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App-Piraterie: Apple reagiert auf gecrackte Apps

Dopi

Uelzener Rambour
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Illegal downzuloaden nur weils zu teuer ist habe ich nie behauptet, und würde ich auch nie vorschlagen bzw als Alternative sehen...
Warum zum Teufel gibt es nicht sowas wie die Napster Musikflat für Filme und Serien, für nen verkraftbaren Preis, das würde doch Millionen Kunden anziehen. Man würde zwar pro Film nicht mehr so viel Gewinn machen, aber dadurch das monatlich Geld fließt viel mehr. Zb würde ich locker 15€ pro Monat für sowas zahlen, gebe aber im Moment NIE und NIMMER pro Monat so viel dafür aus ...

Gibt es zumindest in den USA, nennt sich Netflix und kostet weniger als 15€/Monat. In Deutschland entsteht mit Lovefilm was vergleichbares und dahinter steckt Amazon, das hat also durchaus Potential. Von daher wohl eher eine Frage der Zeit bei uns hier.
 

oshu

Meraner
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Interessant... ich möchte allerdings noch auf einen wichtigen Aspekt hinweisen, auf den wie ich finde noch keiner wirklich eingegangen ist, dass Raupkopierer/Cracker oder wie auch immer eine systemtechnische Bedeutung haben bzw. haben könnten. Klar, aus der rechtlichen (derzeitigen) Perspektive und damit natürlicher Weise nicht unbeeinflussten moralischen Sichtweise sind sie in der Tendenz negativ auszulegen ( - zum Glück speist sich die Moral nicht [nur] aus Gesetzesverstößen). Systemtechnisch sieht es allerdings anders aus. Sie bildet einen Gegenpol der immer auch gleichzeitig stärker wird, je größer der Widerstand auf der anderen Seite (wie durch Verschärfungen von Richtlinien, Kopierschutzmechanismen, Monopolstellungen, etc). Dies ist Ausdruck eines Prozesses (ewiges hin und her) von dem das ganze System (nicht einzelne) langfristig, also wir profitieren.

Was wäre eigentlich aus Microsoft geworden ohne Raubkopien? Was wäre ohne den Think-different-Ansatz/fight the big blue aus Apple geworden? Wie reglementiert wäre heute ein iPhone ohne einen existierenden jailbreak? Was würden Apps kosten ohne Existenz von Raubkopien? Mehr oder weniger als aktuell?

An dieser Stelle möchte ich klarstellen, dass ich keine Lanze für Raupkopierer brechen möchte, sondern auf die zwei Pole/Meinungen/Positionen/... hinweisen will, die es immer gibt und geben muß. Wenn man so möchte Jin&Jang, einer Art Check&Balances oder auch nur Form einer Demokratie, die jedem System/Subsystem inne wohnen. Ohne die wir nicht da wären wo wir(=Menschheit) heute sind wo wir sind (positiv wie auch negativ). Man muß die andere Seite nicht verstehen, aber wenigstens respektieren.
 

Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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dann geht es JailBreak auch bald an den Kragen - wetten !
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich muss sie vielleicht wahrnehmen.
Verständnis, oder gar Respekt, habe ich für so etwas nicht über.
 

Baergolas

Pomme Etrangle
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@oshu: Sicher gibt es die "zwei" Seiten einer Medallie. Früher - in den 80ern - war "Raubkopieren" auch - oder besser schon - verbreitet. Allerdings gab es auch die "sportliche" Seite, denn als die fähigsten oder technisch versiertesten "Raubkopierer" galten die, die am schnellsten den kompliziertesten Kopierschutz "knacken" konnten...oder...hmm....waren DAS vielleicht nicht die "Raubkopierer", sondern die "Cracker/Hacker"?...nun egal...jedenfalls haben die Fähigkeiten dieser Personen zum technischen Fortschritt der gesamten Computerbrange beigetraten.

Die "Raubkopierer", die hier in dem Artikel angesprochen werden, haben mit denen aus den 80ern nicht viel gemeinsam. Hier geht es um Besitzen ohne zu bezahlen, aber häufig auch um Nutzen ohne zu bezahlen, was an sich ziemlich asozial ist. Die Beispiele hierfür gab es in diesem Thread schon zu genüge. Dieses zu unterbinden, unterstütze ich ausdrücklich.

Das Argument mit der "Testversion" lasse ich so auch nicht gelten. Sicher wäre es nett, ein App, das nach der Beschreibung nicht das gehalten hat, was man sich vorstellte, "umtauschen" zu können. Aber erstens kosten die meisten Apps nicht die Welt - denke mal 70-80% liegen in einem Bereich unter 7,99 Euro - und damit weit weg von einem Retail-Game für 30-50 Euro! -, und zweitens sollte man die Beschreibung einfach aufmerksam lesen. Findet sich das was man braucht dort, wird die App für einen auch nützlich sein.

Sich aber darüber zu beschweren, dass ein "no-name" app für 0,79 Euro nicht "so toll" ist, wie man sich vorgestellt hat, so dass man sie ersteinmal "raubkopieren" muss, damit man weiss, ob man sie brauchen kann, ist unsinn und eine blosse Ausrede....es geht um 0,79 Euro...allein der Zeitaufwand, der fürs "raubkopieren", "ausprobieren" und dann "kaufen" drauf geht, ist ein vielfaches der 0,79 Euro wert.

...aber wir werden das Problem nicht in einer Diskussion lösen können.. manche Menschen sind halt auch Schmarotzer, die gern auf Kosten anderer sich laben...dafür gebe es auch noch andere Beispiele als "Raubkopierer".
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
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Interessant... ich möchte allerdings noch auf einen wichtigen Aspekt hinweisen, auf den wie ich finde noch keiner wirklich eingegangen ist, dass Raupkopierer/Cracker oder wie auch immer eine systemtechnische Bedeutung haben bzw. haben könnten. Klar, aus der rechtlichen (derzeitigen) Perspektive und damit natürlicher Weise nicht unbeeinflussten moralischen Sichtweise sind sie in der Tendenz negativ auszulegen ( - zum Glück speist sich die Moral nicht [nur] aus Gesetzesverstößen). Systemtechnisch sieht es allerdings anders aus. Sie bildet einen Gegenpol der immer auch gleichzeitig stärker wird, je größer der Widerstand auf der anderen Seite (wie durch Verschärfungen von Richtlinien, Kopierschutzmechanismen, Monopolstellungen, etc). Dies ist Ausdruck eines Prozesses (ewiges hin und her) von dem das ganze System (nicht einzelne) langfristig, also wir profitieren.

Was wäre eigentlich aus Microsoft geworden ohne Raubkopien? Was wäre ohne den Think-different-Ansatz/fight the big blue aus Apple geworden? Wie reglementiert wäre heute ein iPhone ohne einen existierenden jailbreak? Was würden Apps kosten ohne Existenz von Raubkopien? Mehr oder weniger als aktuell?


Was wäre denn für die Industrie der Grund, viel Geld in DRM Verfahren zu investieren würde es schlicht niemanden geben der illegal kopiert? Würdest du auch nur einen € für ein Sicherheitssystem für dein Haus ausgeben wenn es keine Einbrecher gibt?

Was gab es zuerst: Kopierer oder Kopierschutz?
 

Shi-zo_O

Kaiser Wilhelm
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Meine Schlussfolgerungen der Raubkopien:

1.es sollten jedem Game eine Demo angeboten werden, die auch tatsächlich ein Gefühl über das Spiel gibt.
2. Man muss Spiele auch leicht weider zurückgeben können und das gesamte Geld wieder erhalten.
3. Man sollte der "Zielgruppe" der Raubkopien endlich eine finanzielle Grundlage schaffen, so dass diese in der Lage sind bezahlen zu können. (Bei Linux Usern sitzt das Geld lockerer als bei anderen, siehe Humblebundle, warum ist das so?)
4. Dass Bestrafung gleich zu einer Verbesserung führt, zeugt von einem extremst konservativem und negativem Menschenbild.


Zu Zweitens:
Eine Rückgabe bei Spielen hast du doch bei normalen Pc-Spielen auch nicht ? Einmal geöffnet - sprich einmal angespielt - und
der Betrag wird dir nicht mehr zurückerstattet !
Zu Viertens:
Es ist ja nicht so, dass das die erste Amtshandlung eines Developers ist, gegen Raubkopien vorzugehen,
anders kannst du diesen Bastarden nicht mehr Einhalt gebieten. Meiner Meinung nach verdienen sie genauso
Strafen wie jeder andere, der herkömmlichen Diebstahl begeht.

Denn es wird schließlich auch in kleinster Weise legitimiert, dass ich, nur weil ich einen Porsche fahre, kein Benzin zahlen muss -
oder weniger dafür berappen muss.
Wer nicht zahlt, gehört sich weggesperrt !
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Das ist halt ein großer Punkt. "Es ist zu teuer" ist eben keine Rechtfertigung. Aber viele gerade junge Leute, rechnen eben sehr seltsam. Ich will alles an aktueller Musik und Filme haben was es gibt, bin aber nur bereit wenige Euro pro Monat auszugeben. Dass bei so einer Rechnung alles "zu teuer" vorkommt ist klar...

Einfach mal auf etwas zu verzichten was man sich nicht leisten kann, ist vielen vollkommen unbekannt wenn es um Software oder Musik/Filme geht...
 

DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Im Internet hat man in der Regel 2 Wochen OHNE Angabe von Gründen und du meinst 24 Stunden ist ein Gewinn für den Verbraucher? Wir brauchen ein 2 Wochen Rückgaberecht wie es im Internet so üblich ist.
Das Rückgaberecht im Fernabsatz gibt einem Verbraucher zwar das Recht auf Rückgabe innerhalb von 2 Wochen, aber es schließt Software aus, sobald diese entsiegelt wurde. Das bedeutet, man kann keine geöffnete Software-CD oder -DVD zurückschicken. Diese muß der Händler nicht zurücknehmen. 24 Stunden Rückgaberecht im iTunes Store sind somit durchaus ein Gewinn für den Verbraucher.
 

olemax

Adams Parmäne
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@ philip1. Das stimmt so nicht.

Stell' dir vor es gäbe 100% keine Raubkopien mehr.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute, die vorher keine
einzige App gekauft haben, plötzlich doch welche kaufen ? -
Zielgruppe liegt verständlicherweise nur bei den Leuten, die nicht von Mama &
Papa abhängig sind, ein eigenes Bankkonto haben und darüber auch verfügen.
DANN lehne ich mich jetzt aus dem Fenster und wage zu behaupten, dass mehr als 50 %
Apps kaufen.

Hm. "Früher" war das doch so, dass Du Dir mal n Film von jemand ausgeliehen hast, oder ein Buch oder CD. Und wenns Dir dann gefallen hat, dann hast es vielleicht auch gekauft. Dann kamen die heftigen Priese der CDs UND DANN die Kopiermöglichkeiten. DANN kam der Kopierschutz und das Wettrüsten voll im Gange - Musikindustrie will das Kopieren verhindern und die User wollen kopieren. Das ist im Prinzip wie im Krieg - so lange, bis eine Partei einknickt. In diesem Fall hats die sogennnate Musikindustrie in die größte Krise Ihres Bestehens gestürzt.

Der Filmindustrie geht's ähnlich, oder wird's ähnlich gehen.

Apps: naja, weniger dramatisch, denke ich. Die Mehrheit der Apps ist einfach nicht soooooo teuer.

Ach, Bücher: das ist für mich das eigentlich skandalöse. Wenn ich ein eBook habe, dann kann ich es niemandem ausleihen. Obwohl das technisch sicher ginge...
 

Walli

Blutapfel
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Stimmt! Bei Büchern ist es doch oft so, dass man sie nach dem Lesen verschenkt oder verleiht. Beim eBook oder elektronischen Zeitschriften (z.B. Spiegel) kann ich das nicht und soll oft fast genauso viel dafür zahlen wie für die gedruckte Version? Entweder muss die elektronische Version billiger werden oder ich kaufe sie einfach nicht. Allerdings, wenn ich sehe, dass die Zeitschriften unter den umsatzstärksten Sachen im Store gelistet sind, denke ich, dass ich mit Boykott hier nicht viel erreiche. Es gibt offenbar genug Leute, die das mit sich machen lassen.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Erstmal ist verleihen auch bei eBooks nicht generell unmöglich, Amazon bietet das zb an.

Und seid ihr euch echt sicher, dass Bücher, Musik und Filme, gemessen am durchschnittlichen Einkommen, früher wirklich billiger waren? Ich empfinde das irgendwie nicht so?
 

karolherbst

Danziger Kant
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Sich aber darüber zu beschweren, dass ein "no-name" app für 0,79 Euro nicht "so toll" ist, wie man sich vorgestellt hat, so dass man sie ersteinmal "raubkopieren" muss, damit man weiss, ob man sie brauchen kann, ist unsinn und eine blosse Ausrede....es geht um 0,79 Euro...allein der Zeitaufwand, der fürs "raubkopieren", "ausprobieren" und dann "kaufen" drauf geht, ist ein vielfaches der 0,79 Euro wert.

okay, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Raubkopien sind total unmoralisch da Diebstahtl.
ABER das Erstellen einer App, die nichts taugt und sie niemand benutzen möchte, wo der Entwickler aber pro Kauf ca. 46 Cent verdient ist dann auf einmal moralisch vertretbar?
Der Wert einer Ware wird weder vom Wertgefühl des Produzenten, noch vom Wertgefühl des Konsumenten bestimmt, sondern durch eine ausgewogene Produzenten- und Konsumentenrente, d.h: ein Preis ist erst dann fair, wenn beide Seiten einen Gewinn aus dem Deal ziehen. Wenn einem diese 79 Cent zu viel sind, also man diese Ware nicht benutzen möchte, da sie nicht brauchbar oder schlecht ist, dann sind diese 79 Cent zu viel und der Entwickler macht Gewinn und der Konsument Verlust.

Das finde ich moralisch genauso verwerflich wie Raubkopien.

Zu Zweitens:
Eine Rückgabe bei Spielen hast du doch bei normalen Pc-Spielen auch nicht ? Einmal geöffnet - sprich einmal angespielt - und
der Betrag wird dir nicht mehr zurückerstattet !
Solange dir das Medium in der Hand liegt, hast du noch die Möglichkeit es weiter zu verkaufen. Dies geht im AppStore zum Beispiel nicht. Aber an sich hast du Recht, hier sollte man auch etwas machen, wie zum Beispiel eine Demo anbieten.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Deine Argumentation funktioniert leider aber nur dann, wenn Leute wirklich "Testen und kaufen" nur das kaufen passiert wie schon mehrmals erwähnt eben in den seltensten Fällen selbst wenn die App gefällt. Wer es schafft mit Beschreibung und Bildern im Store genügend Interesse zu wecken, dass mir das ganze 79ct wert ist, dann hat er das Geld auch verdient. Wenn die Beschreibung irreführend war gibt es die Möglichkeit das Geld problemlos wieder zurück zu bekommen.

Außerdem stellen ja auch genügend Entwickler lite-Versionen in den Store, damit du testen kannst. Tut ein Entwickler das nicht, und das stört dich, dann steht es dir ja frei dort einfach nicht zu kaufen...
 

xxxPlebejerxxx

Granny Smith
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Was mich an den sog. Raubkopien ärgert?
Dass der Kunde, der die Software ehrlich erwirbt der Dumme ist.
Beispiele gefällig?
EA und Gameloft mit Freemium-Games. Damit wird einfach der In-App-Kauf etabliert, weil man den wohl noch nicht gehackt hat.
EA war auch der erste Publisher, der den Online-Pass eingeführt hat, um an Gebrauchtkäufen zu verdienen.
Dass hier ein paar Typen meinen, dass Apple genug Geld verdient, hat grundlegende Dinge des AppStores nicht begriffen. Außerdem möchte ich sie ungern in ihrer Naivität berauben, dass die 30% von Apple echt harmlos sind, die sie ja nicht fürs Nichttun bekommen. Kennt ihr die "Provisionen" für Bekleidung, Möbel und oder CDs. Was ein Kaffeebauer bekommt und der Handel hier in Deutschland? Was der Rosenanbauer in Kulumbien pro Rose und was sie hier kostet? Nee, schlaft besser weiter.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Manchmal fragt man sich, was so schwer verständlich an der Tatsache, ist, dass ein Diebstahl völlig unabhängig vom Wert und der Art des Diebesgutes trotzdem ein Diebstahl ist.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Setzt Diebstahl nicht voraus, dass es einen Gegenstand des Diebstahls gibt, den Person A vorher hatte und nun nicht mehr hat, weil Person B ihn gestohlen hat?

Ich bin kein Jurist, aber Imho ist Diebstahl der Falsche Begriff dafür.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Wenn jemand sich des Diebstahls schuldig macht, ist dessen Definition dieser Handlung einen feuchten Kehricht wert, da das Gesetz eine eindeutige Definition dafür hat.
 
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