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Auch Adobe hat sich zum Bekanntwerden des Entwicklungsstopp von Apples iPhoto und Aperture im eigenen Blog geäußert und nutzt die Gunst der Stunde erwartungsgemäß, um bisherigen Nutzern der Apple-Software die eigenen Angebote der Creative Cloud in Form von Photoshop CC sowie Lightroom schmackhaft zu machen. Adobe Lightroom und Apple Aperture waren für lange Zeit die größten Konkurrenten, wenn es um eine Workflow-Applikation zur Fotoverarbeitung auf dem Mac ging. Doch in der letzten Zeit konnte sich Adobe immer weiter von Apple absetzen, da man Lightroom stetig weiterentwickelt hat. Kürzlich hat man sogar die Integration der Lightroom-Datenbank auf iPad und iPhone vorgestellt hat. Aperture wartet hingegen schon lange auf ein Update. Die letzten kleineren Aktualisierungen haben vor allem Fehler behoben.[prbreak][/prbreak]
Beflügelt durch die Ankündigung seitens Apple verkündet der Softwarehersteller die Verdopplung der Investitionen und Arbeit in Lightroom sowie in die dahinter stehende Creative Cloud. Auch die Roadmap für anstehende Innovationen und neue Funktionen der Programme auf allen Plattformen sei über einen langen Zeitraum voll mit geplanten Neuerungen. Noch einmal heraus stellt Adobe dabei explizit das Interesse an den beiden Apple-Systemen iOS und OS X und will bisherigen Nutzern von iPhoto und Aperture dabei helfen, die bisherigen Daten zu Lightroom zu migrieren. Adobe setzt mittlerweile nahezu ausschließlich auf das Abo-Modell der Creative Cloud und hat ein Angebot speziell für Fotografien dauerhaft ins Programm aufgenommen – zu einem monatlichen Preis von etwas mehr als 12 Euro erhält man neben Lightroom auch die Fotobearbeitung Photoshop CC.

Adobe versucht natürlich jetzt, den Konkurrenten Apple ein wenig auszustechen und so darzustellen, als würde dieser seine Kunden in diesen Bereichen vernachlässigen. Und in der Tat könnte der Zeitpunkt zur Bestätigung und die Art, wie man die Einstellung der Fotoprogramme kommuniziert hat, seitens Apple schlecht gewählt sein. Obwohl man in Cupertino wohl an einem gutem Ersatz in Form der angekündigten Photos-App arbeitet, dürften sich sehr viele Nutzer nun nach Alternativen umschauen, denn der Zeitraum in dem bei vielen professionellen Anwendern Ungewissheit darüber herrscht, wie lange sie Aperture noch ohne weiteres verwenden können ist in der Tat lang – Photos soll nämlich erst im kommenden Jahr erscheinen.
Blinkt man auf die in der Vergangenheit liegenden Überarbeitungen von Apples Profi-Software, ist nicht sicher ob Photos von Anfang an einen adäquaten Ersatz für Aperture darstellen wird. Bei iWork und Final Cut wurden viele Funktionen erst einmal gestrichen und erst im Nachhinein per Update eingepflegt – zum Ärger vieler Anwender. Apple hat aber offenbar auch aus dem Trubel um Final Cut X gelernt. Das zeigt die Musiksoftware Logic X, deren Überarbeitung bereits zum Start als gelungen zu bezeichnen war.
via Adobe Blog
Beflügelt durch die Ankündigung seitens Apple verkündet der Softwarehersteller die Verdopplung der Investitionen und Arbeit in Lightroom sowie in die dahinter stehende Creative Cloud. Auch die Roadmap für anstehende Innovationen und neue Funktionen der Programme auf allen Plattformen sei über einen langen Zeitraum voll mit geplanten Neuerungen. Noch einmal heraus stellt Adobe dabei explizit das Interesse an den beiden Apple-Systemen iOS und OS X und will bisherigen Nutzern von iPhoto und Aperture dabei helfen, die bisherigen Daten zu Lightroom zu migrieren. Adobe setzt mittlerweile nahezu ausschließlich auf das Abo-Modell der Creative Cloud und hat ein Angebot speziell für Fotografien dauerhaft ins Programm aufgenommen – zu einem monatlichen Preis von etwas mehr als 12 Euro erhält man neben Lightroom auch die Fotobearbeitung Photoshop CC.

Adobe versucht natürlich jetzt, den Konkurrenten Apple ein wenig auszustechen und so darzustellen, als würde dieser seine Kunden in diesen Bereichen vernachlässigen. Und in der Tat könnte der Zeitpunkt zur Bestätigung und die Art, wie man die Einstellung der Fotoprogramme kommuniziert hat, seitens Apple schlecht gewählt sein. Obwohl man in Cupertino wohl an einem gutem Ersatz in Form der angekündigten Photos-App arbeitet, dürften sich sehr viele Nutzer nun nach Alternativen umschauen, denn der Zeitraum in dem bei vielen professionellen Anwendern Ungewissheit darüber herrscht, wie lange sie Aperture noch ohne weiteres verwenden können ist in der Tat lang – Photos soll nämlich erst im kommenden Jahr erscheinen.
Blinkt man auf die in der Vergangenheit liegenden Überarbeitungen von Apples Profi-Software, ist nicht sicher ob Photos von Anfang an einen adäquaten Ersatz für Aperture darstellen wird. Bei iWork und Final Cut wurden viele Funktionen erst einmal gestrichen und erst im Nachhinein per Update eingepflegt – zum Ärger vieler Anwender. Apple hat aber offenbar auch aus dem Trubel um Final Cut X gelernt. Das zeigt die Musiksoftware Logic X, deren Überarbeitung bereits zum Start als gelungen zu bezeichnen war.
via Adobe Blog