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Andere Benutzeroberfläche für OSX

awes

Golden Delicious
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Liebe apfeltalk Gemeinde!
Ich bin in meinem vierjährlichen Entscheidungskampf um einen neuen Computer.
Diesmal soll es ein mobiler Computer sein, der bei Live-Auftritten mit meinen teilweise aufwendigen Musikproduktionen verlässliche Leistung garantiert. Bei meinem Alten sind die Festplatte und die Tastatur kaputt gegangen, der Akku hält nur für 2 Stunden und des weiteren neigt er dazu instabil zu laufen, was ihn trotz guten Spezifikationen mit i7 und 8gb DDR3 recht unhandlich für Livesets macht.
Nun würde ich ein Macbook in betracht ziehen, weil das Klischee sagt, dass Macbooks genau für ihre Stabilität und lange Akkulaufzeit premiert sind. Jenseits davon käme noch das Surface Pro 3 in Frage.


Nun suche ich jetzt nicht unbedingt Kaufempfehlungen, obwohl ich darüber trotzdem dankbar wäre,
aber für die Entscheidungsfindung wäre es für mich essenziell ob ich die Benutzeroberfläche von OSX (Aqua wenn ich mich nicht irre) an meine Wünsche anpassen kann bzw. ändern kann.
Einerseits optisch, andererseits auch strukturell.
Mir persönlich gefällt OSX einfach nicht besonders gut, im Gegensatz zu der verlässlichen Qualität, der Stabilität und der Narrensicherheit.
Ich habe es zum Arbeiten lieber statisch und gerastert, ohne, dass mir das System dabei allzuviel vorweg nimmt (das bringt mich nur unnötig durcheinander).
Außerdem sind mir viele Aspekte des Standarddesigns mit dem ich schon des öfteren gearbeitet habe (diese rot-gelb-grünen Buttons über den Fenstern, die blauen Scrollbalken, die Cursoranimationen etc.) zu kitschig und unneutral und lenken mich deswegen auch leicht beim Arbeiten ab.

Also kurz gesagt für die Lesensmüden: Ist es unter Mac OSX möglich, die Benutzeroberfläche auszutauschen ähnlich wie bei Linux bzw. nach seinen Anforderungen zu verändern und wenn ja, wie und zu welchem Ausmaß?
Danke!
 
Man kann lediglich unter Yosemite den Dark-Mode verwenden.

Da du selber von Linux sprichst, das läuft auch auf MacBooks sehr gut, ebenso wie Windows. Ein stabiles, optimiertes Gerät ist das Book trotzdem. Ideal zwar unter OS X, aber eben auch für andere Systeme ist ein MacBook perfekt.

Wenn du es live einsetzen möchtest, wäre doch aber eigentlich vor allem wichtig, welche Software du verwendest/verwenden möchtest. Alles andere hängt ja davon ab.

Ein letzter Tipp ncoh: Live solltest du dich nicht auf den Akku verlassen, egal wie lange der normaler Weise durchhält.
 
und die bunten Bobble verschwinden, wenn man das Erscheinungsbild Graphit einstellt.
Ansonsten, würde ich sagen, bleib bei deinem Linux, da kannst du spielen, wie du willst.
 
Na vielen Dank schonmal euch allen!
Falls es euch persönlich interressiert oder etwas bringt, ich habe bei längerer Suche diese recht gut ausgearbeitete Applikation gefunden mit dem man zumindest das Farbschema anpassen kann:
http://flavours.interacto.net/#screenshots
Ich muss mir noch einmal diese Finder Alternativen ansehen
http://computers.tutsplus.com/tutorials/why-a-finder-replacement-is-still-a-good-idea--mac-60841
wenn da was vernünftiges dabei ist, kann ich mir OSX schon sehr gut für die Zukunft vorstellen.

Ich weiß, das ist nicht mehr im Sinne des Themas, aber es irritiert mich sehr, dass nur die allerwenigsten Macbooks quadcores besitzen.
Selbst das beste Macbook Pro 13" Paket mit i7 hat nur einen Dualcore, wo mehr Kerne doch speziell für Livemusik sehr nützlich sind.
Ich gehe davon aus, dass die Leute bei Apple wissen was sie tun, trotzdem verwirrt mich das ein bisschen.
Ist die Leistung trotz der vermeintlich schlechteren Zahlen für das Preissegment repräsentativ oder müsste ich um unerfreuliche Überraschungen zu vermeiden zu den 15 Zollern mit Quadcore greifen?
 
Selbst das beste Macbook Pro 13" Paket mit i7 hat nur einen Dualcore, wo mehr Kerne doch speziell für Livemusik sehr nützlich sind.


Da Du ja offenbar Experte bist, was diese Dinge angeht, wäre es mal interessant, wenn Du ein paar Programme nennen würdest, die so eine i7 Quadcore CPU voll unterstützen und Dir dadurch bei Livemusik nützlich sind.


MfG, Sawtooth
 
In gewissen Maßen kannst du den Desktop verändern.
Du kannst du X11 nachinstallieren. Und mit MacPorts, homebrew oder fink portiert Linuxprogramme laufen lassen, die dann den entsprechden Look haben. Das läuft dann unabhänig von den nativen Mac Applikationen.

Vielleicht reicht dir auch eine kleine Applikation die deine Fenster fest anordnet? Sowas gibts durchaus.

Unabhänig davon bekommt man in dem Preissegment von Apple auch Gerät von Lenovo oder HP die eine rauhere Behandlung überleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Basteleien an der Oberfläche vermurksen doch meist das stabile System OS X. Ist ja bei Windows nicht anders... mir gefällt das Eine oder Andere an OS X optisch auch nicht unbedingt - aber damit lebe ich lieber gut - so lange das System stabil läuft. Ist ja nicht so, dass das aktuelle OS X optisch so umansprechend ist... gerade der Dark Mode finde ich ganz ok...
 
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Sind denn die Kinderkrankheiten des Dark Modes inzwischen beseitigt? Hatte damit anfangs nur Probleme und dann die Finger davon gelassen…
 
Eigentlich hatte ich mich vor 25 Jahren gerade deswegen für den Mac entschieden (grafische Benutzeroberfläche).

Leider sieht das mit OS X 10.10.2 heute anders aus und ich bleibe noch länger bei OS X 10.9.5 (allein schon wegen der Stabilität des Systems).
 
Vor allem gab es mit dieversen Programmen Probleme, außerdem zog sich der Dark Mode so weit ich mich erinnere nicht gerade konsequent durchbdas System. Überall waren noch Elemnte hell, besonders in der Menüzeile nervig…
Hab's aber nicht mehr ganz vor Augen, weiß nur noch, dass es mir nicht gut genug war...
 
Eigentlich hatte ich mich vor 25 Jahren gerade deswegen für den Mac entschieden (grafische Benutzeroberfläche).

Leider sieht das mit OS X 10.10.2 heute anders aus und ich bleibe noch länger bei OS X 10.9.5 (allein schon wegen der Stabilität des Systems).
Bin aus selbigem Grund auch gerade zu 10.9.5 zurück gewechselt. War ein halber Tag Arbeit, aber jetzt läuft mein MBP wieder ohne Fehl und Tadel, vor allem ist das W-LAN nach dem Aufklappen immer zuverlässig verbunden. Auch sonst haben einige Ungereimtheiten bei Yosemite auf die Dauer genervt. Auf dem Hauptrechner bleibt jetzt dauerhaft Mavericks mit dem heiß geliebten Aperture und ich bin alle Kopfschmerzen los. Ich bin jetzt eigentlich nur noch auf das Release von Win10 gespannt - irgendwie habe ich die Hoffnung verloren, das sich OSX (für meine Ansprüche) zum Vorteil weiterentwickeln wird. Baustellen habe ich bei der täglichen Arbeit genug:)
 
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Vor allem gab es mit dieversen Programmen Probleme, außerdem zog sich der Dark Mode so weit ich mich erinnere nicht gerade konsequent durchbdas System. Überall waren noch Elemnte hell, besonders in der Menüzeile nervig…
Hab's aber nicht mehr ganz vor Augen, weiß nur noch, dass es mir nicht gut genug war...


Mehr als Menüleiste, Dock und Spotlight sollten nie dunkel sein. Verstehe ich zwar auch nicht, weil ein dunkler Safari ziemlich hilfreich sein könnte, aber gut. Vielleicht kommt das noch. Ansonsten sehe ich aktuell keinerlei Fehler oder Probleme mit dem Dark Mode.


PS:

Und alle die Mavericks so loben haben wohl den miesen Start Ende 2013 vergessen. Dagegen war die Nuller Version von Yosemite "Bugfrei".
 
Echt jetzt? Ich hatte Mavericks seit .0 auf zwei Rechnern und damit null Probleme im Gegensatz zu Yosemite .2
Ich glaube, da macht jeder so seine eigenen Erfahrungen.