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An alle (ehemaligen) Zivis

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Mobile Altenhilfe Eimsbuettel in Hambuich, mit 27 Jahren war ich der Senior unter den Zivis :-D
 

mzet01

Gast
ich hab meinen zivi vor..ähm..oh gott,fast zehn jahren gemacht.
im krankenhau,stationsdienst,urinkellnern,patieneten begleiten sowas halt.
konnte schon echt stressig werden,war aber ansich ne tolle zeit,die ich auch nicht wirklich missen will. :)
und da es so viele möglichkeiten gibt,solltest du dir eine suchen die auch zu dir passt.
ich kannte viele,die haben sich in den damals noch 13 monaten lieber auf die faule haut gelegt und hausmeister,verwalter oder sogar parkwächter jobs verrichtet.nach dem motto - viel geld von vater staat für möglichst wenig gegenleistung.konnte ich irgendwie nie nachvollziehen,als zivi kann man echt was mitbekommen.
nun denn,ich denke du findest schon was passendes ;)
 

Datschi

Reinette de Champagne
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Mein Zivildienst endete vor 1 1/2 Jahren etwa. Ich hab ihn in einer Kirchengemeinde der Umgebung geleistet! Eine großartige Erfahrung. Es war eine Arbeit mit allen Altersklassen. Mit den ganz kleinen (3 - 12-jährigen), bei der Christenlehre, dann die Konfis, so ab 14, vielen Menschen, meist Mitarbeitern, in der Blüte ihres Lebens :-D und zu guter Letzt natürlich noch die Senioren der Gemeinde! Auch, wenn die Kids manchmal echt genervt haben, so wachsen sie einem ans Herz. Die Konfis nicht so ;) die sind in dem Alter Grundsätzlich aufmüpfig! Ist ihnen quasi unmöglich, Star-FM zu hören: Rock scheint in dem Alter einfach nicht angesagt zu sein o_O
Und die Senioren, neben den Mitarbeitern, sind einfach tolle Menschen, die kennenzulernen sich wirklich lohnt!
Gelernt habe ich auf jeden Fall, dass es unglaublich gut tut, anderen Menschen mit allerlei Unterstützung zu helfen! Ich habe mir in diesen 10 Monaten eine soziale Kompetenz zu eigen gemacht, die ich nicht missen möchte, und die mir ganz sicher im weiteren Leben noch viele Unannehmlichkeiten ersparen wird.

Übrigens habe ich 10 Monate Dienst getan, obwohl 9 gereicht hätten. Zu Beginn meines Dienstes wurde die Dienstzeit der des Wehrdienstes angeglichen. Und so nutzte ich die Chance, und machte noch nen Monat länger!

Also! Nutzt die Chance, macht Zivildienst :D
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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ich hatte auch noch den einen Monat extra gemacht. Aber hauptsächlich wegen des Geldes und weil ich eh noch genug Zeit hatte vor dem Studium...

also das soziale Miteinander etc. was manche hier anführen hatte ich alles schon injiziert bekommen vor meinem zivildienst. Letztendlich hatte ich einen ziemlichen Hass auf das alles. Ich hab es gehasst, dass ich gezwungen werde zu einem Jahr (10 Monate) (um auch noch mal "Zwang" reinzubringen) Zwangsarbeit. Bundeswehr kam für mich keinesfalls in Frage... es blieb nur noch Zivildienst. Von meinen 10 Bewerbungen wurden eigentlich alle abgelehnt... dabei lag es nicht an der Form etc., sondern weil die Nachfrage wohl zu groß war. Es scheint gerade in Berlin sehr sehr viele ZDL zu geben.
Anfangs wollte ich irgendwas mit Kindern machen. Sie sind schliesslich das einzig wertvolle, welches sich lohnt gehütet und gepflegt zu werden. Da sich aber die Kindergärten in meiner näheren Umgebung keine tatkräftige Zivildienst-Hilfe ins Haus holen konnten, hab ich den letzten Strohhalm gezogen und hab die Zivildienststelle 500 meter vor meiner Haustür genommen. Der Vorteil war, dass meine Mutter dort gearbeitet hat. Es war eine Krebsklinik. Die Klinik war relativ klein mit seinen 6 Stationen. Ich hatte etwas Glück mit meiner Stelle, weil ich in einen Büro-Job kam. Aber dieser war ganz und gar nicht locker. Es ging von früh morgens um 7 bis spät abends um 18uhr. Viele meiner Tätigkeiten waren schlicht weg illegal und hätte ich nicht verrichten brauchen. Aber die Belegschaft meiner Abteilung war sehr nett und irgendwie hatten wir uns auch arrangiert. Ich bekam viel Freizeitausgleich und weil ich mit dem Informatiker der Abteilung immer mitgehen und mithelfen durfte, hab ich auch noch einiges gelernt.

Besonders letzteres hat mir in meiner Entscheidungshilfe fürs Studium doch sehr geholfen.
Von dem Geld im Zivildienst hab ich mir mein iBook gekauft und war nach Kanada.

Also schlecht war der ZD nicht wirklich, wenn ich das so im nachhinein betrachten würde ;)
 

sale53

deaktivierter Benutzer
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Habe meinen Zivilen Ersatzdienst (so hieß er glaube ich damals) 1972 zu Zeiten des Kalten Krieges gemacht. Damals (APO, Vietnam) galten Zivis noch als Drückeberger mit langen Haaren. Ich habe meine Verweigerung noch vor einem "Prüfungsausschuss für Wehrdienstverweigerer" durchboxen müssen. Ein Haufen Idioten stellte dir idiotische Fragen.
Habe meine Zivizeit ( 16 Monate) im Krankenhaus als Pfleger verbracht. Möchte die Zeit nicht missen. Sie hat mir die Augen für die wesentlichen Dinge geöffnet.
Stellen gab es damals wie Sand am Meer. Ohne die Zivis hätten einige Stationen dichtmachen müssen. Zivis waren und sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Gruß

Klaus
 

Shokyu

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ähm. Das Klischee eines Zivis ist ja allgemein bekannt. Zumindest in meinem Kreise ist es dieses:

- Faul
- Tut nichts
- Hängt den ganzen Tag nur rum
- Säuft
- Macht mehr oder weniger unanständige Sachen mit Frauen ;)

Naja, so in etwa wars gegen Ende meines Zivis auch bei uns.
Wir haben nach ca. 4-5 Monaten gerafft, wie der Laden läuft und uns ab da, wo es nur ging abgeseilt. Haben mal 2-3 Stunden uns in einen Dunklen raum gesetzt und Karten gespielt, haben im Aufwachraum des OPs mit angeschlossenem Pulsmesser versucht unseren Herzschlag ans maximum zu treiben (Liegestützen etc.), haben an der Pforte per Lautsprecheranlage das Geräusch von quackenden Enten durchs ganze Krankenhaus schallen gelassen (das gab mächtig ärger^^) und auf der Weihnachtsfeier viele Flaschen, des köstlichsten Weines den ich jemals getrunken hatte, mit nach Hause genommen.

Ähm zu oben aufgeführten, letzten Punkt sei nur folgendes gesagt: Ein Krankenhaus lebt von Schwestern bzw. Schwesternschülerinnen ;)


Jaja, das waren noch Zeiten damals. *g*
 

Senior Sanchez

Damasonrenette
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Ich habe von Dezember 2005 bis Ende August 2006 meinen Zivildienst auf einer internistischen Intensivstation in unserem Universitätsklinikum geleistet.

Es als schönste Zeit meines Lebens zu bezeichnen ginge deutlich zu weit. Ich habe es größtenteils als Pflicht gesehen, aber es hat mich auch charakterlich weitergebracht und auch mal andere Dinge sehen lassen, als man sonst sieht. Ich war eigentlich da das Mädchen für alles: Botengänge erledigen, Instrumente säubern, desinfizieren und zur Steri bringen, Wäsche überall verteilen, Umkleidekabinen putzen, Abgangsbetten von Patienten komplett desinfizieren (das ist ein Spaß sage ich euch: das gesamte Bett, jede kleine Ecke mit Desinfektionsmittel reinigen und dazu dann noch alle Geräte um den Bettplatz herum) und auch mal bei Patientenumlagerungen assistieren oder bei kleinen OPs.

Was man aber positiv sehen kann, ist, dass man dort lernt wie vergänglich das Leben eigentlich ist und dann die Angehörigen zu sehen, wie sie trauern, dass ist hart. Aber man gewöhnt sich komischerweise daran. Ich selbst habe etwa 450 Patienten mitbekommen, rund 70 haben die Station nicht lebend verlassen. Also man sollte bei so etwas auch ein bissl Gefestigkeit sein, weil man echt manchmal DInge zu sehen bekommt, wo es einem den Magen umdrehen könnte.

Es war schon interessant, muss man so sagen und es war gut für mein Selbstvertrauen, aber andererseits habe ich mich vom Anspruch total unterfordert gefühlt. Deswegen habe ich nebenbei noch weiter gearbeitet (als Programmierer in einem Softwareunternehmen) und dann auch noch am Bundeswettbewerb Informatik teilgenommen.

Ich brauchte den Zivi weder aus Studienentscheidungsgründen (mein Studiengang stand seit der 11. Klasse fest und das Fach studiere ich jetzt auch), noch aus Geld. Für die Arbeitszeit, die man dort reinsteckt würde man bei nem normalen Job ein Vielfaches verdienen.

Aber nun gut, habe es hinter mir.
 

mzet01

Gast
Für die Arbeitszeit, die man dort reinsteckt würde man bei nem normalen Job ein Vielfaches verdienen.

naja,man macht es ja auch nicht wegen der kohle,nich? ;)
aber abgesehen davon,konnte man damals noch halbwegs passabel davon leben*g*
(unterbingung im schwesternwohnheim:p ,essen kostenfrei in der kantine,800-900DM vergütung)
 

Senior Sanchez

Damasonrenette
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naja,man macht es ja auch nicht wegen der kohle,nich? ;)
aber abgesehen davon,konnte man damals noch halbwegs passabel davon leben*g*
(unterbingung im schwesternwohnheim:p ,essen kostenfrei in der kantine,800-900DM vergütung)

Nein, wegen der Kohle macht man es nicht, aber weil hier einer den Geldaspekt angesprochen hat.
Und sooo viel ist das jetzt nicht, für das was man da eigentlich macht. Aber es ist schon mehr Geld als beim Bund ;) Da man ja das Verpflegungsgeld usw. bekommt.
 

gloob

Wilstedter Apfel
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Und sooo viel ist das jetzt nicht, für das was man da eigentlich macht.

Also bei mir gabs da eigentlich noch nen ganzen Haufe Kohle, vor 3 Jahren. Hatte am Ende über 600€ pro Monat raus. Mehr als die Jungs beim Bund bekommen haben. Und dafür nen bissl Fahrdienst spielen fand ich eigentlich ganz okay. Konnte ich mir wunderbar mein iBook finanzieren und nen schönen Urlaub von 3 Monaten in Mittelamerika aus Ausklang bevors zum stressigen Studentenleben ging :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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vom Geld her hatte es sich alle mal gelohnt. Natürlich nicht so als würde ich als vollwertiger Angestellter an der Klinik arbeiten, aber am Ende waren es wie gesagt über 600 Euro. Im Gegensatz zum Wehrpflichtigen Bundeswehrsoldaten bekam ich fast doppelt soviel wie er dazu noch die Umweltkarte für Berlin gesponsort was mir sehr viel gebracht hatte, weil ich auch so immer abends kostenlos rumfahren konnte. Das Verpflegungsgeld war ja schon etwa 250 Euro und dann noch Kleidungsgeld etwa 30 Euro. In der Hinsicht hatte sich das schon gelohnt.
 

StEw

Gala
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Tagchen,

ich habe meinen ZD im zeitraum 00/01 beim DRK auf der Sozialstation geleistet. Bei uns sind sowohl Tagespflege als auch mobiler Dienst unter einem Dach. Ich war in der Tagespflege (ältere Menschen kommen tagsüber ins DRK und werden betreut - abends abgeholt). Wirklich viel machen musste ich nicht. In der Regel war es meine Aufgabe das Essen zu machen. Da dazu auch das Frühstück gehörte war ich immer der erste im DRK-Heim morgens - hätte ich das bloß vorher gewusst...hehe.
Viele meiner Freunde waren im mobilen Dienst. Das bedeutet später anfangen und in der Regel auf sich allein gestellt sein. Das ist erheblich lockerer und viel erholsamer!
Je nachdem was für Ansprüche Du an den ZD stellst würde ich den mobilen sozialen Dienst wählen wenn Du es eher sehr locker angehen willst. In jedem Fall würde ich mich für eine Sozialstation entscheiden in der neben Dir selbst auch noch viele andere Zivis angestellt sind - das hebt den Partyfaktor (?!?) doch erheblich...insb an den Weihanchtsfeiern :D
Wie dem auch sei - in jedem Fall musst Du aufpassen, dass du nicht über den Tisch gezogen wirst (Gehaltszuschläge, Überstunden usw...). Eben weil die sozialen Einrichtungen auf Zivis angewiesen sind vergessen sie manchmal ihre soziale Enstellung.

viel spass beim ZD wünscht
StEw
 

t3ddy

Gast
Was bekommt man denn heute insgesamt als Lohn? Und ist der geringer, wenn man während der Zeit noch zu Hause wohnt?

Und ist es irgendwie möglich seinen Zivi im Ausland abzuleisten? Ich wollte sowieso ein Jahr in die USA also wärs doch spitze wenn sich dies kombinieren liese.

Gruß t3d
 

angelone

Dülmener Rosenapfel
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hab irgendwann um 2000 rum zivi im krankenhaus gemacht.
auf station und in der endoskopie.
war sehr viel arbeit, aber hat spass gemacht.
man hat jedenfalls im gegensatz zum hausmeister oder bund das gefühl, dass die menschen um einen rum das, was du tust wirklich schätzen und man hat direkt den leuten geholfen.

ich würds wieder tun.
 

Senior Sanchez

Damasonrenette
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Was bekommt man denn heute insgesamt als Lohn? Und ist der geringer, wenn man während der Zeit noch zu Hause wohnt?

Und ist es irgendwie möglich seinen Zivi im Ausland abzuleisten? Ich wollte sowieso ein Jahr in die USA also wärs doch spitze wenn sich dies kombinieren liese.

Gruß t3d


Das ist erstmal davon abhängig, wielange du schon Zivi bist.
Du bekommst erstmal deinen Sold gestaffelt nach 3 Soldstufen (im 4. und 7. Monat steigste jeweils in die höhere Soldstufe auf). Beginnen tuste glaube ich bei 7 € / Tag und enden tuste dann bei 8,78 € / Tag. Diesen Satz bekommste so oft, wie der Tag Monate hat, also im Oktober jetzt beispielsweise das ganze mal 31, macht also etwa 210 - 250 €.
Weiterhin bekommste auch noch Verpflegungsgeld, da hängts dann aber auch davon an welchen Essenpausen du in der Zivistelle teilnehmen kannst und was gestellt bekommst.
Weiterhin gibts dann noch Kleidergeld und falls du ne eigene Wohnung hast, bezahlen sie dir auch die Miete. Fahrtkosten bekommste erstattet, wobei sich das am ÖPNV orientiert, der dort vorherrscht.

Weiterhin bekommste noch zu Weihnachten (oder wennde Weihnachten nicht als Zivi erlebst, dann eben am Ende) eine persönliche Zuwendung von 172 € knips. Außerdem gibts noch Entlassungsgeld, wennde fertig wirst, was etwa 700 € beträgt.

So mal als Orientierung: Ich bin mit sämtlichen Zulagen bei etwa 430 € gestartet und war am Ende bei etwa rund 500 € pro Monat. Für jemanden der noch nie gearbeitet hat und auch keine hochbezahlten Eltern hat, ist das echt viel Geld, wenn de das aber mal runterrechnest auf 160 Stunden Arbeit pro Monat landeste bei nem Stundenlohn von etwa 3 €.

Was man aber nicht vergessen sollte: Wenn du dich weiterbilden willst, bekommste einen Bildungsgutschein von über 600 €, den du eben dafür ausgeben kannst - musste aber beantragen.

Zivi im Ausland ist auch möglich, dass nennt sich irgendwie Besonderer Dienst im Ausland oder so ähnlich.
 

Magnumson

Jonagold
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Togo

Hey Apfeltalker

Ich mache meinen Zivildienst in Togo/Westafrika von wo aus ich gerade diesen Thread verfolge. Um es mal ganz kurz zu beschreiben:

Viel Sonne, seeeehr flexible Arbeitszeiten und das tolle Gefuehl etwas gutes zu tun.
Ich wollte zuerst nach Kenia, da gab allerdings es dieses Jahr nur Probleme mit fast allen NGO's bezueglich der Aufenthaltsgenehmigungen und Arbeitserlaubnissen seitens der Kenianischen Regierung, also ging es nach Togo - ist ja auch viel schriller ^^.
Meine Deutsche Organisation " Sozialer Friedensdienst Kassel " hat mich mit PLAN INTERNATIONAL (eine der groessten Kinderhilfsorganisationen weltweit) verkuppelt, fuer dessen regional wirklich beeindruckend maechtigen Ableger "PLAN TOGO" ich jetzt hier in Sotouboua mit meinem Deutschen Partner arbeite.
Wir arbeiten in einer von PLAN eingerichteten Radiostation.
Wir helfen den KIDS beim erstellen ihres eigenen Radioprogrammes (" Kein Kinderhandel! Kinder haben ein Recht auf Schule, Kinder duerfen nicht geschlagen werden" etc.)
und zeigen ihnen aber hauptsaechlich wie man Spielzeug und Aehnliches aus Holz herstellt.

Wer Interesse hat informiert sich bei Google ueber den ADIA, den Anderen Dienst im Ausland und kann sich auf irgendeiner Seite der scheinbar unendlichen Weite des WWW die Liste der Traegerorganisationen runterladen. Der SFD (Soziale Friedensdienst), fuer den ich hier mal Werbung machen moechte, weil er wirklich gut ist, sollte auch aufgefuehrt sein und sonst einfach mal Googln ^^
Finanzierung war allerdings nich so ganz einfach, mit 5000 Euronen sollte man rechnen und viel Zeit investieren um Spender zu gewinnen. Bei uns, wir sind c.a 20 Zivis in Niceragua,Costa Rice, Ghana, China und Japan, hat es aber KEINER nicht geschafft das Geld aufzubringen und selbst ich, der aus bescheidenen Verhaeltnissen stammt, hat das Geld zusammenbekommen.

So, der Plan-Chauffeur wartet auf mich, ich bin heute nach Sokode in den Norden gefahren um meinen togolesischen Motorradfuehrerschein abzuholen. PLAN hat uns beiden ne 125er Yamaha gestellt:cool: . Der Fuehrerschein kostet hier umgerechnet c.a 20 Euronen und fuehr nochmal dieselbe Summe kann ich den in der Hauptstadt international gueltig machen, genauso wie ein PKW-Fuehrerschein :cool: :cool: :cool:

So, jetzt muss ich aber wieder zurueck an die Arbeit ^^

Mag
 

a-maze

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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329
Der Fuehrerschein kostet hier umgerechnet c.a 20 Euronen und fuehr nochmal dieselbe Summe kann ich den in der Hauptstadt international gueltig machen, genauso wie ein PKW-Fuehrerschein :cool: :cool: :cool:

So, jetzt muss ich aber wieder zurueck an die Arbeit ^^

Mag

nichts gegen die westafrikanischen fahrkünste, aber hoffentlich muss ich dir nicht im deutschen straßenverkehr begegnen ;)...
weil - auch wenn die preise hoch sind in deutschlan - qualität hat nunmal auch seinen preis!!
 

Magnumson

Jonagold
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lol, ja ich werd mir schwer überlegen ob ich damit in Deutschland fahren werd.
Allerdings:
ist doch gut wenn mans hat und bei Bewerbungen angeben kann...