegen... das spielt in einer etwas anderen Qualitäts und Preisklasse für ein beiliegendes Produkt...
 

Farafan

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Für mich wäre hier eine wie auch immer geartete Kooperation mit Bose weitaus stimmiger als diese qualitativ und imagemäßig eher zweifelhaften Produkte dieses Gangster-Rappers. Mit 16 die Schule geschmissen, fragwürdige bis beleidigende Musik, ein falscher Doktorttitel und schlechte Produkte. Das ist was ich mit dieser Person und seinem Unternehmen verbinde.

Und dies soll zur Philosophie von Apple passen?
 
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