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Apple bald mit AMD Prozessoren

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Und noch etwas: Intel ist nicht IBM.
Intel hat ganz andere Kapazitäten als IBM.
Stimmt, Intel ist in Relation zu IBM ein Zwerg. IBM machte 2005 soviel Gewinn, wie Intel im ersten Quartal 2006 Umsatz hatte! IBM investiert deutlich mehr Geld in Grundlagenforschung.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Stimmt, Intel ist in Relation zu IBM ein Zwerg. IBM machte 2005 soviel Gewinn, wie Intel im ersten Quartal 2006 Umsatz hatte! IBM investiert deutlich mehr Geld in Grundlagenforschung.
Guter Witz. Intel machte 2005 38,8 Milliarden USD Umsatz, davon fällt beinahe alles aufs Chipgeschäft. IBM machte mit Hardware insgesamt knapp 25 Milliarden USD Umsatz, davon fällt jedoch nur ein Teil auf das Chipgeschäft.

IBM IST im Vergleich zu Intel ein Zwerg im Chipgeschäft. IBM ist eine Service-Company!
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Guter Witz. Intel machte 2005 38,8 Milliarden USD Umsatz, davon fällt beinahe alles aufs Chipgeschäft. IBM machte mit Hardware insgesamt knapp 25 Milliarden USD Umsatz, davon fällt jedoch nur ein Teil auf das Chipgeschäft.
Aber IBM entwickelt für andere Firmen auch CPUs, die dann gar nicht von ihnen gefertigt werden und sie fertigen CPUs die sie nicht entworfen haben (z.B. HP-PA CPUs). Intel hingegen macht sehr viel Umsatz mit anderen Chips als CPUs, d.h. es wird sehr viel Geld mit Chipsätzen für PCs, SCSI-, RAID- und Netzwerkchips gemacht. Bei IBM wird ein Großteil des Hardwaregeschäfts anderweitig verbucht, z.B. die POWER/PowerPCs laufen unter der Serversparte mit.

Fakt ist, IBM hat deutlich mehr Geld für Entwicklungen zur Verfügung und meldet sehr viel mehr Patente pro Jahr an. Das ist auch eine Folge der Grundlagenforschungseinrichtungen, die IBM unterhält.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Aber IBM entwickelt für andere Firmen auch CPUs, die dann gar nicht von ihnen gefertigt werden und sie fertigen CPUs die sie nicht entworfen haben (z.B. HP-PA CPUs). Intel hingegen macht sehr viel Umsatz mit anderen Chips als CPUs, d.h. es wird sehr viel Geld mit Chipsätzen für PCs, SCSI-, RAID- und Netzwerkchips gemacht. Bei IBM wird ein Großteil des Hardwaregeschäfts anderweitig verbucht, z.B. die POWER/PowerPCs laufen unter der Serversparte mit.

Fakt ist, IBM hat deutlich mehr Geld für Entwicklungen zur Verfügung und meldet sehr viel mehr Patente pro Jahr an. Das ist auch eine Folge der Grundlagenforschungseinrichtungen, die IBM unterhält.
Trotzdem ist IBM im Microprozessor/Chipsatz-Geschäft im Vergleich zu Intel ein kleiner Wicht. Der gesamt Hardware-Umsatz von IBM ist macht nicht mal 2 Drittel des Intel Umsatzes aus. Wenn ich bei IBM die ganzen Umsätze mit Mainframes, Servern (von denen ein Großteil mit Intel-Prozessoren läuft) abziehe, lach, da bleibt nicht mehr viel übrig.

Vergiss es einfach. Intel spielt in seinem Kerngeschäft in einer eigenen Liga.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Trotzdem ist IBM im Microprozessor/Chipsatz-Geschäft im Vergleich zu Intel ein kleiner Wicht.
Das stimmt nicht, da auf eine verkaufte Desktop/Server CPU ungefähr 100 embedded CPUs kommen, und IBM ist in diesem Geschäftsfeld sehr stark vertreten. Übrigens verkauft Intel die meisten x86 ebenfalls als embedded CPUs und nicht für Desktop, Notebooks oder Server. Das Desktop Geschäft macht bei Intel auch nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes aus.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Das stimmt nicht, da auf eine verkaufte Desktop/Server CPU ungefähr 100 embedded CPUs kommen und IBM ist in diesem Geschäftsfeld sehr stark vertreten ist. Übrigens verkauft Intel die meisten x86 ebenfalls als embedded CPUs und nicht für Desktop, Notebooks oder Server. Das Desktop Geschäft macht bei Intel auch nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes aus.
Auch embedded Prozessoren sind in den IBM Hardware-Sales untergebracht und auch embedded CPUs sind CPUs.

CPUs sind mitnichten ein kleiner Teil des Intel Umsatzes, immerhin steuerten sie 2005 19,4 Milliarden USD zum Gesamtumsatz von 38,8 Milliarden bei, als beinahe so viel wie der gesamte IBM Hardwareumsatz!

Ich schlage vor du beschäftigst dich etwas mit den Intel Financials, besonders mit dem Bereich "SUPPLEMENTAL OPERATING RESULTS AND OTHER INFORMATION (CONTINUED)". So ist mir die Diskussion zu albern.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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So ist mir die Diskussion zu albern.
Ich schlage dir mal vor, du beschäftigst dich mit der Geschichte von Intel. Die Firma hat eine große Entwicklungsabteilung, aber den Pentium M (auf dem basieren alle aktuellen Intel Designs) haben sie von einer externen Firma entwickeln lassen, die sie dann kurzerhand übernommen haben, weil Intel selbst dazu nicht in der Lage war. Das sagt enorm viel über das Potential von Intel aus. Ein Großteil der ehemalige Alpha-Designer sind von Intel weg und haben eine eigene Firma begründet, weil sie mit Intel extrem unzufrieden waren. Das ist eine der Gründe warum es mit dem Itanium nicht weitergeht. (Die Alpha-Entwickler haben damals, den besten Server- und Workstation-Prozessor entwickelt. Aber Compaq und vorallem HP haben es geschafft, diesen Vorteil wegzuschmeißen.)

Der andere Grund ist das total vermurkste Design des Itanium, obwohl das einmal das 64Bit Design von Intel sein sollte. AMD hat den x86 auf 64Bit erweitern. Intel war total unwillig da mitzumachen, nur blieb ihnen nichts anders übrig, der Markt hat es schlußendlich gefordert.

Intel ist immer noch teilweise technologisch im Hintertreffen, da sie noch immer keine Anwort auf AMDs HyperTransport haben. Intel bläst zur Zeit die Caches auf, damit die Cores nicht verhungern. Sobald man aber mehr als 4 Cores in einem Rechner betreibt bricht die Performance der Intel CPUs bei gesharten Zugriff deutlich ein. AMD und vorallem IBM Rechner sind bei Serverjobs deutlich schneller, die TPC Benches sind für Intel nur eine Blamage. IBM schafft es regelmäßig mit der halben Anzahl an Cores, die gleiche oder eine bessere Leistung zu erreichen.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Ich schlage dir mal vor, du beschäftigst dich mit der Geschichte von Intel. Die Firma hat eine große Entwicklungsabteilung, aber den Pentium M (auf dem basieren alle aktuellen Intel Designs) haben sie von einer externen Firma entwickeln lassen, die sie dann kurzerhand übernommen haben, weil Intel selbst dazu nicht in der Lage war. Das sagt enorm viel über das Potential von Intel aus. Ein Großteil der ehemalige Alpha-Designer sind von Intel weg und haben eine eigene Firma begründet, weil sie mit Intel extrem unzufrieden waren. Das ist eine der Gründe warum es mit dem Itanium nicht weitergeht. (Die Alpha-Entwickler haben damals, den besten Server- und Workstation-Prozessor entwickelt. Aber Compaq und vorallem HP haben es geschafft, diesen Vorteil wegzuschmeißen.)

Der andere Grund ist das total vermurkste Design des Itanium, obwohl das einmal das 64Bit Design von Intel sein sollte. AMD hat den x86 auf 64Bit erweitern. Intel war total unwillig da mitzumachen, nur blieb ihnen nichts anders übrig, der Markt hat es schlußendlich gefordert.

Intel ist immer noch teilweise technologisch im Hintertreffen, da sie noch immer keine Anwort auf AMDs HyperTransport haben. Intel bläst zur Zeit die Caches auf, damit die Cores nicht verhungern. Sobald man aber mehr als 4 Cores in einem Rechner betreibt bricht die Performance der Intel CPUs bei gesharten Zugriff deutlich ein. AMD und vorallem IBM Rechner sind bei Serverjobs deutlich schneller, die TPC Benches sind für Intel nur eine Blamage. IBM schafft es regelmäßig mit der halben Anzahl an Cores, die gleiche oder eine bessere Leistung zu erreichen.
Blablub.

Falls du versuchst durch diesen Querfeldein-Roman deinen sachlich völlig falsches Posting zum Thema Intel Profit Contribution zu kaschieren - LASS ES! Zu durchsichtig.

Mich interessiert weder die angebliche Überlegenheit des PPC - darüber lache ich seit etwa 3 Jahren, noch irgendwelche anderen theoretischen Vorteile. Die technologische Überlegenheit des HyperTransport gegenüber FSB ist zweifelsfrei, nur leider völlig wertlos wenn diese darin mündet dass AMDs Turion die Lachnummer der IT-Welt ist und der Athlon X2 gegen Conroe keinen Stich macht. IBMs Power, Intels Itanium oder Suns Niagara Prozessoren sind mir sowas von wurscht, weder Apple noch irgend ein anderer Hersteller verbaut die in seinen Notebooks oder Desktops, aus naheliegenden Gründen.

Davon abgesehen: Mir wäre es nur Recht wenn Apple AUCH AMD Prozessoren einsetzt, leider hat AMD mit Ausnahme des Opterons für den Xserve derzeit kein einziges Produkt in der Hand, welches mit den entsprechenden Intel Prozessoren mithalten kann. Falls sich das wieder ändert - ICH würde es begrüssen.

Nur PPC bitte nicht mehr, einmal hat wirklich gereicht.
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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Was ich nicht verstehe ist warum Apple nicht ins Top Segment greift und sich den Cell-Chip krallt. Alles andere ist doch Spielzeug! Dieser Chip scheint alle Grenzen zu sprengen und ist wahrscheinlich im 60 Nanometer bereich konstruiert. (Bin nicht ganz sicher) Jedenfals scheint es der Chip der Zukunft zu sein.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Was ich nicht verstehe ist warum Apple nicht ins Top Segment greift und sich den Cell-Chip krallt. Alles andere ist doch Spielzeug! Dieser Chip scheint alle Grenzen zu sprengen und ist wahrscheinlich im 60 Nanometer bereich konstruiert. (Bin nicht ganz sicher) Jedenfals scheint es der Chip der Zukunft zu sein.
Cell ist herkömmliche, universelle CPU, sondern ein Spezialprozessor. Damit kann man in einem Mac wenig anfangen. Interessant wäre er allerdings als Co-Prozessor für z.B. Video- und Audiobearbeitung, da er solche Tasks extrem beschleunigen kann. Relativ anspruchsvoll ist auch die Programmierung des Cells.

Guter Artikel dazu bei Onkel heise.

Übrigens will IBM mit Opterons und Cell einen Spercomputer bauen, auch da wirken die Cells nur als Beschleuniger für spezielle Rechenoperationen.
 

kinglui

Bismarckapfel
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Bei den Desktops gibt es kein Wärmeproblem und zumindest bei den MacBooks nach dem Firmwareupdate auch bei den Mobilen nicht mehr.

Das Wärmeproblem der MacBook ist auch nur beseitigt, da der Bustakt gesenkt wurde(und ein paar anderen Optimierungen), somit die Performance etwas gedämpft wurde. Dies ist nicht weiter schlimm, da man den Unterschied so gut wie nicht merkt.

Die Gehäusegröße spielt eine große Rolle, da hast Du recht! Ein paar milimeter mehr und es würde keine probleme geben. BTW. das mit den DesktopPCs war aus der Hüfte geschossen :)
Mein iMac ist nicht zu warm, zumindest nicht so warm, dass ich es merken würde. Sprich die Tastatur schmilzt oder mein Kaffebecher warm bleibt.

Ich würde ein Umsteigen auf AMD oder eine Erweiterung der Produktpalette auch nicht begrüßen, da ich, bisher, mit AMD zwiespältige Erfahrungen gemacht habe. Letztendlich ist es mir jedoch egal.

Peace und schönen Freitag!
 

BlackSharky

Gast
o_O na hoffentlich bald! Von dem Intel- Mist halte ich nämlich gar nix.

Momentan laufen meine Äpfelchen mit den Power- Prozessoren noch super. Hoffentlich noch lange. Aber was ist wenn die hinüber sind? Bestimmt kauf ich mir keinen mit einem Intel drin!:-[
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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was ich nicht so ganz verstehe, ist die Tatsache, dass ein Intel E6600 Core 2 Dou mit 2,4 Ghz, 1066 Mhz FrontsideBus und 4 MB Cache auf einem Asus P5B Deluxe Board bei stabilen 33 Grad bleibt und das bei mehreren Anwendungen auch wenn das nun der Desktop-Bereich ist.
Ich denke es liegt nicht am Chip... es liegt am Board. Da ist noch einiges im arghen und an der Konstruktion bzw. dem Design muss wohl noch gefeilt werden.
Ich hoffe das Beste, dass Apple die Problemchen besser in den Griff bekommt, weil ich doch auch irgendwann mal einen mobilen Intel-Mac möchte.

AMD ist auf jeden Fall schon lange aus dem Rennen. Derzeit bestimmt Intel einfach die Technologie im Normal-Anwender-Markt. An der Tatsache führt kein Weg vorbei und da hat Steve Jobs schon die richtige Wahl getroffen, bzw. sich damals was bei gedacht.
 

csharp

Gast
Jedes Notebook wird warm, das ist kein Apple spezifisches "Problem".
Nicht umsonst wird einem abgeraten mit dem Notebook auf den Knien zu arbeiten.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Was ich nicht verstehe ist warum Apple nicht ins Top Segment greift und sich den Cell-Chip krallt.
Der aktuelle Cell BE ist bei Gleitkommarechnungen einfacher Genauigkeit ca. 10x schneller als jede Intel CPU, allerdings ist er nur ähnlich schnell wie eine Intel CPU bei Integer und Gleitkommarechnungen in doppelter Genauigkeit.

Dafür kann man bei Cell BE nur 0,5GB XDRAM pro Cell BE ansteuern, das wären zur Zeit maximal 1 GB XDRAM für ein System. Man kann zwar zusätzlich noch "normales" DDR2 RAM verbauen, daß ist aber für den Cell BE nur bedingt geeignet, da es viel zu langsam ist und man einen erhöhten Aufwand treiben muß, um die beiden unterschiedlichen Speicherarten zu verwalten. Cell BE ist auch bei der IO-Bandbreite ca. 10 schneller als der aktuelle Xeon, und das erfordert spezielles RAM.

Cell muß anders programmiert werden als klassische CPUs, IBM liefert dafür spezielle Entwicklerkits, die das Programmieren von Cell drastisch vereinfachen. Aber das größte Problem liegt in den Köpfen der Programmierer. Das Aufspalten von Arbeiten in verschiedene Threads bereitet zum Beispiel den Programmieren von Xbox360 und PS3 einiges an Problemen.

Aber Apple verkauft zur Zeit hauptsächlich Notebooks und Apple war nicht gewillt IBM für die Entwicklung einer Notebook-CPU zu bezahlen. Cell BE ist in der aktuellen Form auch nicht Notebook tauglich. Daher wäre Cell BE auch kein Ersatz für den G4 in den Notebooks gewesen.

Der aktuell gefertigte Cell BE wird im 90nm Prozeß gefertigt und hat eine PPE und 8 SPEs. Für die PS3 werden auch Cell BEs mit nur 7 SPEs verwendet, dadurch kann der Ausschuß verringert werden. In absehbarer Zeit wird es dann Cell2 geben, der eine deutlich verbesserte Gleitkommaarithmetik in doppelter Genauigkeit haben wird, und wohl noch einiges anders wird an dem nächsten Chip überarbeitet.
 

pepi

Cellini
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Was ich nicht verstehe ist warum Apple nicht ins Top Segment greift und sich den Cell-Chip krallt. Alles andere ist doch Spielzeug! Dieser Chip scheint alle Grenzen zu sprengen[...]
Weil Cell definitiv keine All-purpose CPU ist, sondern ganz konkret "Spielzeug". Ich meine das nicht negativ, ich finde die Cell Architektur herausragend und sehr interessant. Allerdings ist diese sehr konkret für Medienverarbeitung und spezielle Anwendungen hin konzipiert und auch optimiert. (Siehe PlayStation 3, BlueRay Player, etc.)

Cell Chips taugen daher mehr als DSP oder für eben spezialisierte Anwendungen wie eine Spielkonsole oder einen anderen Player. So eine PCIe Karte mit einem Cell drauf zum Encoden von Filmen wäre allerdings schon eine interessante Sache.

SONY hat übrigens Apple sogar die Cell Technologie als Prozessor angeboten als ein Umschwenken von der PowerPC (nicht Power!) Architektur zur Diskussion stand.
Ich persönlich bin auch nicht glücklich mit dem Wechsel auf die x86 Platform. PowerPC ist einfach eleganter gewesen und hatte 20 Jahre weniger Altlasten die (ganz besonders am Mac) niemand braucht. Andererseits merkt man an den Verkaufszahlen (und nicht an der Performance... nein), daß Apple hier einen sehr sensiblen Nerv im Markt getroffen hat. Mal ganz abgesehen davon, daß Apple sowieso seit gut fünf Jahren Everybody's Darling in den Medien ist.


Um die Lebensdauer von PPC Prozessoren muß man sich glaub ich wenige Sorgen machen. Alle meine PPCs rennen noch tadellos, auch die 601er. Ebenso alle 68k Maschinen. Ob ich die noch sinnvoll einsetzen kann ist allerdings eine andere Frage.
Gruß Pepi
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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...Ich persönlich bin auch nicht glücklich mit dem Wechsel auf die x86 Platform. PowerPC ist einfach eleganter gewesen und hatte 20 Jahre weniger Altlasten die (ganz besonders am Mac) niemand braucht. Andererseits merkt man an den Verkaufszahlen (und nicht an der Performance... nein), daß Apple hier einen sehr sensiblen Nerv im Markt getroffen hat...

Wie meinst Du einen sensiblen Nerv? Sind die Verkaufszahlen zurückgegangen? Und müssen wir Apple'r nun Angst haben von dem ganzen nichtrichtig-funktionierenden Müll aus der PC Welt zugeschüttet zu werden?
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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SONY hat übrigens Apple sogar die Cell Technologie als Prozessor angeboten als ein Umschwenken von der PowerPC (nicht Power!) Architektur zur Diskussion stand.
Der Name PowerPC ist mittlerweile Geschichte. IBM und alle anderen Firmen nutzen nur noch den Namen Power. Siehe auch Power.org