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Aperture oder was denkt Apple eigentlich

iAlex

Châtaigne du Léman
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Übertriebene Anforderungen ???

Was ist das eigentlich mit der Anwendung Aperture? Core Image Unterstützung bei solchen Anwendungen macht durchaus Sinn, denn es handelt sich hier ja um eine Anwendung aus dem Hause Apple. Dass gerade Cupertino eigene Technologien vorbildlich einsetzen möchte ist klar. Aber wenn ich mir allein schon die minimalen Systemanforderungen ansehe: G5 mit min. 1,8 GHz oder ein PowerBook mit min. 1,25 GHz. Und natürlich die Core Image Grafikkarte aus einer Liste, die man auf der Apple Seite einsehen kann. Nun hier stellt sich mir die Frage, was mit den iBooks der aktuellen Generation ist? Diese Geräte haben einen G4 mit min. 1,33 GHz. Und eine Grafikkarte, die Core Image unterstützt, hat es allemal. Ganz zu schweigen von der Menge Arbeitsspeicher, die Aperture schlucken möchte. 1 GB . . . nun die hat nun wirklich fast jeder, wenn nicht gar mehr.

Fragt Apple mit dem Installer hier die Hardware ID der Rechner ab? Ich denke schon fast, dass es so sein wird. Zwischen dem PowerBook und dem G5 klaffen ja nun wirklich schon Welten. Wenn man überlegt, dass es auch Fotografen geben wird, die mit einem kleinen weissen iBook unterwegs sind, die nun eine tolle Anwendung sehen und trotzdem in die Röhre gucken müssen oder aber sich neue Hardware anschaffen sollen. Bei den aktuellen PowerBooks wäre das aber doch eine glückliche Neuanschaffung.

Die sind nur meine persönlichen Überlungen. Und ich möchte mit diesem Geschreibe nur zu einer hoffentlich munteren Diskussion aufrufen.
 
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mische

Transparent von Croncels
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Re: Apreture oder was denkt Apple eigentlich . . .

war auch ganz schön verwundert, als ich heute die systemanforderungen gesehen habe...
hab zwar ein powerbook 1,67Ghz mit 1,5 GB Ram...aber wenn man auf die empfohlenden systemanforderungen schaut, scheint es mir das aperture bei mir auch eher langsam laufen würde... o_O :(
 

kingoftf

Lambertine
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Re: Apreture oder was denkt Apple eigentlich . . .

Bei der Hardwareempfehlung sieht man doch schon, dass sich das eher an Profis richtet, ein Hobbyknipser kommt doch sicherlich nie dazu, den vollen Funktionsumfang auch nur annähernd auszuschöpfen.
Ähnlich wie bei Photoshop, das ist doch normalerweise auch völlig überdimensioniert für Otto-Nomal-User, von daher denke ich, dass die Leute, die Aperture kaufen, auch über die notwendige Hardware verfügen, denn die haben dann meisten auch was in der Spielklasse Nikon D2X , um die Funktionen der Bildbearbeitung auszuschöpfen.
 

morten

Gast
Re: Apreture oder was denkt Apple eigentlich . . .

ICh denke mal, Aperture braucht auch einfach große Bildschirme. Apple präsentiert Aperture auf 30 Zöllern, wenn ich das richtig sehe. Ein 12" iBook wird wahrscheinlich einfach eine zu geringe Auflösung bieten, um das Programm effektiv zu nutzen.

Ebenso denke ich, dass Aperture keine Anwendung für unterwegs ist.
 

BAXX

Ontario
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…genau. Fotos bearbeite ich auch nicht unterwegs. Da habe ich aus "Robustheitsgründen" sogar immer mein PowerBook 1400c dabei. Das nehme ich aber auch nur zum "Kartenleermachen" und zum vorsichtigen Vorsichten.
Photoshop finde ich für "Normaluser" nicht überdimessiniert. Wenn man sich die Flut grottiger Bilder anschaut die die Welt seit der DigiCam überfluten, dann hoffe ich PS würde von mehr Menschen sinnvoll eingesetzt.
Allerdings: Weshalb Apple die Systemanforderungen derart hoch ansiedelt ist momentan für mich unklar. Man wird sehen…
Auf alle Fälle solls natürlich wie bei jeder Software den Abverkauf aktuelle Hardware pushen.
Geht halt nur so…

der iMac G3 Fan BAXX
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Willst Du wirklich Aperture mit 1024x768er Auflösung nutzen? Willst Du wirklihc mit der Schneckengeschwindigkeit der iBook-Festplatte durch die Bilder rauschen? Willst Du ernsthaft mit 32MB-VRAM grosse Bilder bearbeiten (trotz (oder vorallem wegen) CoreImage)?
 

michast

Stahls Winterprinz
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Also mit Photoshop CS2 geht das. Wenn es mit dem Apple-Produkt nicht geht, dann Schade für Apple.

Ich bin ein großer Apple-Fan, aber jetzt tatsächlich ein Produkt anzubieten, dass Photoshop Konkurenz macht, halte ich für ziemlich tapfer. Oder ist die Zielgruppe von <Namen kann ich nicht aussprechen> eine andere?

Gruß,
Michael
 

Seldon

Kaiser Wilhelm
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Aperture tritt auch nicht als PS Konkurrent auf. Soweit ich weiss, verfügt es über keine Composing Werkzeuge. Geht wohl eher in die Ecke Extensis, Capture One ... Oder iPhoto XXXL :) Anders: Schwerpunkt Bildver*waltungs*programm, weniger *verarbeitung* oder *bearbeitung*.
 

morten

Gast
michast schrieb:
Oder ist die Zielgruppe von <Namen kann ich nicht aussprechen> eine andere?

des heust: a-pär-tscha :)

//EDIT// Und nochwas:

Ich versteh 'Euch' irgendwie auch nicht so recht. Stellt Apple nur iPods usw. vor, heißt es: "Apple verkommt immer mehr zum mp3-Player-HGersteller/Musikverkäufer". Dann stellt Apple Profi-Software vor und es heißt: "Was ist mit Apple los? Was ist mit dem einfachen User? Wer soll das benutzen? warum kann ich das nicht auf meinem iBook laufen lassen?" usw.

Aperture ist eine Profisoftware! Ich finde es gut, dass Apple sich auch mal wieder um den Pro-Markt kümmert.

Und ppersönlich freue ich mich schon auf die Häppchen, die von Aperture in iPhoto übernommen werden...
 
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MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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michast schrieb:
Also mit Photoshop CS2 geht das.l

Seit wann kann PhotoShop CoreImage???


Ausserdem ist PS etwas anderes als Aperture, die Bildbearbeitungsteile von Aperture gehen mehr in Richtung retuschen, aber ich glaube nicht, dass Du da extreme Bildmanipulationen machen kannst.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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LoCal schrieb:
Willst Du wirklich Aperture mit 1024x768er Auflösung nutzen? Willst Du wirklihc mit der Schneckengeschwindigkeit der iBook-Festplatte durch die Bilder rauschen? Willst Du ernsthaft mit 32MB-VRAM grosse Bilder bearbeiten (trotz (oder vorallem wegen) CoreImage)?

Ich nutze auch mein iBook, um unterwegs Grafiken zu bearbeiten und Photos zu retouchieren. Geht ganz gut und angenehm flott. Für HQ-Bildbearbeitung sind 1024x768 natürlich nicht genug, aber für Pressefotos, die man möglichst schnell raushauen will, reicht das iBook völlig.
 

michast

Stahls Winterprinz
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LoCal schrieb:
Seit wann kann PhotoShop CoreImage???
Kann es nicht, und ich hab es auch noch nicht vermisst. Ich wette, spätestens, wenn ich es vermisse, kann Photoshop das (CS3) ;)

Gruß,
Michael
 

crazygecko

Jonagold
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Allein schon wegen dem Display möchte ich Aperture nur am stationären Mac und nicht am Powerbook verwenden ... selbst wenn die neuen noch besser sein sollen! Mein 12er -PP-Display und mein Cinedisplay - das sind WELTEN!

Naja und ich behaupte wirklich, dass Aperture nur für die Leute gedacht ist, die min. nen aktuelle Digispiegelreflex haben ... für alle anderen ist das wirklich überdimensioniert ... zeigt ja auch der Preis!

Gruss,
crazygecko
 

Sascha

Meraner
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Die Hardwareanforderungen stellen in meinen Augen das ABSOLUTE MINIMUN dar.

Aperture ist für die Verarbeitung von "RAW"-Dateien, also quasi nicht entwickelten Digitalbildern gedacht. Bearbeitet oder sichtet die doch bitte mal mit PS oder auch Graphic Converter. Ich für meinen Fall habe eine Canon EOS20D und einen PowerMac G5 Dual 2,3 GHz, nicht gerade das langsamste und schlechteste, aber wenn ich sehe wie lange PS braucht, um 39 RAW-Bilder auch nur zu öffnen, dann halte ich die Anforderungen für Aperture fast noch für untertrieben. Ich bin beileibe kein Profi, aber selbst mir ist das fast zu langsam.

Wer eh nur mit "fertigen" JPGs arbeitet, der braucht Aperture eh nicht, für den sind dann iPhoto, GC und PS die Programme der Wahl.

Und: Wer es nicht will, braucht es ja nicht kaufen.

Gruß, Sascha
 

michast

Stahls Winterprinz
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Hab mir gerade noch einmal die Definition von Aperture durchgelesen und sehe da mittlerweile eher eine Ergänzung zu Photoshop. Mal abgesehen davon, dass die Diskussion ob iBook oder PowerBook wirklich nicht ernst gemeint sein kann, sollten beide auf einem ordentlichen G5 (PowerMac) mit ordentlichen Display (mind. 23 Zoll) für professionelles Arbeiten eingesetzt werden.

Während Aperture DAS Programm für den Fotografen ist um Fotos zu bearbeiten geht Photoshop ja mehr in den Bereich der Retusche. Sicher kann jedes etwas vom anderen aber ich glaube, beide zusammen sind das Dream-Team, in Verbindung mit einer professionellen Kameraausrüstung.

Für meine Canon A95 also völlig überdimensioniert. Photoshop nutze ich nur, weil ich es seit Jahren habe und lediglich Updates bezahlen muß. Eine Vollversion für knapp 1.000 Euro würde ich mir für meine Bedürfnisse sicher kaum leisten. Ich gebe zu, dass iPhoto für mich reichen würde, aber warum mit einem Golf fahren, wenn man einen dicken BMW besitzt?

Lieben Gruß,
Michael
 
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ma.buso

Châtaigne du Léman
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Ich bin zwar selbst kein Fotograf, aber bei uns hier im Büro sitzt ein absoluter Profi.

Wenn dem jemand sagen würde er sollte auf nem iBook Fotos bearbeiten (und wenn auch nur vor Ort), dann würde er dem nen Vogel zeigen. Ein iBook-Display liefert nicht annährend exakte Farben, von der Helligkeit ganz zu schweigen. Und bei der moderaten Auflösung kannst du keine ordentlichen Bilder von hoher Auflösung bearbeiten.
Ich glaube auch dass er mit einem neuen Powerbook 17" gerade so unterwegs mal was bearbeiten würde, wenns schnell an die Agentur oder an die Zeitung gehen muss.

Meiner Meinung nach dürfte der Normal-Profifotograf sich einen Powermac mit 30" Bildschirm hinstellen, wobei dieser dann auch optimal kalibriert werden muss. Generell benutzen die eigentlich auch eher CRT-Monitore weil da nur wenige sehr teure TFT-Displays in Sachen Farbechtheit rankommen.

Wobei unser fotograf gesagt hat dass er sich es auch durchaus vorstellen könnte, sich zwei 30"er hinzustellen. Aber diese Bildschirme mit entsprechend ausgestattetem Powermac sind natürlich eine Kostenfrage, und da mag das Programm noch so günstig sein ( ist es ja auch).
Ein Powermac Dual mit 4 GB RAM und zwei 500er Platten sowie 30" Display und Protection Plan schlagen mit 7400 EURO zu Buche - die Investition überlegt sich auch ein gut verdienender Fotograf zwei mal. Und da sind noch keine Programme dabei.
 

iAlex

Châtaigne du Léman
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Nun um zu sparen kann er sich ja erstmal mit iPhoto vergnügen :)
 

KAlyfe

Gast
Orthografie, oder: was schreiben wir eigentlich?

Ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen hätte ich da ein kleines, wirklich ernst gemeintes Anliegen. Können wir bitte eine Funktion einführen, die eine editorielle Gewalt über die Nachrichten auf der Titelseite von Apfeltalk ermöglicht? Oder eine Instanz, die sich um Orthografie in den Nachrichten kümmert? Denn so gerne ich hier lese und schreibe, die Rechtschreibfehler in manchen Nachrichten sind wirklich ein Graus. Also können wir bitte einen verantwortlichen Redakteur finden oder die Beiträge wikiartig editierbar verfassen?
Danke.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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@KAlyfe: Verstehtst Du was mit den Artikeln gemeint ist? Also kommt der Inhalt trotz irgendwelcher Tipp/Rechtschreibfehler bei dir richtig an?
 

michast

Stahls Winterprinz
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Re: Orthografie, oder: was schreiben wir eigentlich?

KAlyfe schrieb:
Ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen
also, ohne Dir im Umkehrschluß zu nahe treten zu wollen, wie stellst Du Dir das vor? Es handelt sich hier um ein Forum in dem jeder nach seiner Couleur schreiben kann, und nicht um die Süddeutsche Zeitung. Der eine oder andere ist vielleicht der Rechtschreibung nicht ganz mächtig, der nächste schreibt schneller, als er denkt (so wie ich) und für andere ist deutsch möglicherweise sogar eine Fremdsprache (großes Entschuldigung in die Schweiz und nach Bayern :p). Die Administratoren machen das hier in ihrer Freizeit und ich denke, das ist schon Aufwand genug. Jetzt auch noch Beiträge auf Rechtschreibfehler hin redaktionell bearbeiten, das kann ja wohl kaum "in der Freizeit" realisierbar sein.

Ich denke, so lange Du den Sinn der Beiträge verstehst, ist alles in Ordnung. Sollte das mal nicht der Fall sein, frage ungeniert. Hier wirst Du geholfen :)

Gruß,
Michael