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Aperture oder was denkt Apple eigentlich

michast

Stahls Winterprinz
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Ein Großteil meiner Programme, die ich über Versiontracker beziehe, gibt es gar nicht auf deutsch. Ich sehe da auch nicht das große Problem.

Gruß,
Michael
 

chris

Gast
LoCal schrieb:
Willst Du wirklich Aperture mit 1024x768er Auflösung nutzen? Willst Du wirklihc mit der Schneckengeschwindigkeit der iBook-Festplatte durch die Bilder rauschen? Willst Du ernsthaft mit 32MB-VRAM grosse Bilder bearbeiten (trotz (oder vorallem wegen) CoreImage)?
Schön geschrieben. Wer Aperture braucht und ein iBook hat, sollte seine Konfiguration überdenken.

christian
 

michast

Stahls Winterprinz
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chris schrieb:
Schön geschrieben. Wer Aperture braucht und ein iBook hat, sollte seine Konfiguration überdenken.

christian
Manche klammern sich noch an eine vermeintliche Performance ihres Powerbooks, um den unheimlichen Preisunterschied zum iBook für sich zur rechtfertigen. Tatsache ist, dass die Performanceunterschiede zwischen einem 1.5 Ghz Powerbook und einem 1.42 Ghz iBook zwar noch vorhanden sind, aber in der täglichen Anwendung kaum mehr ins Gewicht fallen. Und Aperture scheint mir, nachdem was ich gelesen habe, insgesamt einen recht schnellen Eindruck zu machen. Und wer wirklich professionell damit arbeiten möchte, wird es mit Sicherheit überhaupt nicht auf einem portablen machen, egal welchen, sondern auf einem PowerMac mit 30 Zoll Display.

Gruß,
Michael
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich glaube, dass Aperture auch auf einem Display unter 30" annehmbar funktioniert.
 

apple_design

Kaiser Wilhelm
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Bananenbieger schrieb:
Ich nutze auch mein iBook, um unterwegs Grafiken zu bearbeiten und Photos zu retouchieren. Geht ganz gut und angenehm flott. Für HQ-Bildbearbeitung sind 1024x768 natürlich nicht genug, aber für Pressefotos, die man möglichst schnell raushauen will, reicht das iBook völlig.

Nur dafür ist Aperture zu überdimensioniert.
Aperture richtet sich an eine ganz andere Anwendergruppe.

Für Bannanenbieger reicht auch iPhoto mit Photoshop oder ähnliches.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Okay, stimmt. Für "Zwischendurch-Photobearbeitung" reicht auch iPhoto und ne alte Photoshop-Version.
 

BAXX

Ontario
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…kommt auf das Ausgangsmaterial an. Die "Möglichkeiten" in iPhoto würde ich aber nicht unbedingt als "Bearbeitung" bezeichnen.

Ich finde Aperture ist ne geile Sache und weshalb nicht auf nem 15" PowerBook?
Lasst doch mal bitte die Kirche im Dorf!
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Der eigentliche "Sinn" von Aperture ist doch der folgende:

Ich habe 500 RAW-Dateien von einem Event gemacht, immer so 5-15 Fotos von einem Motiv...
Dann "kippe" ich digital alles auf einen Schreibtisch, lege die Fotos nebeneinander, schaue mir gleiche Fotos an, schiebe sie beiseite, werfe die weg, die nichts geworden sind, etc.
Das ist das was mich an Aperture fasziniert. Es ist nicht so ein starres "Bild A öffnen, anschauen, Bild B öffnen, anschauen", sondern der eigentliche Vorgang des Bildersichtens aus der realen Welt wurde ins digitale übernommen.
Wenn ich mir Papierfotos anscheue, dann lege ich auch z.B. 20 Stück nebeneinander auf meinen Schreibtisch.
Wenn mir eines gefällt, hebe ich es hoch , näher an die Augen heran und schaue es genauer an, lege es zurück, oder werfe es weg, etc.

Meiner Meinung nach gibt es kein anderes Priogramm, welches diesen Workflow so perfekt ins digitale Zeitalter übertragen hat.

...Und noch was: Wir reden hier von RAW-Dateien. Wer die in Photoshop öffnet, weiss, dass auch das ein iBook in die Knie zwingen kann. Ob das mit dem Bildschirm überhaupt Sinn macht ist noch ganz was anderes...

Zum Test:
Schiesst mal eine 512er-Karte voll mit RAWs und öffnet alle gleichzeitig in Photoshop und lasst sie Euch nebeneinander anzeigen, springt zwischen den Dateien hin und her und bearbeitet hier etwas und dort etwas.

Das macht KEIN Programm schneller!