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Zettt

Doppelter Melonenapfel
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Was für eine Nachricht ... dann kann ich ja jetzt endlich das erste mal in meinem Leben (;)) eine Party feiern!
 

Gunnar

Baldwins roter Pepping
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Welt am Sonntag? Welt am Sonntag? Springer Verlag?

Ist das nicht für die Leute, die sich nicht trauen die Bild zu lesen? o_O

Ja, Spion. Enttarn dich :)
 

KayHH

Gast
Lügt die Tante mit Absicht? Anderes USB-Kabel??? Keine MP3??? Was raucht die?
Na ja, sie meint wohl die iPod-Seite des Kabels, was beim Springer-Normalo-Leser so natürlich nicht ankommt. Also alles wie immer, Qualitäts-Beiträge aus dem Qualitäts-Verlagshaus. Vermutlich sagt ihr und den meisten Lesern der Begriff Universal Serial Bus auch nichts. Wenn schon nicht bei Frau Dowideit, sollte es da zumindest beim durchschnittlich „begabten“ Welt-Leser klingeln, was aber wohl nicht erwünscht ist, denn sonst hätte sie sich ja die Mühe gemacht die Dreibuchstabenabkürzung aufzulösen.

So so, der Zune spielt alle Formate ab, okay nicht die 80% (Online)Marktanteil (USA) aus dem iTunes Store, aber das kann man ja mal weglassen. Das der iPod im Gegenzug keine mp3-Dateien abspielen kann, fällt dann schon in die Kategorie Rufschädigung. Wenn ich Apple wäre, gäbe es dazu Post vom Anwalt.

Und BTW, falls ihr mal ein Interview geben sollt, ein kleiner Tipp am Rande. Macht es entweder nur Live, oder verpflichtet den Redakteur dazu euch den Beitrag vor der Veröffentlichung vorzulegen und sich von euch genehmigen zu lassen. Nach meiner inzwischen recht umfangreichen Erfahrung mit der Redakteursgilde muss ich leider sagen, dass die überwiegende Anzahl nicht in der Lage und/oder Willens ist objektive Beiträge abzuliefern. In Hamburgs Innenstadt hat man außerdem recht häufig die Gelegenheit seinen Meinungsmüll zu hochwichtigen Themen in die Mikros von Radio Hamburg (u.a.), einem lokalen Qualitätsradio mit dem Repertoire eines Telefonschleifen-Computers abzusondern. Was da rauskommt ist häufig unter aller Kanone. Da wird nach bester Bild-Manier geschnitten, gekürzt und aus dem Zusammenhang gerissen. Haltet euch da bloss fern. Evtl. liegt es ja an den 35% die AS an Radio Hamburg hält.

Ganz brauchbare Beiträge bekommt man mit freien Redakteuren hin, welche größere Beiträge zu Themen welche dann z.B. im Deutschlandradio, oder einem der öffentlich rechtlichen Infokanäle erscheinen. Das liegt vermutlich daran, dass sich diese Redakteure das Thema selbst gewählt haben und entsprechend interessiert sind. Von den bedauernswerten Kreaturen welche ihr tägliches Zeilenkontingent vollkriegen müssen kann man so was nicht erwarten.


Gruss KayHH
 
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Rote Sternrenette
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Ganz brauchbare Beiträge bekommt man mit freien Redakteuren hin, welche größere Beiträge zu Themen welche dann z.B. im Deutschlandradio, oder einem der öffentlich rechtlichen Infokanäle erscheinen. Das liegt vermutlich daran, dass sich diese Redakteure das Thema selbst gewählt haben und entsprechend interessiert sind. Von den bedauernswerten Kreaturen welche ihr tägliches Zeilenkontingent vollkriegen müssen kann man so was nicht erwarten.


Gruss KayHH


den eindruck hatte ich auch!
ich habe da einfach mal'ne mail hingeschrieben gestern. mal seh'n, ob die redaktion reagiert.
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Ersterer ist ein renomierter Verlag für Wissenschaftsliteratur und letzterer ist das Letzte.
ROOOOOOOOTFL, das sind mal wieder so geil gesetzte Worte, Blixten :-D Leider darf ich Dir derzeit kein Karma geben, darum wirst Du hier oeffentlich von mir bejubelt :D
 

Kaffee?

Transparent von Croncels
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Lügt die Tante mit Absicht? Anderes USB-Kabel??? Keine MP3??? Was raucht die?

Genau diesbezüglich habe ich mir erlaubt, einen kleinen Leserbrief an die WELT zu verfassen. Ein bißchen Mühe bei der Recherche kann man sich doch geben, oder?

Anette Dowideit gehört übrigens zu den Preisträgern 2005 des Journalistenpreises der Volksbanken und Raiffeisenbanken, Spar- und Darlehnskassen in Rheinland und Westfalen. Prämiert wurde dieser Beitrag: http://www.welt.de/data/2005/07/23/749447.html
 

MacMark

Jakob Lebel
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Journalistenpreis-Träger sogar! Na, den sollte sie mal schnell zurückgeben, wenn sie noch einen Funken Ehre im Leib hat.
 

cws

Pomme d'or
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Genau diesbezüglich habe ich mir erlaubt, einen kleinen Leserbrief an die WELT zu verfassen. Ein bißchen Mühe bei der Recherche kann man sich doch geben, oder?

Anette Dowideit gehört übrigens zu den Preisträgern 2005 des Journalistenpreises der Volksbanken und Raiffeisenbanken, Spar- und Darlehnskassen in Rheinland und Westfalen. Prämiert wurde dieser Beitrag: http://www.welt.de/data/2005/07/23/749447.html

... nun der prämierte Artikel (ich habe es nicht geschafft, ihn bis zum Ende zu lesen) ist ja im besten Spiegel-Stil recherchiert. Viel bedeutende Details, die für den Leser von hohem informationswert sind, und dadurch die Möglichkeit geben sich ein eigenständiges Bild zu erstellen.
Z.B. diese wichtigen Sätze
Da ist die Trennwand aus Glasbausteinen, da stehen zwei Cappuccino-Maschinen und ein riesiges schwarzes Ledersofa, auf dem man übernachten kann. Auf dem Balkon ist ein Grill.
Da hat man doch ein echtes "vor Ort Gefühl", man erlebt, dass die Autorin sehr präzise arbeitet, wie sie Wichtiges und Bedeutungsloses scheidet.

Wir sind stolz auf solche Berichte, das prägt unser Leben unser Denken.

:p
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Anette Dowideit gehört übrigens zu den Preisträgern 2005 des Journalistenpreises der Volksbanken und Raiffeisenbanken, Spar- und Darlehnskassen in Rheinland und Westfalen. Prämiert wurde dieser Beitrag: http://www.welt.de/data/2005/07/23/749447.html

ach Du scheiße! auch das noch!
ich hatte da auch einen brief in mailform über die kontaktfunktion der welt.de-seite geschrieben.
ich bin gespannt, welche reaktion mir zuteil wird.

viele mögen das vielleicht für kleinkrämerisch und donquichottenhaft halten, aber mir sind gerade im journalistischen bereich solche fehler und ihre aufklärung am herzen gelegen.
dies eleute haben einen bildungs- oder zumindest informationsauftrag! leider vergessen das sehr viele journalisten. leider!
 

Kaffee?

Transparent von Croncels
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Ehrlich gesagt habe ich ihren prämierten Artikel noch nicht gelesen. Nach der gründlichen Recherche beim Möchtegern-iPod-Verriss hält sich dieses Bestreben aber auch in überschaubaren Grenzen.

Ich glaube auch nicht, daß wir seitens der Welt irgendeine Reaktion erhalten werden. Macht aber nichts, denn schließlich wissen wir es besser. Wer sich trotzdem einen Zune kaufen möchte und das für einen Ausdruck sozialer Emanzipation hält ("Welcome to the social"), bitteschön.

Edit: SPIEGEL Online: Das Gerät überrascht mit Hipness und Ergonomie - die Software hat aber ihre Macken.
http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,449113,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Blixten

Adams Apfel
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Also erstmal
DANKE für all die Belobhudellungen, das wird der Beitrag mit den meisten Bobbels / Wort sein, den ich je schreiben werde..

Und dann

Genau diesbezüglich habe ich mir erlaubt, einen kleinen Leserbrief an die WELT zu verfassen. Ein bißchen Mühe bei der Recherche kann man sich doch geben, oder?
ach Du scheiße! auch das noch!
ich hatte da auch einen brief in mailform über die kontaktfunktion der welt.de-seite geschrieben.
ich bin gespannt, welche reaktion mir zuteil wird.
Die Dame und ihr Mann haben auch ein Blog .
Anette und Martin Dowideit leben und arbeiten seit Herbst 2005 als Journalisten in New York City und erleben viele spannende Abenteuer mit Pressesprechern und anderen Amerikanern ...
Und bei der geballten Lifestyle und Web 2.0 Kompetenz wird man da ja vielleicht eher eine Reaktion erwarten können...

Schade, vor ein paar Monaten hätten wir noch Crunshinut vorbeischicken können :)
 

Jens Liedtke

Gast
Man muss kein "Spion" sein, um den Querschnitt aus diversen Foren so zu formulieren, wie es in der WELT zu lesen ist. AT ist nicht das einzige Forum, in dem solche Aspekte formuliert werden.

Wenn es um "journalistisch wertvolle" Arbeit ginge, würde ich mich jedenfalls davor hüten, eine Bewertung eines Forenbetreibers massgeblich in meine Schreibe einfliessen zu lassen. Beleuchten: ja, Abwägen: ja - aber niemals ausschlaggebend werden lassen. Es fehlt zu vielen Schreiberlingen der heutigen Zeit das Rückgrat, eine wirklich eigene Meinung a) zu formulieren, b) zu vertreten und vor allem c) auch zu verteidigen. Einfacher ist da oft Variante d): Wiedergabe oftmals durchgekauter Masse, lediglich im eigenen Sprachstil abgefasst.

Wenn ich mir diverse "Meinungen" (nicht nur) zu dieser Kette durchlese, so frage ich mich immer öfters, ob es

entweder

der / die AutorIn

oder

der / die LeserIn

ist, die ein gewisses Niveau

a) des Schreibstils
b) der Recherche

und nicht zuletzt der

c) Meinungsäusserung

provoziert. Eigenartiger Weise findet man Kommentare zu solchen Artikeln zu weitaus mehr als 98 % in Foren wie diesen hier, aber de fakto zu weniger als 0,01 % in Form eines Leserbriefes in der Zeitung, in der der auslösende Artikel einstmals publiziert worden ist. Es stellt sich mir die Frage, ob der Adressat richtig gewählt wurde oder anders herum:

ob die VerfasserInnen der hier zu lesenden Kommentare nicht unter Umständen mehr Gehör (oder Leserschaft) fänden, wenn sie aus der Suppe der sich ohnehin zumeist selbst beweihräuchernden Apple-Fans heraus wagen würden.

Um es mal unmissverständlich auszudrücken:

Ich selbst schreibe für einige nicht ganz unbekannte Publikationen. Ich erhalte de fakto keine Post oder E-Mail, in der ein von mir verfasster Artikel irgendwie kritisiert wird.

Aber ich treffe immer wieder mal auf (wie ich sie nenne) Patienten, Neider oderwatwees ick, die insbesondere in Foren wie AT, MacLife (<- meine ganz besonderen "Freunde") und anderen meinen, ich hätte keine Ahnung von dem, was ich schreibe, würde ohnehin nur Verkaufswerbung machen, will nur Software der Firmen haben und entschädige diese mit ein paar Zeilen aus meiner Hand.

Was ich als Schreiber aber wirklich zum Kotzen finde, ist diese unerträgliche Feigheit genau dieser "Kritiker", wenn man sie um sachlich dargelegte und vor allem fundierte Beweise bittet.

Bis heute habe ich nicht einen davon in bildhafter oder schriftlicher Form zu sehen bekommen.

Beiderseitige Kritik (auch am Schrein "iPod"( muss möglich und erlaubt sein.

Aber jede Kritik sollte

BEIDERSEITS

eine Qualität aufweisen, die eine angemessene Auseinandersetzung mit dem Text, dem Verfasser, dem Leser und der Materie an sich ermöglicht. Alles andere kann in "Bild" abgedruckt werden.

J
 

MacMark

Jakob Lebel
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Jens, die Tante hat Dinge geschrieben, die sachlich falsch sind. Das hat nichts mit Meinung zu tun, sondern mit gezielter Verbreitung von Falschinformationen:
a) Der iPod hätte ein USB-Kabel, das nur am Mac passen würde.
und
b) Der iPod könne kein MP3 abspielen.
Beides Behauptungen, die absolute Ahnungslosigkeit, Böswilligkeit und grenzenlose Dummheit sauber herausstellen. Die Tante sollte sich nirgends mehr blicken lassen, sonst kotzt ihr noch jemand auf die Füße.
Inzwischen ist ihr sachlich falscher und diffamierender, kreuzdummer Artikel nicht mehr erreichbar - sehr interessant. Immerhin erhalten sie diesen ausgemachten Blödsinn nicht aufrecht. Es stand hier:
http://www.welt.de/data/2006/11/15/1110801.html
 

Jens Liedtke

Gast
Werter Mark,

schreibe das doch bitte nicht hier und an meine Adresse sondern dort, wo es besser platziert ist. Unsereins sollte es doch ohnehin besser wissen. Dahin richtete sich meine Kritik!

Die Begriffe "diffamierend" und "kreuzdumm" sind bedauerlicher Weise mittlerweile dem "normalen" Sprachgebrauch zuzuordnen, ich wäre aber damit etwas vorsichtiger, denn auch hier bei AT gibt es eine ganze Reihe von qualitativ ähnlich "wertigen" (hoch- oder nieder- möge bitte frei gewählt werden) Beiträgen.

J
 

KayHH

Gast
Moin Jens,

als Bewohner einer politisch und auch sonst interessierten WG kann ich Dir verraten, dass die meisten unserer Leserbriefe an die Zeit (ist auch nicht mehr das was sie mal war) nicht erscheinen, oder überhaupt irgendwie sinnvoll beantwortet werden. Nicht sinnvoll ist die Wiederholung des ursprünglichen und von uns kritisierten Artikelinhalts. Das gleiche gilt auch für alle Briefe an unsere Regierung oder beteiligte Parteien. Mehr als das übliche Marketinggewäsch (aktuell zu Wahlcomputern und der Abgabe von Stimmenthaltungen) kommt extrem selten zurück. Man windet sich gern und davor schützen auch keine großen Namen wie z.B. Helmut Schmidt. Ist leider so, aber wie werden trotzdem weiter machen. Dummheit und Fehlinformationen müssen kritisiert werden und zwar persönlich UND öffentlich!


Gruss KayHH
 
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