- Registriert
- 28.10.12
- Beiträge
- 2.300
Apple hat sich offenbar dazu entschieden, Programme vom Typ Anti-Virus und Anti-Malware aus dem App Store für iOS zu entfernen. Dies berichtet Intego, der Anbieter der iOS-App VirusBarrier, die ebenfalls aus dem virtuellen Apple-Laden entfernt wurde.[prbreak][/prbreak]
Da die Updates für Viren-Definitionen am App Store vorbeigehen, erhalten Käufer des Programms diese weiterhin. Nicht mehr möglich sind allerdings generelle Updates des Programms. Diese müssen nämlich über den App Store vertrieben werden. Intego stellt auch fest, dass die Säuberungsaktion von Apple nicht direkt gegen sie gerichtet ist. Auch andere Anbieter ähnlicher Programme sind davon betroffen. Nicht angefasst hat Apple bislang den Mac App Store. Dort gab es offenbar keinen Rauswurf solchen Programme, zumindest VirusBarrier für OS X ist dort nach wie vor erhältlich.
Warum Apple diesen Schritt vollzogen hat ist offiziell noch unklar, auch wenn es wenig Raum für Spekulationen gibt. Da der Konzern seine Softwareplattform iOS von Beginn an in weiten Teilen abgeschlossen hat, gibt es so gut wie keine Schadsoftware für die Geräte. Jede App läuft außerdem in einem abgeschlossenen Bereich und kann nur bedingt auf andere Daten zugreifen – was auch für die nun verbannten Anti-Viren-Programme gilt und deren eigentliche Funktion stark einschränkt. Ein weiterer Grund für den relativ hohen Schutz unter iOS ist die Tatsache, dass Entwickler ihre Programme erst bei Apple einreichen müssen. Erst nach einem Review entscheidet der Konzern dann, ob die App den Weg auf Nutzergeräte finden darf.
Somit möchte Apple offenbar verhindern, dass gerade bei etwas unerfahreneren Anwendern der Eindruck entsteht, solche Programme seien unbedingt notwendig – wie etwa unter Windows. Die direkte Kategorie für Anti-Viren-Programme gab es sowieso nie, sie wurden unter Dienstprogramme oder auch Produktivität gelistet. Viele noch erhältliche Apps von Namhaften Softwareherstellern stellen keine direkten Schutzfunktionen gegen Viren bereit sondern versuchen unter dem Markenimage Dienste, die etwa ähnlich zu ‘Mein iPhone suchen’ sind, zu verbreiten.
via Intego

Da die Updates für Viren-Definitionen am App Store vorbeigehen, erhalten Käufer des Programms diese weiterhin. Nicht mehr möglich sind allerdings generelle Updates des Programms. Diese müssen nämlich über den App Store vertrieben werden. Intego stellt auch fest, dass die Säuberungsaktion von Apple nicht direkt gegen sie gerichtet ist. Auch andere Anbieter ähnlicher Programme sind davon betroffen. Nicht angefasst hat Apple bislang den Mac App Store. Dort gab es offenbar keinen Rauswurf solchen Programme, zumindest VirusBarrier für OS X ist dort nach wie vor erhältlich.
Warum Apple diesen Schritt vollzogen hat ist offiziell noch unklar, auch wenn es wenig Raum für Spekulationen gibt. Da der Konzern seine Softwareplattform iOS von Beginn an in weiten Teilen abgeschlossen hat, gibt es so gut wie keine Schadsoftware für die Geräte. Jede App läuft außerdem in einem abgeschlossenen Bereich und kann nur bedingt auf andere Daten zugreifen – was auch für die nun verbannten Anti-Viren-Programme gilt und deren eigentliche Funktion stark einschränkt. Ein weiterer Grund für den relativ hohen Schutz unter iOS ist die Tatsache, dass Entwickler ihre Programme erst bei Apple einreichen müssen. Erst nach einem Review entscheidet der Konzern dann, ob die App den Weg auf Nutzergeräte finden darf.
Somit möchte Apple offenbar verhindern, dass gerade bei etwas unerfahreneren Anwendern der Eindruck entsteht, solche Programme seien unbedingt notwendig – wie etwa unter Windows. Die direkte Kategorie für Anti-Viren-Programme gab es sowieso nie, sie wurden unter Dienstprogramme oder auch Produktivität gelistet. Viele noch erhältliche Apps von Namhaften Softwareherstellern stellen keine direkten Schutzfunktionen gegen Viren bereit sondern versuchen unter dem Markenimage Dienste, die etwa ähnlich zu ‘Mein iPhone suchen’ sind, zu verbreiten.
via Intego