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App-Piraterie: Apple reagiert auf gecrackte Apps

Walli

Blutapfel
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2.605
Es gibt juristisch weder die "Raubkopie" (Das ist nur eine Erfindung der Medienindustrie, die leider Gottes mittlerweile sehr weit verbreitet ist und von unbedarften Menschen ohne Hinterfragen einfach übernommen wird.)
Das hat nichts mit "unbedarft" zu tun, sondern hat sich einfach so eingebürgert.
 

basinatioN

Ontario
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Richtig, Dinge wie Hulu oder Netflix sind eben solche von mir gewünschten Dienste. lovefilm ist hiermit aber NULL, GARNICHT vergleichbar ..
 

NEo250686

Normande
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Woher sollen auch die ganzen 13 Jährigen die Kohle haben um sich alle Apps kaufen zu können?!
 

SuckOr

deaktivierter Benutzer
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Ich kaufe mir gerne Apps, weil ich einfach die Developer unterstützen will. Ich verlange ja auch Geld für Arbeit und mache sie nicht umsonst. Ich gehe ja auch in den Laden, lege Sachen in den Einkaufswagen und gehe zur Kasse und nicht durch den Hintereingang. Ich gehe zum Friseur und bezahle. Ich gehe in Schwimmbad oder Fitnessstudio und bezahle. Ich kaufe bei amazon.de und bezahle die Artikel. Ich frage mich wieso das bei Spielen oder Apps generell nicht genauso sein sollte. Ich doch auch irgendwie eine Sache von Menschlichkeit einen Anderen zu entlöhnen weil sich dieser hinsetzt und etwas auf die Beine stellt. Das würde ich mir doch auch wünschen. Ich finde es einfach "scheiße" wenn ich mir Sachen kaufe und mein Nachbar zieht sich die Apps durch einen Alternativstore.
 
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Reaktionen: Gokoana

karolherbst

Danziger Kant
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@SuckOr:
und was ist mir Bildern, die man bei Google anguckt bzw. sucht?
Was ist mit Videos, die man bei YouTube guckt?
Was ist generell mit OpenSource und Linux? Alles böse Menschen, weil sie nichts bezahlen "wollen"?

Wenn man jeden für alles entlohnen würde, was man so in Anspruch nimmt, wäre unsere Welt noch schlechter und noch menschenfeindlicher. Das wäre so etwas wie ein purer Kapitalismus in allem. Und es ist eben nicht menschlich zu "bezahlen" oder mit "Geld zu handeln". Es gehört vielleicht zu hohen Zivilisationen dazu, aber der menschliche Akt ist die Wertschätzung der Arbeit nicht das Bezahlen.
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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417
@ karolherbst:
Das hat er so nicht gesagt. Er meinte, man soll alle Menschen entlohnen, von denen man etwas kostenpflichtiges bezieht und es sich nicht auf illegale Weise beschaffen. So wie du es darstellst, dass alle Menschen entlohnt werden sollen (auch für den Verbraucher kostenlose Open Source Projekte) ist es schlichtweg falsch! Also bitte genau lesen. SuckOr hat nämlich Recht mit seiner Aussage!
 

karolherbst

Danziger Kant
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nein, da liegst du falsch Schmarsi, er hat es vlt so gemeint, aber nicht so gesagt

Ist doch auch irgendwie eine Sache von Menschlichkeit einen Anderen zu entlöhnen weil sich dieser hinsetzt und etwas auf die Beine stellt. Das würde ich mir doch auch wünschen.

darunter fallen wohl auch OpenSource Projekte oder andere gemeinnützige Arbeiten.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Mir ist auch nicht klar, wie Du auf Grund seiner Aussage darauf kommst, dass er auch OpenSource Projekte und gemeinnützige Arbeiten meint. Das ist arg an den Haaren herbei gezogen.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Okay, ich übertreibe ein wenig, aber ich störe mich extrem an dem Satz, den ich zitierte. Mit "etwas auf die Beine stellen" assoziiere ich halt eben nicht nur Produkte verkaufen, sondern viel mehr und "entlöhnen" heißt wohl Belohnung durch Geld.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Wenn Du den Satz

… einen Anderen zu entlöhnen weil sich dieser hinsetzt und etwas auf die Beine stellt. …

aus dem Zusammenhang reisst und für sich allein liest, magst Du wohl Recht haben. Wenn Du ihn jedoch zusammen mit dem kompletten Beitrag liest, wirst Du unschwer feststellen, dass Du daneben liegst.

Abgesehen davon schlage ich vor, den Verfasser der entsprechenden Zeilen schlicht und einfach zu fragen, bevor wir uns hier in blinden Spekulationen ergehen, was er gemeint haben könnte.
 

Walli

Blutapfel
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2.605
und was ist mir Bildern, die man bei Google anguckt bzw. sucht?
Was ist mit Videos, die man bei YouTube guckt?
Auch da greifen Urheberrechte und teilweise wird dies auch werbefinanziert. Der Benutzer bezahlt also indirekt.

Was ist generell mit OpenSource und Linux? Alles böse Menschen, weil sie nichts bezahlen "wollen"?
Mal abgesehen davon, dass OpenSource eine kommerzielle Vermarktung i.d.R. nicht ausschließt, erhofft man sich als Entwickler den direkten Austausch mit anderen. Das geht in geschlossenen Modellen schlecht.