Abgebrochene Klinke in optical Output meines iMacs

[deckl]

Ich würde Industriekleber nehmen(reagiert auf Druck und nicht auf Luftfeuchtigkeit wie beim Superkleber. Löten würd ich nichts ohne das Gerät komplett zu zerlegen. Sonst machst dein Plastik auch noch kaputt drum herum. Kaputt machen, so würde ich das sehen, kann man mit dem Lötkolben viel mehr. Und...kaputter gehts ja nicht mehr als es schon ist.

 

[Peitzi]

Wäre es mit einem Magneten nicht sicherer? Die Festplatte ist ja weit genug davon entfernt. Oder ist da sonst noch was anfällig auf Magnetismus?

Es ist allgemeiner Irrglaube, dass Festplatten noch von Magneten zerstört werden können.
Bei Disketten war das noch ein Thema.

Über Festplatten kannst mit dem dicksten Elektromagneten drüber gehen, den du finden kannst.
Es passiert rein garnichts!

 

[axenon]

Das ist mir schon klar... aber zumindest beim Schreibvorgang könnte es ja mal passieren, das der Lesekopf von einem Magneten abgelenkt werden könnte und die Platte zerstört...

Ich hätte einfach Angst, mit einem Magneten in die Nähe einer Festplatte zu kommen...

Also zumindest weiss ich, das mit Generatoren, die ein magnetisches Feld erzeugen, ausrangierte Festplatten von Fachleuten entgültig gelöscht und zerstört werden.

 

[Peitzi]

Ich sprach auch gewiss nicht von einer laufenden Platte. Ich ging mal davon aus, dass man für eine OP am Rechner, selbigen auch ausschaltet.
Zumindest ich verfahre so!

 

[axenon]

Ja, ich auch.
Ich würd aber trotzdem nicht mit einem Magneten in der nähe von nem Mac rumhantiern, bei nem PC wär mir das egal

 

[quarx]

Es ist allgemeiner Irrglaube, dass Festplatten noch von Magneten zerstört werden können.

Schon interessant, was Festplatten so alles aushalten könnnen: klick

 

[Peitzi]

Schon interessant, was Festplatten so alles aushalten könnnen: klick

Irgendwer hatte das sogar mal mit nem großen Elektromagneten, wie er an Baggern auf dem Schrottplatz hängt, versucht.

Die Festplatte funktionierte weiterhin tadellos.

 

[scooter010]

Hätte mich auch gewundert, wenn nicht^^ Das Magnetfeld, welches die Schreibköpfe erzeugen ist zwar objektiv ziemlich klein, aber Subjektiv gigantisch, da sich der Kopf nahezu auf den Partikeln befindet. Magnet ist trotzdem keine Alternative, da Klinkenstecker nicht magnetisch sind (grade getestet). Von der lötkolbengeschichte würde ich auch extremst abraten: Das Plastikgehäuse der Buchse könnte schmelzen oder schlimmer: Die Wärme könnte sich über die Leiterbahnen bis in die nächsten elektrischen Schaltkreise fortpflanzen, die nicht für T>100°C ausgelegt sind. Wer weiß wo die sich befinden, wenn die direkt neben der buche liegen, könnte es gefährlich werden. Kleber ist wohl die einzige Alternative. Im Notfall klebt der Stecke rin der Buchse fest, denn wird er abgebrochen oder es klappt eeinfach. Sonst halt aufschrauben, neue Buchse anlöten.

 

[unknown7]

Habt ihr eine Gewindeschneideausrüstung? Einfach den Stecker ein bisschen anboren, schräubchen rein und raus ziehen. hat mir mal bei was ähnlichen geholfen

 

[Priester]

Ich würde den Vorschlag aus dem anderen Thread noch mal aufgreifen wollen und einem Uhrmacher das Problem schildern. Zumindest wäre es einen Versuch wert... Ein Feinstmechaniker hat ja neben mechanischen Methoden evtl. auch noch irgendwelche Spezialkleber zu bieten, die dann wahrscheinlich auch nur mit einem entsprechenden ruhigem Händchen anzuwenden sind...

 

[zweiundvierzig]

die endgültige Lösung wäre auf jeden Fall interessant! las was hören...