Allgemeine Frage zu PC-Notebooks

Schmauzel

Idared
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Man sieht und fühlt aber schon einen Unterschied zwischen einem teuren Metall-Notebook und einem billigen Plastik-Computer.

Mein IBM (nicht Lenovo) ThinkPad A21p fühlt sich sogar leicht samtig an... Und obwohl es von 1998 ist, ist es vom Gehäuse her besser erhalten als die meisten billig-Notebooks nach 12 Monaten.

Da widerspreche ich dir gar nicht, haptisch gewinnt das MacBook Alu wohl den Vergleich.
Was das IBM Notebook angeht kann ich dir zustimmen. Ich hatte ein "IBM Thinkpad R40",
was ich auch ca. 5 Jahre genutzt habe. Das ist wahre Qualität :)

Da kommt mein weißes Billig-Plastig-MacBook schon gar nicht ran. Aber es sieht "stylischer" aus :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Polycarbonatgehäuse von Apple waren gar nicht so schlecht, jedenfalls bei den iBooks und iMacs. Bei den weißen MacBooks scheint Apple ja versagt zu haben.

Wo ich gerade an meinen ThinkPad denken muss... ich glaube, ich probiere mal aus, ob ich da Ubuntu vernünftig zum Laufen bekomme.
 

souljacker

Gloster
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Die Polycarbonatgehäuse von Apple waren gar nicht so schlecht, jedenfalls bei den iBooks und iMacs. Bei den weißen MacBooks scheint Apple ja versagt zu haben.

Wo ich gerade an meinen ThinkPad denken muss... ich glaube, ich probiere mal aus, ob ich da Ubuntu vernünftig zum Laufen bekomme.

event. findest Du hier ein paar gute Tipps
http://www.thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki
die p-Serien sind doch teilweise für Linux konzipiert worden - oder täusch ich mich da? :)

Ich zu meinen Teil find die IBM/Lenovo Books einfach Spitze. Sicher eine der qualitativ hochwertigsten Notebooks die es gibt.

mfg
Souljacker

edit:
Ubuntu ist mittlerweile sehr aufgebläht und somit viell. nicht die glücklichste Kombination mit dem "alten" Thinkpad.

Ich kann dir nur Arch Linux ans Herz legen. http://www.archlinux.org
Ein bisschen Erfahrung mit Linux sollte man aber haben.
 
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Reaktionen: Bananenbieger

Bananenbieger

Golden Noble
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event. findest Du hier ein paar gute Tipps
http://www.thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki
die p-Serien sind doch teilweise für Linux konzipiert worden - oder täusch ich mich da? :)
Ich glaube, das war erst später. Als ich damals Linux ausprobiert habe, fehlten so ziemlich für alles die passenden Kernel-Module.

edit:
Ubuntu ist mittlerweile sehr aufgebläht und somit viell. nicht die glücklichste Kombination mit dem "alten" Thinkpad.
Hast auch wieder recht... Zum Glück gibt es ja genug Linux-Distris ;)
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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...und schöner von der Form her und deutlich wertiger in der Haptik.
"Wertiger in der "Haptik"... das klingt... übertrieben.

"Wertiger" kann ich akzeptieren, da Wert ja eh was subjektives ist. Haptik orientiert sich meines Wissens an der menschlichen Tastfähigkeit - was im technischen Umfeld der EDV beinhaltet, ob und wie die (Fein-)Motorik des Users durch ein Gerät angesprochen wird... wie gut sich also ein Gerät letztlich bedienen lässt.

Und klar... Aluminium oder Metall im allgemeinen wirkt wertvoller als Plastik... erhöht sich dadurch aber die Güte des Tastempfindens von uns Menschen und die Güte der Ports und Tastatur wird dadurch besser? Das wage ich doch zu bezweifeln. Bei der Tastatur sind mir doch eindeutig Druckpunkt und gemoetrische Oberflächenbeschaffenheit der Tasten (Grösse, ovale Einbuchtung) und natürlich der Abstand derselben am wichtigsten. Nicht, ob drumherum nun Alu oder Plastik ist.

Beim bedienen des An-Ausknopfs kann ich auch keine Verbesserung der Bedienung erkennen - egal, woraus er ist. Und beim nutzen eines Ports isses mir auch wurscht, ob das Gehäuse drumherum Plastik oder Metall ist. Hauptsache alles passt und wackelt nicht. Und das ist bei den meisten Laptops aus meiner Sicht gegeben.

Von daher... würde ich gerne mal erfahren, wieso das Gehäuse der Macs die "Haptik" (im Sinne der Hardware) verbessert. Von der Software brauchen wir nicht zu reden - daß OS X dem Windows hier voraus ist, wissen wir alle. Aber... wieso für mich ein Macbook besser nutzbar wird, weil es aus Aluminium denn aus Plastik ist... das erschließt sich mir noch nicht.

Oder verstehe ich den Begriff Haptik falsch, und er ist eigentlich nur eine Aussage über die Gelungenheit des Designs? Ich dachte, Haptik im Produktionsbereich von nutzbaren Gütern bezieht explizit auch die Unterstützung unserer menschlichen Sensorik mit ein. Wenn ja... wie gesagt... verstünde ich nicht, wieso die Haptik an MacBooks besser sein soll.

Bananenbieger + schmauzel - kann mir das einer von Euch beiden aus Eurer Sicht erklären?

gruß
Booth

PS Sorry an den Thread-Ersteller, daß sein Thread hier wohl gerade etwas zweckentfremdet wird :innocent:
 

Bananenbieger

Golden Noble
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"Wertiger in der "Haptik"... das klingt... übertrieben.
Also ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber ich merke blind, ob in meiner Hand ein Medion-Notebook oder ein MacBook ist. Gleite einfach mal mit dem Finger über das Gehäuse oder nimm die Geräte in die Hand. Man fühlt die Qualitätsunterschiede doch förmlich.

Hauptsache alles passt und wackelt nicht. Und das ist bei den meisten Laptops aus meiner Sicht gegeben.
Da hast Du aber eine sehr niedrigere Anforderung... Schade eigentlich. Ich bekomme bei 70% der Bildschirmscharniere schon das blanke Grauen.

Aber... wieso für mich ein Macbook besser nutzbar wird, weil es aus Aluminium denn aus Plastik ist... das erschließt sich mir noch nicht.
Nicht unbedingt besser nutzbar, aber besser. Ist halt was für Leute mit ausgeprägtem Stilempfinden.
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Nicht unbedingt besser nutzbar, aber besser. Ist halt was für Leute mit ausgeprägtem Stilempfinden.
Stop... meine Frage sollte sich nicht darauf beziehen, ob ich nun stilvoll bin oder nicht (daß ich keinen Geschmack habe, weiss ich nämlich selber :D ), sondern bezog sich auf den Begriff Haktik und ob er was mit Funktionalität zu tun hat - "besser" ist da wieder ein Begriff, der nicht klar definiert werden kann. Eine goldene Uhr empfinden auch viele als schöner... aber "besser" ist sie dadurch nicht in ihrer Funktionalität, als eine Plastikuhr.

Die Frage ist, was "Haptik" als Begriff aussagt. Ich dachte, er konzentriert sich nicht auf "Empfinden" des Users bzgl Ästhetik, sondern auch bzgl der Unterstützung hinsichtlich der Bedienung an Hand allgemeinerer ergonomischer Kriterien, die uns unsere Biologie nunmal aufzwingt :)

Ich weiss... da bin ich mal wieder pingelig... aber... vorhin dachte ich erst "Verrat! - stimmt doch gar nicht" ;) ... und danach dann "huch... vielleicht hab ich ja mit dem Begriff was falsch verstanden?!" - daher meine Nachfrage zum Begriff Haptik.

gruß
Booth
 

Schmauzel

Idared
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Also die Haptik bezieht sich für mich auf das Anfassen und mein Empfinden ob ich es dabei als hochwertig und angenehm an meinen Fingern und in meinen Händen empfinde. Also die Materialanmutung ansich.
Vergleich: Steige ich in einen VW Polo so fühlen sich die verwendeten Kunststoffe und Oberflächenmaterialien eindeutig billiger (weniger hochwertig/nicht so angenehm) an als wenn ich in einen A6 steige.
Haptik hat lediglich mit dem Tastsinn zu tun für mich und nichts mit der Nutzbarkeit.
Mit einem Polo kann man schließlich genauso Auto fahren wie mit einem A6 :)
Genauso verhält es sich natürlich mit den Notebooks. Mit einem MacBook Alu etc. kann ich das selbe bewerkstelligen wie mit einem Medion Notebook.

Hoffe ist verständlich geworden wie ich das meine. :)

Liebe Grüße

PS. @Bananenbieger: Das mit den Scharnieren kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab bis jetzt noch bei keinem Notebook feststellen können, das etwas zu "labbrig" geraten ist. Gut ich beziehe mich auch nur auf Apple, Sony, IBM, HP und Fujitsu Siemens. Aber eigentlich war alles zufriedenstellend.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Stop... "höhers Wertempfinden" hat nichts mit "besser" im Sinne der Funktionalität zu tun. Eine goldene Uhr empfinden auch viele als schöner... aber "besser" ist sie dadurch nicht in ihrer Funktionalität, als eine Plastikuhr.
Nicht? Eine Skagen-Uhr misst die Zeit auch wie eine Plastikuhr. Sie ist dabei nicht nur wertiger, sondern ist auch besser in der Funktionialität: Plastikuhren haben meist ein dickeres Gehäuse und bleiben schon mal gerne am Hemdärmel hängen. Die flachen Skagen-Uhren hingegen gleiten problemlos aus- und in den Ärmel. Ein deutlicher Eleganzvorteil.

Bei den MacBooks ist es doch nicht anders. Das bessere Gehäuse sorgt dafür, dass ich das MacBook deutlich mehr belasten kann als ein Plastik-Notebook, wo sofort Kleinteile des Gehäuses splittern, wenn man ein wenig rauer damit umgeht. Zudem ist das Tippgefühl auf einem MacBook deutlich verbessert, weil das Gehäuse dank Unibody-Bauweise ziemlich glatt ist. Da bleibt man an keinen Vorsprüngen oder Aufklebern hängen. Nützliche Dinge wie Mag-Safe, Slot-In-Laufwerk und der hakenlose Magnetverschluss (da kann nichts abbrechen) vervollständigen das stabile Gehäuse.
Kurzum: Es macht mehr Spaß, wenn man was anständiges vor der Nase hat.
 

Schmauzel

Idared
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Also das Tippgefühl hängt aber auch stark von der Tastatur ab. Die ist auf dem MacBook natürlich nicht schlecht, aber nicht zu vergleichen mit einem IBM/Lenovo. Und Aufkleber lassen sich entfernen, das stellt doch kein wirkliches Problem dar.
 

Applesauce

Tydemans Early Worcester
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Also vom Design her sind die weißen sachen von Apple unschlagbar... ibooks/Macbooks usw.

Die neuen Alubooks find ich einfach unschön.. errinert an andere Acer-schachteln.. Ich weiß nich wieso, aber die neuen mbs sehn nicht besser aus... Ok sie sind aus Alu, aber das is auch der größte Pluspunkt in Sachen Design/Farbe ;D (Meine Meinung!)

Schade das sie die weiße "Serie" nich mehr wollen...

Naja bis denn, lg
 

Schmauzel

Idared
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Einer der wenigen der wie ich denkt :) Puh das findet man selten hier!

Schönen Abend noch, ich geh dann mal ein wenig aus.

Bis morgen,

liebe Grüße
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Nicht? Eine Skagen-Uhr misst die Zeit auch wie eine Plastikuhr. Sie ist dabei nicht nur wertiger
Was zunächst nicht viel mit der Haptik zu tun haben muss, wenn ich den Artikel der Zeit richtig verstanden habe. Es kommt auf die Nutzung des gesamten Bauteils hinsichtlich der Tastnutzung an - nur wenn ein Baumaterial direkt einen besseren Tastsinn erlaubt, wäre die Haptik dadurch angesprochen. Wertigkeit ist zudem extrem subjektiv und ändert sich im Laufe der Zeit. Wenn das Öl in 100 Jahren ziemlich knapp ist - wer weiss... vielleicht wird dann Plastik als "wertiger" empfunden, weil es viel teurer ist?

Wenn Du aber glaubst, daß allein das Baumaterial eine SOVIEL bessere Haptik bei einem Laptop erzeugt (was ich stark bezweifel), dann würde ich Dir folgendes ultimatives "Haptik"-Erlebnis empfehlen:
http://www.tomshardware.com/de/iphone-Macbook-Apple-Gold,news-240008.html
;)
sondern ist auch besser in der Funktionialität: Plastikuhren haben meist ein dickeres Gehäuse
Was hat das mit dem Plastik zu tun? Das hat was mit der Fertigung des Plastiks zu tun - wenn die Hersteller wollten, könnten sie auch dünne Plastik-Uhren bauen...
Interessant ist übrigens, daß aus Sicht der Haptik eine ZU kleine Uhr wieder schlechter sein kann, weil unsere Finger eine so hohe Auflösung in der Tasterfassung nicht haben.
Bei den MacBooks ist es doch nicht anders. Das bessere Gehäuse sorgt dafür, dass ich das MacBook deutlich mehr belasten kann als ein Plastik-Notebook, wo sofort Kleinteile des Gehäuses splittern, wenn man ein wenig rauer damit umgeht
Da habe ich dann auch einen Link für Dich:
http://www.toughbook.eu/DEU/toughbooks_home.aspx

Von Panasonic wird dort sogar teilweise EXTRA Plastik verbaut, um besonders robust zu sein. Metall gibt nämlich Erschütterungen quasi ungefiltert an die eingebaute Hardware weiter. Sieht zwar schön aus und der Anwender GLAUBT, daß es einen besseren Schutz für die Technik gibt... muss aber gar nicht so sein. Ein grösserer Schutz vor Gehäusemacken ist sicher vorhanden... aber ein grösserer Schutz vor der Technik? Und dann muss man sich mal fragen, auf was es bei einem Laptop ankommt.
Zudem ist das Tippgefühl auf einem MacBook deutlich verbessert, weil das Gehäuse dank Unibody-Bauweise ziemlich glatt ist
Dafür sind die Tastaturanschläge deutlich geringer als bei der Konkurrenz. Ich komme mit der Macbook-Tastatur recht gut klar... aber die von meinem HP-Laptop ist bzgl Druckpunkt eindeutig besser - wobei ich zugebe, daß es Leute gibt, die mit geringerem Druckpunkt besser arbeiten können. Aber dennoch sind die von mir schon vorher genannten Punkte WEEEIIIT wichtiger für die Tastatur-Haptik als die Drumherum-Beschaffenheit. Zumal Du ja die Handballen unten neben dem Touchpad auflegst - wer also glaubt, daß Metall dort besser wäre für das Tippen, dem würde es genügen, wenn dort halt Metall wäre. Interessanterweise sind aber die Egonomie-Handballenauflagen NICHT aus Metall, sondern aus Stoff. Die Haptik schließt laut Wikipedia-Artikel auch das Schmerzempfinden mit ein - und laut medizinischen Untersuchungen sollten die Handballen weich aufliegen - zumindest bei Vieltippern. Also Samtkissen im Laptop verbauen? ;) - Wenn nicht... ist dann Plastik wirklich ungesünder für die Handballen als Metall?
Da bleibt man an keinen Vorsprüngen oder Aufklebern hängen
Ähm... wenn ich tippe, liegen meine Handballen auf, und meine Finger bewegen sich leicht über der Tastatur... WO genau soll "man" denn beim tippen hängen bleiben? Kann es sein, daß Du anfängst, Scheinargumente zu konstruieren?
Nützliche Dinge wie Mag-Safe
Das ist das Kensington-Lock, welches an nahezu jedem Laptop dran ist - richtig?
Einer der wenigen Haptik-Vorteile, die ich auch sehe - allerdings auf Kosten eines potentiellen Mehrwertes hinsichtlich der Funktionalität - der aber bei der Konkurrenz auch viel zu selten genutzt wird. Bei einigen KOnkurrenzmodellen lässt sich das Laufwerk ausbauen, um es gegen einen leichten Plastik-Dummy auszutauschen. Mehrwert: Gewichtsersparnis von 100-200 gramm. Und in noch weniger Konkurrenz-Produkten kann man sogar statt des optischen Laufwerks einen Zweitakku einbauen. Ich denke, eine solche Funktionalität wäre für die GEsamtbetrachtung eines Laptops deutlich wichtiger, als der "Umstand" eine Schublade mit einer DVD befüllen zu müssen.
und der hakenlose Magnetverschluss (da kann nichts abbrechen) vervollständigen das stabile Gehäuse
Das mögliche Abbrechen ist keine haptische Funktion... sondern Vermeidung von Defekten. Im Vergleich zu Laptops, die 2000-2005 am Markt waren, wäre das absolut gerechtfertigt gewesen - inzwischen kenne ich bei den Industrie-Laptops kaum noch ein Gerät, wo diese Dinger abbrechen.
Kurzum: Es macht mehr Spaß, wenn man was anständiges vor der Nase hat.
Kurzum: Du hast nun zum zweiten mal nicht auf meine Frage geantwortet. So macht diskutieren echt keinen Spass.
Haptik hat nichts mit "Spass" zu tun, der dem subjektiven Wertigkeits-Emfpinden folgt, sondern ist die Frage, wie die Beschaffenheit eines Produkts den Tastsinn ideal unterstützt. Am Laptop mag es diverse Bedienelemente geben, die ab und zu mal genutzt werden. Optisches Laufwerk vielleicht ein paar mal die Woche - An/Ausknopt ein paar mal pro Tag - div. Ports ein paar mal am Tag.
Das ultimative und allerwichtigste bzgl der Haptik eines Laptops ist jedoch die Tastatur. Und genau hier verbaut Apple meines Erachtens eine Tastatur mit der man nicht so geschwind schreiben kann, wie mit anderen Tastaturen. Der Druckpunkt ist einfach eine Spur schwächer. Da nützt zumindest mir auch das tollste Wertigkeit-Empfinden nicht.

Daheim hab ich mir übrigens mal die Mac-Tastatur gekauft, die allen Macs inzwischen beiliegt. Ich hatte sie ca. 3-4 Monate an meinem Arbeitaplatz. Wirkt super-"wertig"... nur... mit der 10-Euro-Billig-Tastaur kann ich deutlich schneller und vor allem fehlerfreier schreiben.

Meines Erachtens ist Apple eine Firma, die durchaus sogar mal Design VOR Nützlichkeit stellt. Was ich vollkommen OK finde - jeder Hersteller und Kunde hat das Recht seine Prioritäten zu wählen, wie er möchte. Was ich nur extrem schade finde, ist der Versuch dagegen zu argumentieren. Oder gar zu behaupten, die Haptik eines Macbooks wäre besser, als von anderen Laptops. Die Wertigkeit ganz sicher. Die Haptik? Teilweise ja, teilweise nein. Wieso kann man dies nicht einfach so zugeben? Wieso muss man sich einreden, daß "sein geliebtes Macbook" quasi auch da besser wäre, wo es das nicht ist?

Mir unverständlich... aber das habe in den letzten Wochen ja (erneut) hier wahrgenommen. Selbst eine simple Frage, die ich gestellt habe, wird mehrfach nicht beantwortet... sondern man eiert drumherum. Hmpf.

gruß
Booth
 

Bananenbieger

Golden Noble
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25.515
Booth, Du hast die Diskussion sehr geschickt in andere Bahnen gelenkt.

Aber um es mal abzukürzen: Ich hatte zu anfangs gesagt, dass das MacBook wertiger in der Haptik ist. Und das ist es auch. Fass es an und Du fühlst die Formvollendung. Du findest am MB keine Teile die leicht abbrechen und die USB-Ports wackeln auch nicht so wie bei der Konkurrenz. Insgesamt baut apple wertigere Rechner. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Und nicht mehr oder weniger habe ich mit "wertiger in der Haptik" gemeint.