Hier im Forum oder sonst wo wird doch auch immer wieder das MB(P) mit einem Mercedes unter den Notebook verglichen..
Hilfe

Nicht alles in einen Topf werfen und vermischen.
Es ging doch hier ursprünglich um das MacBook und nicht um das MacBook Pro.
Das Pro-Gerät ist zweifellos für eine andere Nutzergruppe ausgelegt als das MacBook.
Und für mich ist und bleibt das MacBook das Einstiegsmodell in Sachen portabler Rechner seitens Apple.
nun plötzlich darf man das nicht mehr vergleichen und es wird auf ein gutes Marketing geschoben. Was ohne zweifel der Fall ist!
Aber es wird doch mit einem Premium-Produkt "geworben"..für das man ein wenig mehr Geld ausgeben
Natürlich darfst Du und auch andere vergleichen. Ich war nur der Meinung, dass der Vergleicht etwas hinkt und wollte für das Thema sensibiliseren.
Natürlich bewirbt Apple das Produkt als Premiumprodukt. Sollen die sich hinstellen und sagen:
"Hey, wir sind Nutzenmaximierer wie alle anderen Unternehmen auch, aber im Gegensatz zu anderen Firmen schaffen wir es immer wieder technische Produkte, die vielleicht nicht up-to-date sind oder denen einige (wesentliche) Funktionen fehlen (die die Konkurrenz verbaut) als Premiumprodukt zu verkaufen."
, aber alles funktionieren und so super sein soll (in meinem Fall und bei den meisten usern hier denke ich auch so ist !!!).
Sollte nicht jedes Produkt funktionieren was Du kaufst?
Also wenn ich als Firma damit "werbe" und marketing betreibe, siehe auch die schönen Apple Werbetrailer in denen der PC so schön verdummt wird und wie perfekt doch ein Mac ist

, dass aber nicht halten kann ..läuft doch etwas schief.
Was können sie denn nicht halten?
Sie machen gutes Marketing. Die Käufer denken sie kaufen ein Premiumprodukt und sind bereit der Preispolitik bereitwillig zu folgen (volkswirtschaftlich "Snob-Effekt" genannt).
Ich kaufe mir auch einen Mercedes weil ich weiss das ich hier mehr Qualität bekomme als in einem Fiat. Oder liegt das doch am guten Marketing von Mercedes ?!
Gutes Beispiel.
Mercedes hat mal qualitativ sehr gute Fahrzeuge gebaut. Dieser Ruf haftet immer noch an ihnen. Egal wie die Qualität jetzt aussieht. Was Du bei MB bezahlst ist der Name, den sie sich durch ihre (damals) gute Qualität gemacht haben.
Bei Fiat läuft es eher anders herum. Früher waren die Fiats qualitativ schlecht. Auch dieser Ruf haftet an ihnen. Auch wenn es heute nicht mehr so ist.
Und wenn Apple es nicht fertig bekommt eine anständige Qualitäts kontrolle durchzuführen, bekommen Sie von mir jedes Book sofort zurückgeschickt und somit zu spüren das etwas nicht stimmen kann.(Würde ich übrigends bei jeder Firma so machen ...auch bei Mercedes

!)
Das ist ja auch legitim und in Ordnung.
Aber ich glaube nicht, dass Apple so viele Retouren bekommt, dass sie das irgendwie stören würde. Es ist im Preis und im Prozess mit eingerechnet. 1% Ausfallquote. Auf den Preis aufschlagen. fertig.
Zu höheren Produktpreisen kam es bisher doch auch nicht, die Books sind schon seit Jahren ca. am gleichen Preis.
Findest Du nicht, dass Apple Notebooks im Vergleich zu anderen gleich ausgestatteten Notebooks anderer Hersteller teurer sind?
Wenn ich mich an mein altes Powerbook erinnere... das hat 2500 Euro gekostet.
Das ist schon sehr viel teurer als die Konkurrenz (bspw. damals IBM).
Nein, durch schönreden und nichts machen wird Apple da sicher auch nichts gegen unternehmen. Wieso auch wenn niemand was sagt und alle "zufrieden" sind! Aber wenn sie die fehlerhaften Books zurückbekommen und sehen das diese so nicht verkauft werden können, wird auch etwas verändert!!
Interne Revision läuft sowieso ständig. Aber wie gesagt: Alles mit einkalkuliert.
Aber wir kommen vom Thema ab

MacBook = Einstiegsmodell (Privatanwender?)
MacBook Pro = Andere Zielgruppe (berufliche Nutzung?)
Viele Grüße,
BÄ