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Accu Explodiert Service Frechheit

N-Gage

Jamba
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Hallo
Ich habe hier ein Mac Book Pro 17 Zoll
heute wollte ich mal wieder mit diesem Gerät Arbeiten.

Und bemerkte dann das sich das Gerät abhebt, habe es dann auf den Rücken gedreht und musste sehen das der Accu wohl Explodiert ist.

Habe dann bei dem Apple Support angerufen Seriennummer durchgegeben und der nette Herr am Telefon gab mir folgende Aussage.


Bei dieser Produkt Reihe ist das normal wenn der Accu aufgebraucht ist Explodiert dieser,und daher keine Garantie
Neupreis sind 139,- Euro

Bestellt habe ich bisher natürlich noch nicht , ich kann mir nicht vorstellen das dieses Schadensbild normal sein soll.

Da habe ich ja Glück gehabt das meine kleine Tochter nicht gerade das Laptop benutzt oder was?

Was sagt Ihr dazu ?
 

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Snoopy181

Roter Astrachan
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Ich sage dazu, dass Du bitte Deinen Beitrag etwas lesbarer formulieren solltest.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Was heißt denn, wenn der Akku aufgebraucht ist? Lithium-Akkus sollten ja nicht explodieren, wenn sie ganz leer sind, zumal die Elektronik des MacBooks eine vollständige Entladung normalerweise verhindern soll.
 

N-Gage

Jamba
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Also Laut seiner Aussage, passiert das wenn der Accu seine Lade Zyklen aufgebraucht hat.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Ähm ja, soweit ich weiß sind NoteBook-Akkus von der Garantie ausgenommen, weil sie als Verschleißteil betrachtet werden. Es ist bekannt, dass Akkus, die auf Lithium-Ionen-Basis arbeiten, nur eine begrenzte Zahl von Ladezyklen erreichen bevor ihre Kapazität am Ende ist. Sehr häufig kommt es am Ende der Lebensdauer eines Akkus dann zum Aufblähen einzelner Zellen. Das kommt daher, dass nicht alle Zellen gleichmäßig ausfallen und die noch intakten daher überladen werden.
So gesehen hat der Servicemann durchaus recht. Er hätte es allenfalls gefälliger formulieren können.

MACaerer
 

Mitglied 129448

Gast
Wie alt/jung war denn das Book überhaupt hast du noch ne grobe Zahl im Kopf wieviele Ladezyklen der Akku hinter sich hatte?
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Was heist denn mal wieder arbeiten?
Wie alt ist das MBP?
Wie oft wurde der Akku geladen?
Wie wurde das Gerät gelagert?
Was meinst du mit explodiert?
Gab es einen knall oder meinst du damit das aufplatzen des Akkus?
Gibt es noch weitere Schäden am MBP?

und die Masterfrage:
Wie hast du beim Support angerufen? Aufgeregt/verärgert oder ruhig geblieben?

Auf dem Bild kann man nicht richtig erkennen was für ein Akku das ist. Sieht aber wie ein Akku aus der bis 2008/vor Unibody Serie aus.
 

N-Gage

Jamba
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Das Gerät wurde gut benutzt, in den Letzten 5 Monaten aber selten weil ich nur am Imac Gearbeitet habe.

Wie oft der Accu geladen wurde boah keine Ahnung.

Es ist ein Aufplatzen des Accus.

Weitere Schäden gibt es nicht am Gerät.

Ich bin bei dem Support ruhig geblieben die machen ja auch nur Ihre Arbeit.

Das ist ein 2008 Model das stimmt gekauft wurde das Gerät im Februar 2009
 

salome

Golden Noble
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Bei dieser Produkt Reihe ist das normal wenn der Accu aufgebraucht ist Explodiert dieser,und daher keine Garantie
Neupreis sind 139,- Euro
Bestellt habe ich bisher natürlich noch nicht , ich kann mir nicht vorstellen das dieses Schadensbild normal sein soll.
Was du dir vorstellen kannst oder auch nicht, ist überhaupt nicht relevant.
Das Schadensbild ist total normal, du kannst hier und auch über Google zahlreiche Anfragen, Beschwerden, Trauerreden und heftige Klagen finden.
Nimm den Akku heraus, kauf dir einen neuen und merke dir, dass Gebrauchsgegenstände früher oder später kaputt gehen. Nach drei Jahren ist Abnützung völlig normal.
Auf den Akku gibt es so oder so keine Garantie.
Salome
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Also bei allem Respekt: Das ein Akku irgendwann kaputt geht und nicht mehr seine volle Kapazität erreicht oder sich von mir aus gar nicht mehr laden lässt ist normal und passiert. Das ein Akku aufquillt so dass sich das Gehäuse öffnet ist absolut nicht normal und ein Foto an Apple gemailt wird da auch eine völlig andere Reaktion hervorrufen. Falls nicht wäre das ein Fall für den Verbraucherschuz und die Presse.
 

salome

Golden Noble
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Doch das war beim MBP 17 " (weiß nicht mehr welche Baujahr) nahezu normal. Nach drei Jahren sind allen in meinem Bekanntenkreis 3 Akkus und wenn du googlest ungezählt angeschwollen und wen sie nicht rechtzeitig entfernt worden sind, auch aufgeplatzt. Dann ist der Schaden natürlich größer. Meiner, ungefähr 2007, hatte diese Erkrankung auch. Der Store meines Vertrauens sagt mir: Ja, das gibt es immer wieder. Apple zuckt nicht mit der Wimper. Also hab ich mich nicht groß aufgeregt, sondern in den sauren Apfel gebissen und einen neuen Akku gekauft. Der funktioniert auch heute noch. Nur das MBP ist nicht mehr bei mir.
Salome
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Das mag alles sein, aber das ist trotzdem nicht normal. Es zeigt lediglich wie leidensfähig Apfeljünger sind. Das dann selbst Geschädigte hier das Verhalten von Apple verteidigen weil aufquellende Akkus "normal" seien finde ich nur noch bizarr.
 

hosja

Mutterapfel
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Das mag alles sein, aber das ist trotzdem nicht normal. Es zeigt lediglich wie leidensfähig Apfeljünger sind. Das dann selbst Geschädigte hier das Verhalten von Apple verteidigen weil aufquellende Akkus "normal" seien finde ich nur noch bizarr.

Google einfach mal nach "akku explodiert" oder "akku explodiert dell" vielleicht findest du dann mehr bizarre Dinge (sic)
 

Bidone

Roter Delicious
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Bei meinem 15" MBP Late 08 stellte ich letztens auch fest, das es unten etwas aufgebläht war. Zum Glück ist es noch eines mit einer Klappe.
Der Akku war auch aufgebläht, aber nicht so extrem wie beim TE.
Ich kann mir gut vorstellen, wie das dann mal bei meinem kleinen 11er Air passiert, das ist fest verschraubt und der Akku drückt dann wahrscheinlich das Gehäuse kaputt. Oder die ganz neuen Retina MBP wo der Akku zu allem Übel auch noch verklebt ist. Wie kann man zum Akku sagen es ist ein Verschleißteil (was es ja auch ist) und es dann einkleben?
Ich werde mir bei Amazon einen Nachbau Akku für das alte MBP kaufen, der kann auch nicht schlechter sein als der Originale.
Bei anderen Herstellern wurde man informiert, das es Akkuprobleme gibt und man bekam kostenlos einen neuen Akku zugeschickt (nach der Garantie). Apple macht es sich meiner Meinung nach sehr einfach. Die User scheint es aber nicht zu stören.
Mein 06er MB hat in den zwei Jahren, die ich es hatte gleich zwei Akkus verbraucht.

Gruß Bidone
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Ich kann von den Dritthersteller-Akkus nur abraten, ich hab schon öfter davon gehört, dass es Probleme damit gibt oder der Akku schlichtweg nicht die Leistung bringt, die er eigentlich bringen sollte. Aber das musst Du wissen, ob es Dir das Experiment wert ist. Und bei ordnungsgemäßem Gebrauch hält ein Akku auch länger als ein Jahr.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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@Bidone: Genau das ist einem Freund passiert, der ein 13er-Air der ersten Stunde besitzt: Er wunderte sich irgendwann, dass das Tippen sich so komisch anfühlte und das Book so kippelig auf dem Tisch stand, und bemerkte eine deutliche Wölbung des ganzen Gehäuses. Da das Book nicht mehr das neueste ist wollte er nicht so viel ausgeben, hat also aus Hong Kong einen Akku für 35,-€ bestellt und ihn selbst eingebaut. Er sagte, dass das Innenleben so unter Spannung stand, dass der Deckel ihm schon entgegensprang als er die Schrauben rausdrehte... Der Akku wurde übrigens nur festgeschraubt und eingeclipst, und läuft 1A - das Gehäuse ist aber nach wie vor leicht verzogen und das Book steht immer noch kippelig...
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BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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[…]Oder die ganz neuen Retina MBP wo der Akku zu allem Übel auch noch verklebt ist. Wie kann man zum Akku sagen es ist ein Verschleißteil (was es ja auch ist) und es dann einkleben?[…]

Gruß Bidone

Beim Retina MBP wird dadurch auch automatisch das Topcase inklusive Trackpad und Tastatur zum Verschleißteil.
 

obermuh

Stina Lohmann
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Wenn ich es richtig in Erinnerung hab übernimmt Apple wie schon erwähnt keine Garantie für den Akku, durchaus aber für Schäden die der sich aufblähende Akku am Gerät verursacht... Wenn sich also das Gehäuse verzogen oder ein anderes Bauteil dadurch beschädigt wurde, wird dies von Apple repariert. Den Akku muss man aber trotzdem selbst bezahlen.

Beim Retina MBP wird dadurch auch automatisch das Topcase inklusive Trackpad und Tastatur zum Verschleißteil.

Nur weil er eingeklebt ist, heißt das nicht dass man ihn nicht tauschen kann... Man bekommt ihn nur nicht raus ohne ihn zu zerstören. Wenn er eh schon kaputt ist, kann man ihn trotzdem raus rupfen und einen neuen einkleben.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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.....
Bei anderen Herstellern wurde man informiert, das es Akkuprobleme gibt und man bekam kostenlos einen neuen Akku zugeschickt (nach der Garantie). Apple macht es sich meiner Meinung nach sehr einfach. Die User scheint es aber nicht zu stören.
Mein 06er MB hat in den zwei Jahren, die ich es hatte gleich zwei Akkus verbraucht.

Gruß Bidone
Ich glaube da war auch mal eine Aktion von Apple. Da waren viele der Notebookhersteller betroffen. Es kommt halt darauf an, ob der Akku nur aus Alterserscheinungen kaputt ist oder Aufgrund eines technischen Mangels. Ich muss sagen, ich habe meine Akkus auch nach der Gerantie ausgetauscht bekommen (irgendwie hatte ich das "Glück" der Mängel). Aber manchmal macht es sich Apple auch zu einfach.

Ich kann von den Dritthersteller-Akkus nur abraten, ich hab schon öfter davon gehört, dass es Probleme damit gibt oder der Akku schlichtweg nicht die Leistung bringt, die er eigentlich bringen sollte. Aber das musst Du wissen, ob es Dir das Experiment wert ist. Und bei ordnungsgemäßem Gebrauch hält ein Akku auch länger als ein Jahr.
Ich habe schon sehoft gehört das die Dritthersteller Akkus genauso gut sind wie die Orginalen. Es kommt immer darauf an was man kauft. Es gibt auch genug Hersteller die gute Akkus bauen.
Ach, ich habe meine Akkus immer ordnungsgemäß in Gebrauch gehabt und trotzdem komme ich im Schnitt nicht auf 1 Jahr. Es kommen immer sehr viele Faktoren zusammen, die sowas beeinflussen.